Sonntag, 28. April 2013
4 - Lagebesprechung
blaupause7, 17:31h
"Geht’s voran, geht’s nicht voran? Sind Änderungen im Plan nötig? Kann jemand mir helfen? (Gastgeberin: Steffi)"
Kurzer Zwischenstand zum mitschreiben am heutigen Sonntag, den 28.04.2013 - einer von vielen fleißigen Teilnehmern am Himmelfahrtskommando, nachzulesen bei
http://www.81gradnord.de
Hier mein Lagebericht:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Von der Regionalliga Süd in die Champions League?
„Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran“ Da-di-da-da-da-di da-da-da-da-dam. Es geht voran! Endlich fügen sich die Teile für mich so zusammen, wie es einen Sinn ergibt. Plötzlich ist alles da, wo es hingehört – und dabei ist die Reihenfolge so simpel:
1. rechte Außennaht, 2. rechte Innennaht, 3. linke Innennaht, 4. Außen- und Innennähte bügeln, 5. Mittelnaht vorne und hinten in einem Rutsch durchnähen, 6. Bund zuschneiden und annähen, 7. linke Außennaht bis dahin nähen, wo der Reißverschluß endet, 8. Reißverschluß einnähen.
Also den Ball vom Rechtsaußen über die beiden Innenverteidiger hinüber zum Linksaußen spielen, um in den Fußballmodus zu wechseln. Dabei geht mir Fußball am Ärmel vorbei bzw. am Hosenbein. Aber eins hat sich gezeigt: Ich sollte weniger grübeln und Teile im Geiste hin und her wenden, und dafür lieber loslegen und einfach machen. Gut, kleine Patzer wie eine falsch gesetzte Naht am Tascheneingriff können passieren, aber die lassen sich leicht beheben oder übertünchen, und solange ich nicht den Nahttrenner schwingen muss, bin ich gut im Zeitplan.
Dieser sah vor, dass ich noch den Bund zuschneide und mit Vlieseline verstärke, bevor ich ihn an der Hose befestige. Und so sieht das gute Stück bis jetzt von innen aus - einmal die Vorderseite:
und hier noch die Kehrseite:
Tatsächlich bin ich nur noch gestern dazu gekommen, und dabei sollte es auch bleiben. Denn heute komme ich so gar nicht aus dem Quark. Es reichte nur zu Fotos und Hochladen des Textes - und zur Anprobe. Was soll ich sagen? Sie paßt.
Wenn sie dann noch an Himmelfahrt genauso gut sitzt, dann kann ich mir auf die Schulter klopfen.
Kurzer Zwischenstand zum mitschreiben am heutigen Sonntag, den 28.04.2013 - einer von vielen fleißigen Teilnehmern am Himmelfahrtskommando, nachzulesen bei
http://www.81gradnord.de
Hier mein Lagebericht:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Von der Regionalliga Süd in die Champions League?
„Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran“ Da-di-da-da-da-di da-da-da-da-dam. Es geht voran! Endlich fügen sich die Teile für mich so zusammen, wie es einen Sinn ergibt. Plötzlich ist alles da, wo es hingehört – und dabei ist die Reihenfolge so simpel:
1. rechte Außennaht, 2. rechte Innennaht, 3. linke Innennaht, 4. Außen- und Innennähte bügeln, 5. Mittelnaht vorne und hinten in einem Rutsch durchnähen, 6. Bund zuschneiden und annähen, 7. linke Außennaht bis dahin nähen, wo der Reißverschluß endet, 8. Reißverschluß einnähen.
Also den Ball vom Rechtsaußen über die beiden Innenverteidiger hinüber zum Linksaußen spielen, um in den Fußballmodus zu wechseln. Dabei geht mir Fußball am Ärmel vorbei bzw. am Hosenbein. Aber eins hat sich gezeigt: Ich sollte weniger grübeln und Teile im Geiste hin und her wenden, und dafür lieber loslegen und einfach machen. Gut, kleine Patzer wie eine falsch gesetzte Naht am Tascheneingriff können passieren, aber die lassen sich leicht beheben oder übertünchen, und solange ich nicht den Nahttrenner schwingen muss, bin ich gut im Zeitplan.
Dieser sah vor, dass ich noch den Bund zuschneide und mit Vlieseline verstärke, bevor ich ihn an der Hose befestige. Und so sieht das gute Stück bis jetzt von innen aus - einmal die Vorderseite:
und hier noch die Kehrseite:
Tatsächlich bin ich nur noch gestern dazu gekommen, und dabei sollte es auch bleiben. Denn heute komme ich so gar nicht aus dem Quark. Es reichte nur zu Fotos und Hochladen des Textes - und zur Anprobe. Was soll ich sagen? Sie paßt.
Wenn sie dann noch an Himmelfahrt genauso gut sitzt, dann kann ich mir auf die Schulter klopfen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 25. April 2013
3 b : Flucht nach vorn
blaupause7, 00:21h
Auf der Flucht schien mein Material zu sein. Bevor ich mit den zugeschnittenen Taschenbeuteln weitermachen konnte, war erst einmal Suche nach Schere, Nadel und Faden angesagt. Daher konnte ich mein Unternehmen mit einer leichten Verzögerung am frühen Nachmittag fortsetzen und hatte auch schon eine Idee: Da die mit Schneiderkreide eingezeichneten Linien und Markierungen immer mehr verblassen, zog ich sie mit weißem Garn nach.
