Dienstag, 27. August 2013
Moderne Kunst
blaupause7, 21:02h
Oder : Lasst Blumen sprechen
was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn - auch eine einfache Schafgarbe kann so hübsch sein.
was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn - auch eine einfache Schafgarbe kann so hübsch sein.
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Bad Pyrmont - Teil 3: Die Externsteine
blaupause7, 20:47h
Mein letzter Besuch der Externsteine liegt nun schon einige Jahre zurück: 2005 war es, als mein Mann und ich mit Freunden dort, wie viele andere auch, zelteten und Walpurgisnacht feierten (wie ich einem Reisebericht vom 05.05.05 entnehmen konnte). Daher waren wir schon gespannt, ob es dort wohl immer noch so aussah. Mittlerweile wurden Parkplatz und Ausflugslokal modernisiert und das Campieren vor drei Jahren verboten, aber geändert hat sich am Erscheinungsbild der Steine nichts.
Den meisten ist dieser Anblick wohlbekannt,. Was aber vielleicht nicht jeder weiß, ist die Tatsache, dass sich im Wald hinter den Steinen noch weitere Felsen befinden – wenn auch nicht ganz so spektakulär. Wir wanderten einen der drei ausgeschilderten Rundwanderwege entlang und kamen auf der sonnenbeschienenen Hochheide in den Genuß des Heidelbeerpflückens. Wohlriechende, vollreife Beeren – welch eine Freude! Nicht nur die schöne Aussicht, wenn man die Steine über einen Pfad, der Teil des europäischen Fernwanderweges ist, „erklommen“ hat ...
... sondern auch der Wiembecketeich zu Füßen der Externsteine
wo wir unsere Mittagsrast einlegten. Was für ein Blumen- und Schmetterlingsidyll
Nach dieser Pause durchstreiften wir den Wald abseits des Wegs, wo sich kaum jemand hinverirrt, und entdeckten ein Labyrinth aus aneinandergereihten Steinen
nebst Gravuren in Stein – und noch ein wenig weiter abseits einen Platz, an dem jemand Opfergaben abgelegt hatte. Ob es Neuheiden, Druiden oder Wiccaner waren, entzieht sich meiner Kenntnis; aber da es Anfang August war, kann es gut sein, dass das Obst und Gemüse wegen des keltischen Mondfestes „Lammas“ oder „Lughnasadh“ (einer Art Erntedankfest) dort so liebevoll arrangiert worden ist.
......................................
Auf unserer Wanderung entdeckten wir einen Gedenkstein für den Heimatdichter Hermann Löns (1866-1914) - das Denkmal für einen anderen Hermann besuchten wir ein paar Tage später; und deshalb dazu an anderer Stelle mehr.
Den meisten ist dieser Anblick wohlbekannt,. Was aber vielleicht nicht jeder weiß, ist die Tatsache, dass sich im Wald hinter den Steinen noch weitere Felsen befinden – wenn auch nicht ganz so spektakulär. Wir wanderten einen der drei ausgeschilderten Rundwanderwege entlang und kamen auf der sonnenbeschienenen Hochheide in den Genuß des Heidelbeerpflückens. Wohlriechende, vollreife Beeren – welch eine Freude! Nicht nur die schöne Aussicht, wenn man die Steine über einen Pfad, der Teil des europäischen Fernwanderweges ist, „erklommen“ hat ...
... sondern auch der Wiembecketeich zu Füßen der Externsteine
wo wir unsere Mittagsrast einlegten. Was für ein Blumen- und Schmetterlingsidyll
Nach dieser Pause durchstreiften wir den Wald abseits des Wegs, wo sich kaum jemand hinverirrt, und entdeckten ein Labyrinth aus aneinandergereihten Steinen
nebst Gravuren in Stein – und noch ein wenig weiter abseits einen Platz, an dem jemand Opfergaben abgelegt hatte. Ob es Neuheiden, Druiden oder Wiccaner waren, entzieht sich meiner Kenntnis; aber da es Anfang August war, kann es gut sein, dass das Obst und Gemüse wegen des keltischen Mondfestes „Lammas“ oder „Lughnasadh“ (einer Art Erntedankfest) dort so liebevoll arrangiert worden ist.
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Auf unserer Wanderung entdeckten wir einen Gedenkstein für den Heimatdichter Hermann Löns (1866-1914) - das Denkmal für einen anderen Hermann besuchten wir ein paar Tage später; und deshalb dazu an anderer Stelle mehr.
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Bad Pyrmont - Teil 2: Köterberg & Schieder See
blaupause7, 16:44h
Nachdem ich den vorletzten Eintrag unserem kleinen Spaziergang durch Bad Pyrmont gewidmet habe, folgen nun weitere Eindrücke aus unserem zweiwöchigen Campingurlaub. Diesmal fasse ich unsere Ausflüge zum Köterberg und dem Schieder See unter einer Rubrik zusammen.
Über den Köterberg wusste ich nicht viel, außer dass er fast 500 Meter hoch ist, dass auf ihm mehrere Funktürme stehen (u.a. ein Fernmeldeturm der Deutschen Bundespost) und dass eine beliebte Strecke für Motorradfahrer auf ihn hinaufführt.