Und weil ich es gerne bunt habe, wählte ich rotes Garn zum Einheften der Taschenbeutel und blaues zum Aneinanderheften der Hosenteile. Jetzt sehen meine Teile wie bunte Landkarten oder Malen nach Zahlen aus:
Und je länger ich die Teile anpasste und hin und her schob, desto deutlicher konnte ich mir vorstellen, wie das mit den Taschen und dem Reißverschluß funktionieren soll. Der Reißverschluß kommt einfach zwischen Seitennaht und am rückwärtigen Hosenteil eingenähten Taschenbeutel anstatt wie jetzt einfach den Taschenbeutel direkt am rückwärtigen Hosenteil zu befestigen. Da dieser Schritt aber zuletzt drankommt, habe ich noch etwas Zeit. Als nächstes ist nämlich erst mal die rechte Hosenhälfte dran, denn da sitzt der Taschenbeutel endlich da, wo er hin soll. Und o Wunder: Die Hose paßt - sogar mit Fältchen.
Hier nochmal beide Hosenhälften nebeneinander:
Macro:
Momentan bin ich zuversichtlich, und ich bin ganz fest davon überzeugt, bis zur Lagebesprechung am kommenden Sonntag, den 28.04.2013 ein gutes Stück weitergekommen zu sein
Und weil ich es gerne bunt habe, wählte ich rotes Garn zum Einheften der Taschenbeutel und blaues zum Aneinanderheften der Hosenteile. Jetzt sehen meine Teile wie bunte Landkarten oder Malen nach Zahlen aus:
Und je länger ich die Teile anpasste und hin und her schob, desto deutlicher konnte ich mir vorstellen, wie das mit den Taschen und dem Reißverschluß funktionieren soll. Der Reißverschluß kommt einfach zwischen Seitennaht und am rückwärtigen Hosenteil eingenähten Taschenbeutel anstatt wie jetzt einfach den Taschenbeutel direkt am rückwärtigen Hosenteil zu befestigen. Da dieser Schritt aber zuletzt drankommt, habe ich noch etwas Zeit. Als nächstes ist nämlich erst mal die rechte Hosenhälfte dran, denn da sitzt der Taschenbeutel endlich da, wo er hin soll. Und o Wunder: Die Hose paßt - sogar mit Fältchen.
Hier nochmal beide Hosenhälften nebeneinander:
Macro:
Momentan bin ich zuversichtlich, und ich bin ganz fest davon überzeugt, bis zur Lagebesprechung am kommenden Sonntag, den 28.04.2013 ein gutes Stück weitergekommen zu sein
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 23. April 2013
3a - Logbuch des Mißlingens
blaupause7, 11:23h
War der Sonntag noch von einem halbwegs gutgelaunten Beginn der Offensive geprägt, so ergab die erste Anprobe ein "Oje" wegen einer vermutlich zu kleinen Größe. Eigentlich wollte ich ja gestern vorsorglich die Taschenbeutel und den Bund zuschneiden, doch dann machte mir ein heuschnupfenbedingter Husten einen Strich durch die Rechnung – und heute Morgen nach einer Nacht mit wenig Schlaf extra früher aufzustehen, dazu fehlte mir die Energie.
Also ist dieser Schritt auf heute Abend vertagt, obwohl ich ja noch gar nicht weiß, ob ich die Taschen vielleicht doch weglassen und statt dessen in die Seiten einen zusätzlichen Streifen einfügen soll – so wie bei alten Uniformhosen, nur dass der Streifen aus demselben Stoff wie dem für die Hose wäre. Dann wäre aber kein Platz mehr für den in die linke Seitennaht einzunähenden Reißverschluß. Oder halte ich mich doch an die Vorlage und verzichte auf die breit angelegte Falte im Vorderteil.
Für alle Fälle kann das Zuschneiden der Taschenbeutel und des Bundes nicht schaden – dann sehe ich weiter. Auch bin ich unschlüssig, ob ich die Teile versäubern soll, da der Stoff bisher nicht fusselt. Aber man kann nie wissen, also geht es dann doch erst einmal ans Versäubern der Kanten und des Heftens der Teile mit weißem Zwirn – Zeit dazu hätte ich reichlich.
Vorausgesetzt ich halte mich endlich an meinen Fahrplan, der den Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag als Nähtage vorsieht.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Am Abend war dann für 1 1/2 Stunden konzentriertes Arbeiten angesagt, bevor ich es mir vor dem Fernseher bei "The Great British Sewing Bee" auf BBC 2 dank Satellitenschüssel gemütlich machte.
Was ich während der 90 Minuten geschafft habe:
Markierungen mit weißem Faden auf den rückwärtigen Hosenteilen und den dazu passenden Teilen der Taschenbeutel angebracht und danach die Ränder dieser vier Teile mit Zickzackstich versäubert, damit ich mich nicht hinterher damit abplagen muß und damit beim Nähen nichts ausfranst. Ich mag es beim Nähen nämlich gerne sauber und ordentlich.
So - und morgen nachmittag mache ich mich nach dem MIttagessen in der Kantine auf den Heimweg, um das gleiche wie heute mit den vorderen Hosenteilen und den dazu passenden Teilen der Taschenbeutel anzustellen.
Vielleicht werde ich dabei schlauer, wo der Reißverschluß sitzen soll: in der Seitennaht oder doch vorne? Leider habe ich die Nähanleitung in diesem Punkt nicht ganz verstanden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
PS: Wer den Wettbewerb "The Great British Sewing Bee" gewonnen hat... Ann, eine 81 Jahre alte Dame, die seit 75 Jahren tagein tagaus näht, hat durchweg überragende Leistungen beim Nähen von vorgegebenen Kleidungsstücken innerhalb einer bestimmten Zeit gezeigt und haushoch gewonnen. Der Preis: Eine Trophäe in Form einer vergoldeten Schneiderbüste - und einen überwältigenden Blumenstrauß. Herzlichen Glückwunsch, Ann.
Also ist dieser Schritt auf heute Abend vertagt, obwohl ich ja noch gar nicht weiß, ob ich die Taschen vielleicht doch weglassen und statt dessen in die Seiten einen zusätzlichen Streifen einfügen soll – so wie bei alten Uniformhosen, nur dass der Streifen aus demselben Stoff wie dem für die Hose wäre. Dann wäre aber kein Platz mehr für den in die linke Seitennaht einzunähenden Reißverschluß. Oder halte ich mich doch an die Vorlage und verzichte auf die breit angelegte Falte im Vorderteil.
Für alle Fälle kann das Zuschneiden der Taschenbeutel und des Bundes nicht schaden – dann sehe ich weiter. Auch bin ich unschlüssig, ob ich die Teile versäubern soll, da der Stoff bisher nicht fusselt. Aber man kann nie wissen, also geht es dann doch erst einmal ans Versäubern der Kanten und des Heftens der Teile mit weißem Zwirn – Zeit dazu hätte ich reichlich.
Vorausgesetzt ich halte mich endlich an meinen Fahrplan, der den Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag als Nähtage vorsieht.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Am Abend war dann für 1 1/2 Stunden konzentriertes Arbeiten angesagt, bevor ich es mir vor dem Fernseher bei "The Great British Sewing Bee" auf BBC 2 dank Satellitenschüssel gemütlich machte.
Was ich während der 90 Minuten geschafft habe:
Markierungen mit weißem Faden auf den rückwärtigen Hosenteilen und den dazu passenden Teilen der Taschenbeutel angebracht und danach die Ränder dieser vier Teile mit Zickzackstich versäubert, damit ich mich nicht hinterher damit abplagen muß und damit beim Nähen nichts ausfranst. Ich mag es beim Nähen nämlich gerne sauber und ordentlich.
So - und morgen nachmittag mache ich mich nach dem MIttagessen in der Kantine auf den Heimweg, um das gleiche wie heute mit den vorderen Hosenteilen und den dazu passenden Teilen der Taschenbeutel anzustellen.
Vielleicht werde ich dabei schlauer, wo der Reißverschluß sitzen soll: in der Seitennaht oder doch vorne? Leider habe ich die Nähanleitung in diesem Punkt nicht ganz verstanden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
PS: Wer den Wettbewerb "The Great British Sewing Bee" gewonnen hat... Ann, eine 81 Jahre alte Dame, die seit 75 Jahren tagein tagaus näht, hat durchweg überragende Leistungen beim Nähen von vorgegebenen Kleidungsstücken innerhalb einer bestimmten Zeit gezeigt und haushoch gewonnen. Der Preis: Eine Trophäe in Form einer vergoldeten Schneiderbüste - und einen überwältigenden Blumenstrauß. Herzlichen Glückwunsch, Ann.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 21. April 2013
3 – Offensive
blaupause7, 22:01h
“Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje? Gastgeberin: Alexandra” - Bevor ich mein Fiasko rekapituliere, hier erst einmal die Offensive der anderen beim gemeinsamen Treffpunkt :
http://www.mamamachtsachen.de/2013/04/21/himmelfahrtskommando-offensive/
anstatt wie letztes Mal bei
http://www.81gradnord.de/
...............................................................
Nachdem ich meinen letzten Stand der Dinge dokumentiert und ich eine Mittagspause eingelegt hatte, begab ich mich in den Keller an meinen Arbeitstisch. Der Stoff war trocken, und so konte ich mit dem Feststecken der Schnitteile auf dem Stoff beginnen, da diese nach einem Tag Trocknung und Beschwerung endlich in für mich brauchbarem Zustand waren.
Irgendetwas aber stimmte nicht. Ich verglich meine Schnitteile mit der Zeichnung im Heft und sah, dass ich zwei Markierungen auf dem Rückenteil vergessen hatte und deren korrekte Positon ich jetzt nochmal nachmessen und auf dem Schnitteil einzeichnen durrfte. Ja, super! Das läuft ja wie geschmiert. Wie geschmiert, rutschte mir mein Stoff auch fast noch ständig vom Tisch, und wo war überhaupt meine Schere? Suchen ist doof. Wenigstens wußte ich, wo mein Garn war – zwei Stockwerke höher. Aaargh. Außerdem beschleicht mich das dumpfe Gefühl, dass mir die Hose ein klein wenig zu eng sein könnte, weil ich sie ja unbedingt in Größe 36 schneidern möchte.
Vielleicht wäre es doch schlauer gewesen, den Schnitt erst einmal an einem alten Bettlaken auszuprobieren – dann hätte ich am Schnitt hinterher noch etwas änder können. So aber sind die Teile jetzt aus dem Stoff ausgeschnitten und harren auf ihre weitere Bearbeitung, deren erste Schritte darin besteht, die Abnäher am Rückenteil zu steppen und zu bügeln und am Vorderteil Falten einzulegen. Vielleicht hilft es ja, die Falten nicht ganz so breit einzulegen, wie es die Vorlage verlangt. Noch habe ich den Kampf nicht aufgegeben. Es müßte ja mit dem Teufel zugehen, wenn die auf meine Maße abgestimmte Schnittgröße plötzlich nicht mehr passen sollte. Es sei denn, bei burda hätte man sich in den Angaben geirrt. Aber das werde ich nur herausfinden, wenn ich mit Abnähern und Falten beginne. Dann stecke ich Vorder- und Rückenteil nochmal zusammen und hoffe, dass ich bei der Anprobe nicht allzu doll gepiekt werde.
Garantiert werden noch ein paar Zwischenschritte bei abendlichem Nähen fällig, bevor ich mich der Lagebesprechung am kommenden Sonntag anschließe („28.04.2013 – Lagebesprechung: Geht’s voran, geht’s nicht voran? Sind Änderungen im Plan nötig? Kann jemand mir helfen? Gastgeberin: Steffi“)
Fotos habe ich von dem heutigen Debakel noch nicht geschossen - deshalb gab's zur Verlinkung ein Stilleben mit Taschenbeutelmuster und Brille.
Ohne die geht nämlich nix.
http://www.mamamachtsachen.de/2013/04/21/himmelfahrtskommando-offensive/
anstatt wie letztes Mal bei
http://www.81gradnord.de/
...............................................................
Nachdem ich meinen letzten Stand der Dinge dokumentiert und ich eine Mittagspause eingelegt hatte, begab ich mich in den Keller an meinen Arbeitstisch. Der Stoff war trocken, und so konte ich mit dem Feststecken der Schnitteile auf dem Stoff beginnen, da diese nach einem Tag Trocknung und Beschwerung endlich in für mich brauchbarem Zustand waren.
Irgendetwas aber stimmte nicht. Ich verglich meine Schnitteile mit der Zeichnung im Heft und sah, dass ich zwei Markierungen auf dem Rückenteil vergessen hatte und deren korrekte Positon ich jetzt nochmal nachmessen und auf dem Schnitteil einzeichnen durrfte. Ja, super! Das läuft ja wie geschmiert. Wie geschmiert, rutschte mir mein Stoff auch fast noch ständig vom Tisch, und wo war überhaupt meine Schere? Suchen ist doof. Wenigstens wußte ich, wo mein Garn war – zwei Stockwerke höher. Aaargh. Außerdem beschleicht mich das dumpfe Gefühl, dass mir die Hose ein klein wenig zu eng sein könnte, weil ich sie ja unbedingt in Größe 36 schneidern möchte.
Vielleicht wäre es doch schlauer gewesen, den Schnitt erst einmal an einem alten Bettlaken auszuprobieren – dann hätte ich am Schnitt hinterher noch etwas änder können. So aber sind die Teile jetzt aus dem Stoff ausgeschnitten und harren auf ihre weitere Bearbeitung, deren erste Schritte darin besteht, die Abnäher am Rückenteil zu steppen und zu bügeln und am Vorderteil Falten einzulegen. Vielleicht hilft es ja, die Falten nicht ganz so breit einzulegen, wie es die Vorlage verlangt. Noch habe ich den Kampf nicht aufgegeben. Es müßte ja mit dem Teufel zugehen, wenn die auf meine Maße abgestimmte Schnittgröße plötzlich nicht mehr passen sollte. Es sei denn, bei burda hätte man sich in den Angaben geirrt. Aber das werde ich nur herausfinden, wenn ich mit Abnähern und Falten beginne. Dann stecke ich Vorder- und Rückenteil nochmal zusammen und hoffe, dass ich bei der Anprobe nicht allzu doll gepiekt werde.
Garantiert werden noch ein paar Zwischenschritte bei abendlichem Nähen fällig, bevor ich mich der Lagebesprechung am kommenden Sonntag anschließe („28.04.2013 – Lagebesprechung: Geht’s voran, geht’s nicht voran? Sind Änderungen im Plan nötig? Kann jemand mir helfen? Gastgeberin: Steffi“)
Fotos habe ich von dem heutigen Debakel noch nicht geschossen - deshalb gab's zur Verlinkung ein Stilleben mit Taschenbeutelmuster und Brille.
Ohne die geht nämlich nix.
... link (0 Kommentare) ... comment
2c : The day after
blaupause7, 15:10h
Gut, dass ich meinen Schnitt noch vor dem Whiskytasting zusammengeschustert habe, denn als ich heute morgen erwachte, war mein Gedanke “and your head is twice the size... Was für ein Mörderkater! Autsch.” - Nach sieben schottischen Single Malts (zwei davon Faßstärken zwischen 50 und 58 Volumenprozenten) war der einzige Gedanke nach Mitternacht nur noch der an mein Bett.
Zwölf Stunden und eine starke Tasse Kaffee später, rekapituliere ich meinen gestrigen Arbeitsnachmittag, der zwei Stunden höchste Konzentration auf akkurates Linienziehen mit einem wasserfesten Marker mit sich brachte und mir die Tücken des Arbeitens mit Bauplane offenbarte. Ich weiß ja nicht, wie die im Internet empfohlene Bauplane aussehen sollte. Das von mir gekaufte Produkt entpuppte sich als hauchdünnes Etwas, das sich zwar sehr gut auf mein Schnittmuster legen und auch zuschneiden ließ; dass sich die Folie elektrostatisch aufladen würde, hatte ich vorher nicht erwartet - eine weitere Hürde, die ich in meinem grandiosen Plan nicht berücksichtigt hatte. Aber warum Baufolie?
Ich wollte mir das elende Gerändel mit dem Rändelrad ersparen und dem Schnittbogen, auf dem zig Schnittmuster in verschiedenen Farben durcheinander abgedruckt sind, keine Löcher zufügen. Denn wenn ich noch mehr Teile aus dieser Kollektion nachmachen möchte, brauche ich einen unversehrten Bogen - hier die Bilder von dem Wirrwar namens Bogen:
Meine Sorge: Einmal mit dem Rändelrad in die falsche Richtung gerändelt, sind die Löcher irreversibel und der Murks schon vorprogrammiert, weshalb ich mich für das Durchpausen auf durchsichtiges Papier oder Folie als Alternative entschieden hatte. Folie deshalb, weil ich so sämtliche Markierungen problemlos gleich mit übertragen kann. Mit einem Set aus vier wasserfesten Stiften in unterschiedlichen Stärken (0,4 mm – 0,6 mm – 0,8 mm – 1,0 mm) konnte doch eigentlich nichts mehr schiefgehen. Und wirklich: Das Nachziehen der Linien mit dem stärksten und das Einzeichnen der Fadenläufe und sämtlicher Markierungen mit dem feinsten Stift, klappte wunderbar, wie die folgenden Bilder zeigen:
Doch halt! Was macht der Taschenbeutel am Schrank? Es ist die elektrostatische Aufladung, die dazu führte, dass die Folie am Schnittmusterbogen haftete, ohne zu verrutschen (ein positiver Efffekt), die aber leider auch dafür sorgte, dass bei größeren Teilen die Folie sich aneinander schmiegte und so hängen blieb:
Mit Papierteilen wäre das nicht passiert. Dieser Gedanke brachte mich auf die Idee, diese “Flattermänner” auf Packpapier aufzukleben, weil ich mir nicht vorstellen konnte, mit diesen Stücken den dritten Teil des Himmelfahrtskommandos vernünftig umsetzen zu können – der so aussieht:
“21.04.2013 – Offensive: Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje? Gastgeberin: Alexandra”
Aber womit aufkleben? Mit Uhu, Pattex oder Pritt? Nö, viel zu umständlich. Aber wir hatten noch eine Dose Sprühkleber im nächsten Kellerraum, damit funktionierte es ganz ausgezeichnet – im Bild kann man die rote Dose sehen:
Hier ein anderes, größeres Teil, das ich aufgeklebt habe.
Nun sind sie zwar stabil, rollen sich aber zusammen. Verstauen könnte ich sie nach Gebrauch sicherlich in einer Papprolle, aber ich möchte sie ja noch auf den Stoff heften, um heute meine Teile zuzuschneiden. Deshalb habe ich sie auf dem Tisch ausgebreitet und mit allen möglichen Gegenständen beschwert:
Gut, dass wir diese Lineale nicht weggeworfen haben, denn sie waren mir beim Aufkleben und beim Fixieren auf dem Tisch eine große Hilfe. Ob das Fixieren etwas gebracht hat, werde ich in Kürze erfahren, wenn ich mich ans Zuschneiden mache. Der Stoff müsste nun trocken sein. Und dann kann die Offensive endlich starten.
Zwölf Stunden und eine starke Tasse Kaffee später, rekapituliere ich meinen gestrigen Arbeitsnachmittag, der zwei Stunden höchste Konzentration auf akkurates Linienziehen mit einem wasserfesten Marker mit sich brachte und mir die Tücken des Arbeitens mit Bauplane offenbarte. Ich weiß ja nicht, wie die im Internet empfohlene Bauplane aussehen sollte. Das von mir gekaufte Produkt entpuppte sich als hauchdünnes Etwas, das sich zwar sehr gut auf mein Schnittmuster legen und auch zuschneiden ließ; dass sich die Folie elektrostatisch aufladen würde, hatte ich vorher nicht erwartet - eine weitere Hürde, die ich in meinem grandiosen Plan nicht berücksichtigt hatte. Aber warum Baufolie?
Ich wollte mir das elende Gerändel mit dem Rändelrad ersparen und dem Schnittbogen, auf dem zig Schnittmuster in verschiedenen Farben durcheinander abgedruckt sind, keine Löcher zufügen. Denn wenn ich noch mehr Teile aus dieser Kollektion nachmachen möchte, brauche ich einen unversehrten Bogen - hier die Bilder von dem Wirrwar namens Bogen:
Meine Sorge: Einmal mit dem Rändelrad in die falsche Richtung gerändelt, sind die Löcher irreversibel und der Murks schon vorprogrammiert, weshalb ich mich für das Durchpausen auf durchsichtiges Papier oder Folie als Alternative entschieden hatte. Folie deshalb, weil ich so sämtliche Markierungen problemlos gleich mit übertragen kann. Mit einem Set aus vier wasserfesten Stiften in unterschiedlichen Stärken (0,4 mm – 0,6 mm – 0,8 mm – 1,0 mm) konnte doch eigentlich nichts mehr schiefgehen. Und wirklich: Das Nachziehen der Linien mit dem stärksten und das Einzeichnen der Fadenläufe und sämtlicher Markierungen mit dem feinsten Stift, klappte wunderbar, wie die folgenden Bilder zeigen:
Doch halt! Was macht der Taschenbeutel am Schrank? Es ist die elektrostatische Aufladung, die dazu führte, dass die Folie am Schnittmusterbogen haftete, ohne zu verrutschen (ein positiver Efffekt), die aber leider auch dafür sorgte, dass bei größeren Teilen die Folie sich aneinander schmiegte und so hängen blieb:
Mit Papierteilen wäre das nicht passiert. Dieser Gedanke brachte mich auf die Idee, diese “Flattermänner” auf Packpapier aufzukleben, weil ich mir nicht vorstellen konnte, mit diesen Stücken den dritten Teil des Himmelfahrtskommandos vernünftig umsetzen zu können – der so aussieht:
“21.04.2013 – Offensive: Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje? Gastgeberin: Alexandra”
Aber womit aufkleben? Mit Uhu, Pattex oder Pritt? Nö, viel zu umständlich. Aber wir hatten noch eine Dose Sprühkleber im nächsten Kellerraum, damit funktionierte es ganz ausgezeichnet – im Bild kann man die rote Dose sehen:
Hier ein anderes, größeres Teil, das ich aufgeklebt habe.
Nun sind sie zwar stabil, rollen sich aber zusammen. Verstauen könnte ich sie nach Gebrauch sicherlich in einer Papprolle, aber ich möchte sie ja noch auf den Stoff heften, um heute meine Teile zuzuschneiden. Deshalb habe ich sie auf dem Tisch ausgebreitet und mit allen möglichen Gegenständen beschwert:
Gut, dass wir diese Lineale nicht weggeworfen haben, denn sie waren mir beim Aufkleben und beim Fixieren auf dem Tisch eine große Hilfe. Ob das Fixieren etwas gebracht hat, werde ich in Kürze erfahren, wenn ich mich ans Zuschneiden mache. Der Stoff müsste nun trocken sein. Und dann kann die Offensive endlich starten.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 20. April 2013
2b - es geht voran ...
blaupause7, 20:00h
... und zwar mit dem Kauf des Stoffs und dessen Vorbereitung auf seinen großen Tag. Im Stoffladen meines Vertrauens habe ich mich für ein Wollgemisch in anthrazit entschieden, das von einem namhaften Hosenhersteller produziert worden ist. Bezahlt habe ich pro Meter 8,-- Euro - zusammen mit Nähgarn hat mich der Spaß um die 18 Euro gekostet. Günstiger kann eine Hose wohl kaum sein.
Nun habe ich mich ja nicht aus Kostengründen für dieses nicht ganz so exklusive Hobby entischieden, nö: da ich am Puzzeln, Basteln und Berkeln Spaß habe, ist diese Aufgabe für mich goldrichtig.
Der Stoff war nach wenigen Stunden schon fast trocken, so dass ich mich auf den morgigen Tag freuen kann, denn da geht es ans Zuschneiden. Während der Stoff nämlich gemütlich vor sich hin trocknete, konnte ich mich voll und ganz der Anfertigung meines Schnittes widmen. Und die hatte es ganz schön in sich. Dazu aber später mehr, weil heute noch ein Whiskytasting auf mich wartet.
Salute!
Nun habe ich mich ja nicht aus Kostengründen für dieses nicht ganz so exklusive Hobby entischieden, nö: da ich am Puzzeln, Basteln und Berkeln Spaß habe, ist diese Aufgabe für mich goldrichtig.
Der Stoff war nach wenigen Stunden schon fast trocken, so dass ich mich auf den morgigen Tag freuen kann, denn da geht es ans Zuschneiden. Während der Stoff nämlich gemütlich vor sich hin trocknete, konnte ich mich voll und ganz der Anfertigung meines Schnittes widmen. Und die hatte es ganz schön in sich. Dazu aber später mehr, weil heute noch ein Whiskytasting auf mich wartet.
Salute!
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 19. April 2013
2a – die Fortsetzung des Schlachtplans …
blaupause7, 16:59h
… als Vorbereitung für Phase 3 – die Offensive - gelang mir leider nicht so, wie ich mir gewünscht hatte.
Da ich krankheitsbedingt wenig Energie für irgendetwas hatte, beschränkten sich meine Aktivitiäten auf das Kaufen von Reißverschluß und Vlieseline, da ich mich ja in dem sicheren aber trügerischen Gefühl wiegte, denn Stoff bereits zuschnittfertig zu haben und ihn noch vor dem kommenden Wochenende rechtzeitig gewaschen und getrocknet zu bekommen.
Nichts wäre peinlicher, so mein Gedanke, als später feststellen zu müssen, dass die Hose doch noch einläuft – deshalb also lieber nochmal waschen. Gesagt – getan. Freudig nahm ich ihn gestern Abend von der Leine und erkannte mit Entsetzen, dass ich mich leider ziemlich verschätzt hatte.
Ach, hätte ich nicht nur meine Maße, sondern auch die des zu verarbeitenden Stoffstücks genommen, denn statt der benötigten 230 cm Länge auf 145 cm Breite komme ich bei meinem Material auf 185 cm Länge und 105 cm Breite. Das ist in beide Richtungen natürlich viel zu wenig, und so stecke ich nun in der Defensive, denn mit diesem Problem hätte ich nun überhaupt nicht gerechnet.
Selbstverständlich könnte ich, folgte ich dem Ratschlag meines Mannes, einen Rock oder gar ein Kleid daraus schneidern. Ich will aber eine Hose. Menno.
Also kaufe ich heute Abend Wollkrepp oder einen anderen weich fallenden Hosenstoff und Futterstoff (für die Hosentaschen), stecke beides in die Waschmaschine und hoffe, dass es bis spätestens Sonntagabend trocken ist, damit ich endlich loslegen kann.
Denn das Muster mit wasserfesten Stiften auf Bauplane abpausen, damit kann ich ja nun schon beginnen, damit ich nicht der Stufe 3 hinterherhinke, die so aussehen soll:
„21.04.2013 - Offensive: Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje?“
Da ich krankheitsbedingt wenig Energie für irgendetwas hatte, beschränkten sich meine Aktivitiäten auf das Kaufen von Reißverschluß und Vlieseline, da ich mich ja in dem sicheren aber trügerischen Gefühl wiegte, denn Stoff bereits zuschnittfertig zu haben und ihn noch vor dem kommenden Wochenende rechtzeitig gewaschen und getrocknet zu bekommen.
Nichts wäre peinlicher, so mein Gedanke, als später feststellen zu müssen, dass die Hose doch noch einläuft – deshalb also lieber nochmal waschen. Gesagt – getan. Freudig nahm ich ihn gestern Abend von der Leine und erkannte mit Entsetzen, dass ich mich leider ziemlich verschätzt hatte.
Ach, hätte ich nicht nur meine Maße, sondern auch die des zu verarbeitenden Stoffstücks genommen, denn statt der benötigten 230 cm Länge auf 145 cm Breite komme ich bei meinem Material auf 185 cm Länge und 105 cm Breite. Das ist in beide Richtungen natürlich viel zu wenig, und so stecke ich nun in der Defensive, denn mit diesem Problem hätte ich nun überhaupt nicht gerechnet.
Selbstverständlich könnte ich, folgte ich dem Ratschlag meines Mannes, einen Rock oder gar ein Kleid daraus schneidern. Ich will aber eine Hose. Menno.
Also kaufe ich heute Abend Wollkrepp oder einen anderen weich fallenden Hosenstoff und Futterstoff (für die Hosentaschen), stecke beides in die Waschmaschine und hoffe, dass es bis spätestens Sonntagabend trocken ist, damit ich endlich loslegen kann.
Denn das Muster mit wasserfesten Stiften auf Bauplane abpausen, damit kann ich ja nun schon beginnen, damit ich nicht der Stufe 3 hinterherhinke, die so aussehen soll:
„21.04.2013 - Offensive: Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje?“
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 14. April 2013
2 - Der Schlachtplan
blaupause7, 17:17h
Da ich schlecht im Merken bin, hier nochmal der "Schlachtplan" zur Erinnerung: "Was ist zu tun, um das Ziel zu erreichen? Muß der Schnitt noch geändert werden? Muß noch besorgt werden? Welche Arbeitsschritte sind nötig? Wie viel Zeit hab ich realistisch gesehen? Welche Probleme könnten auftreten? Wo sind die Abkürzungen?"
.............................................
Wichtig ist zunächst das Ermitteln der Maße, damit die Hose später keine Enttäuschung wird. Bisher habe ich mich ja noch nicht groß mit dem Schnitt beschäftigt, aber was ich definitiv noch brauche, ist ein 22cm langer Nahtreißverschluß und Vlieseline.
Welche Schritte notwendig sind: Ermitteln meiner Maße, Schnittmuster abpausen und auf Stoff übertragen, zuschneiden, nähen - und dann hoffen, dass noch alles passt.
Realistisch gesehen, könnte mir die Zeit bis Himmelfahrt sogar reichen, wenn ich noch in der kommenden Woche mit dem Abpausen des Schnittes anfange. Dazu schwebt mir als geeignetes Medium Transparentpapier oder Bauplane vor, von der ich vor einiger Zeit gehört habe. Deshalb werde ich schnellstens, am besten schon morgen mit dem Einholen der noch fehlenden Materialienn beginnen, damit ich kommenden Sonntag schon den Schritt 3 wagen kann.
jetzt aber husch-husch zu
81gradnord.de
.............................................
Wichtig ist zunächst das Ermitteln der Maße, damit die Hose später keine Enttäuschung wird. Bisher habe ich mich ja noch nicht groß mit dem Schnitt beschäftigt, aber was ich definitiv noch brauche, ist ein 22cm langer Nahtreißverschluß und Vlieseline.
Welche Schritte notwendig sind: Ermitteln meiner Maße, Schnittmuster abpausen und auf Stoff übertragen, zuschneiden, nähen - und dann hoffen, dass noch alles passt.
Realistisch gesehen, könnte mir die Zeit bis Himmelfahrt sogar reichen, wenn ich noch in der kommenden Woche mit dem Abpausen des Schnittes anfange. Dazu schwebt mir als geeignetes Medium Transparentpapier oder Bauplane vor, von der ich vor einiger Zeit gehört habe. Deshalb werde ich schnellstens, am besten schon morgen mit dem Einholen der noch fehlenden Materialienn beginnen, damit ich kommenden Sonntag schon den Schritt 3 wagen kann.
jetzt aber husch-husch zu
81gradnord.de
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 7. April 2013
81 Grad Nord ...
blaupause7, 21:24h
... ist mein neues Reiseziel, denn dort wartet ein neues Projekt auf mich, das ich als nächstes in Angriff nehmen werde. Vorbei die Zeiten, des ewig langen Grübelns, woran ich meine kreative Seite (*hüstel*) ausleben könnte.
Nun habe ich es. Es ist das
ins Leben gerufen von - und zu finden auf
http://www.81gradnord.de/2013/03/himmelfahrtskommando/#comment-935
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
mit folgendem Ablaufplan:
07.04.2013
Der Auftrag:
Was ist das Ziel? Was will ich nähen? Welcher Schnitt? Welcher Stoff? Probeteil oder nicht? Entscheidungen, Entscheidungen.
Gastgeberin: Alexandra
14.04.2013
Schlachtplan:
Was ist zu tun, um das Ziel zu erreichen? Muß der Schnitt noch geändert werden? Muß noch besorgt werden? Welche Arbeitsschritte sind nötig? Wie viel Zeit hab ich realistisch gesehen? Welche Probleme könnten auftreten? Wo sind die Abkürzungen?
Gastgeberin: Steffi
21.04.2013
Offensive:
Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje?
Gastgeberin: Alexandra
28.04.2013
Lagebesprechung:
Geht’s voran, geht’s nicht voran? Sind Änderungen im Plan nötig? Kann jemand mir helfen?
Gastgeberin: Steffi
05.05.2013
Flexible Response:
Es geht in die Schlußphase. Nur nicht verkrampfen. Schwierigkeiten aus dem Weg räumen und fertig werden. Die zweite Luft ausnutzen und schon mal die Siegesfeier planen. Oder eben: Nächte durchmachen.
Gastgeberin: Alexandra
09.05.2013
Mission Accomplished
Siegesfeier und Parade aller wunderbaren neuen Kleidungsstücke mit Perlwein und Häppchen, oder was auch immer Ihr in solchen Fällen vorzieht. We few, we happy few.
Gastgeberin: Steffi
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Und da dachte ich mir, hey, da machst du jetzt einfach mal mit. Letzten Freitag fiel die Entscheidung, mich heute dort anzumelden, und zwar mit folgendem Text:
"... das Sewalong interessiert mich, weil ich noch nie bei einem solchen Projekt mitgemacht habe. Erst vor ein paar Wochen habe ich unabsichtlich eine meiner Lieblingshosen geschrottet, und da war es an der Zeit, eine Nachfolgerin für die geplatzte zu nähen – das Schnittmuster und den Stoff habe ich auch schon, nur die Motivation hat noch gefehlt."
Das Ziel ist eine schwarze Marlenehose, die ich in einer der letzten Burda-Style-Ausgaben gesehen habe. Den Stoff habe ich von einem mißglückten Projekt übrig - es sollte ein langer Herrenrock werden; nur: der Herr, der diesen Rock haben wollte, brauchte diesen nicht mehr, weil er sich einen Kilt schneidern ließ, und somit war der Stoff für andere Zwecke freigeworden.
Probeteil oder nicht? : Ich bin so mutig und verzichte auf ein solches Teil, denn nach der langen Phase des Nichtstuns bin ich jetzt so ungeduldig, dass ich am liebsten gleich morgen anfangen würde.
Die nächsten Beiträge meines Blogs werden sich nämlich genau darum drehen und am jeweiligen Tag hier mit Fotos veröffentlicht - als mein persönliches Archiv, auf das ich im Zweifel später immer wieder zurückgreifen kann.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Fortsetzung folgt.
Nun habe ich es. Es ist das
ins Leben gerufen von - und zu finden auf
http://www.81gradnord.de/2013/03/himmelfahrtskommando/#comment-935
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
mit folgendem Ablaufplan:
07.04.2013
Der Auftrag:
Was ist das Ziel? Was will ich nähen? Welcher Schnitt? Welcher Stoff? Probeteil oder nicht? Entscheidungen, Entscheidungen.
Gastgeberin: Alexandra
14.04.2013
Schlachtplan:
Was ist zu tun, um das Ziel zu erreichen? Muß der Schnitt noch geändert werden? Muß noch besorgt werden? Welche Arbeitsschritte sind nötig? Wie viel Zeit hab ich realistisch gesehen? Welche Probleme könnten auftreten? Wo sind die Abkürzungen?
Gastgeberin: Steffi
21.04.2013
Offensive:
Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje?
Gastgeberin: Alexandra
28.04.2013
Lagebesprechung:
Geht’s voran, geht’s nicht voran? Sind Änderungen im Plan nötig? Kann jemand mir helfen?
Gastgeberin: Steffi
05.05.2013
Flexible Response:
Es geht in die Schlußphase. Nur nicht verkrampfen. Schwierigkeiten aus dem Weg räumen und fertig werden. Die zweite Luft ausnutzen und schon mal die Siegesfeier planen. Oder eben: Nächte durchmachen.
Gastgeberin: Alexandra
09.05.2013
Mission Accomplished
Siegesfeier und Parade aller wunderbaren neuen Kleidungsstücke mit Perlwein und Häppchen, oder was auch immer Ihr in solchen Fällen vorzieht. We few, we happy few.
Gastgeberin: Steffi
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Und da dachte ich mir, hey, da machst du jetzt einfach mal mit. Letzten Freitag fiel die Entscheidung, mich heute dort anzumelden, und zwar mit folgendem Text:
"... das Sewalong interessiert mich, weil ich noch nie bei einem solchen Projekt mitgemacht habe. Erst vor ein paar Wochen habe ich unabsichtlich eine meiner Lieblingshosen geschrottet, und da war es an der Zeit, eine Nachfolgerin für die geplatzte zu nähen – das Schnittmuster und den Stoff habe ich auch schon, nur die Motivation hat noch gefehlt."
Das Ziel ist eine schwarze Marlenehose, die ich in einer der letzten Burda-Style-Ausgaben gesehen habe. Den Stoff habe ich von einem mißglückten Projekt übrig - es sollte ein langer Herrenrock werden; nur: der Herr, der diesen Rock haben wollte, brauchte diesen nicht mehr, weil er sich einen Kilt schneidern ließ, und somit war der Stoff für andere Zwecke freigeworden.
Probeteil oder nicht? : Ich bin so mutig und verzichte auf ein solches Teil, denn nach der langen Phase des Nichtstuns bin ich jetzt so ungeduldig, dass ich am liebsten gleich morgen anfangen würde.
Die nächsten Beiträge meines Blogs werden sich nämlich genau darum drehen und am jeweiligen Tag hier mit Fotos veröffentlicht - als mein persönliches Archiv, auf das ich im Zweifel später immer wieder zurückgreifen kann.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Fortsetzung folgt.
... link (0 Kommentare) ... comment