Wenn da alle hinauf fahren, muss ja was dran sein, dachte ich. Wir erwarteten eine fantastische Aussicht und wurden nicht enttäuscht. Leider wartete auf uns dort oben nicht nur jede Menge Sonne, sondern auch sehr viel Wind, den ich ohne Jacke als besonders unangenehm empfand.
Da half nur eins: Zähne zusammenbeißen und ein windgeschütztes Plätzchen aufsuchen, von denen es hügelabwärts zwischen Unmengen von Wildpflanzen so einige gab.
Einmal direkt am Köterberghaus:
und dann eine Pflanze in der freien Wildbahn:
Am Nachmittag fuhren wir dann zum Schieder See, einem Stausee vor den Toren der Gemeinde Schieder-Schwalenberg, mit stattlichen 4 km Länge ein beliebtes Naherholungsgebiet. Zur Zeit finden dort Umbaumaßnahmen des Seeufers statt, deren Ziel sein soll, dass das durchgeleitete Flüßchen Emmer eine eigene Bahn bekommt. Trotz des Baggerlärms gibt des dort doch noch so einige idyllische Fleckchen, so wie diesen hier:
Teil 3 über die Externsteine und das Hermannsdenkmal folgen später.
Über den Köterberg wusste ich nicht viel, außer dass er fast 500 Meter hoch ist, dass auf ihm mehrere Funktürme stehen (u.a. ein Fernmeldeturm der Deutschen Bundespost) und dass eine beliebte Strecke für Motorradfahrer auf ihn hinaufführt.
Wenn da alle hinauf fahren, muss ja was dran sein, dachte ich. Wir erwarteten eine fantastische Aussicht und wurden nicht enttäuscht. Leider wartete auf uns dort oben nicht nur jede Menge Sonne, sondern auch sehr viel Wind, den ich ohne Jacke als besonders unangenehm empfand.
Da half nur eins: Zähne zusammenbeißen und ein windgeschütztes Plätzchen aufsuchen, von denen es hügelabwärts zwischen Unmengen von Wildpflanzen so einige gab.
Einmal direkt am Köterberghaus:
und dann eine Pflanze in der freien Wildbahn:
Am Nachmittag fuhren wir dann zum Schieder See, einem Stausee vor den Toren der Gemeinde Schieder-Schwalenberg, mit stattlichen 4 km Länge ein beliebtes Naherholungsgebiet. Zur Zeit finden dort Umbaumaßnahmen des Seeufers statt, deren Ziel sein soll, dass das durchgeleitete Flüßchen Emmer eine eigene Bahn bekommt. Trotz des Baggerlärms gibt des dort doch noch so einige idyllische Fleckchen, so wie diesen hier:
Teil 3 über die Externsteine und das Hermannsdenkmal folgen später.
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Sonntag, 25. August 2013
zu Ehren der Fürstin Helene zu Waldeck und Pyrmont (1831 – 1888)
blaupause7, 19:10h
Kann stark eisen- und calciumhaltiges Wasser gut schmecken?
"Der Brunnen schmeckt sehr gut und das Bad ist, als ob man in moussierendem Champagner badet." Generalfeldmarschall Graf Moltke,1841, in einem Brief an seine Braut.
Hm, ob ich dieses Wasser doch hätte probieren sollen?
"Der Brunnen schmeckt sehr gut und das Bad ist, als ob man in moussierendem Champagner badet." Generalfeldmarschall Graf Moltke,1841, in einem Brief an seine Braut.
Hm, ob ich dieses Wasser doch hätte probieren sollen?
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Urlaubserinnerungen
blaupause7, 18:14h
Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende, und nachdem ich von meiner Moselwoche Anfang Juli nur wenige Eindrücke niedergeschrieben hatte, so möchte ich wenigstens den letzten Urlaub gebührend würdigen. Diesmal fuhren mein Mann und ich vom 27. Juli bis 11. August nach Bad Pyrmont, auf den Campingpark Schellental. Idyllisch oberhalb der Kurstadt gelegen und knapp 20 Gehminuten von der Fußgängerzone entfernt, hatten wir alles, was Camper von unserem Schlag so brauchen: eine Parzelle mit viel Platz drumrum, Strom- und Wasseranschluß keine 3 Meter vom Wohnwagen entfernt, ein gemütliches Restaurant in der Nähe und schöne Natur – abendliche Flugvorführungen von heimischen Fledermäusen inbegriffen. Außerdem wohnte ein lieber Mensch, den mein Mann letztes Jahr kennengelernt hatte, nicht weit von dem Campingplatz entfernt, und so besuchten wir ihn gleich zwei Mal.
Wenn uns der Sinn danach stand, spazierten wir zu einer Musikkneipe, in der es zwar während unserer Ferien keine Livemusik gab, dafür aber lauschige Abende mit Leuten, die hier ihr Feierabendbierchen tranken. Manche Mixgetränke waren nicht ganz so harmlos, aber darüber breite ich lieber den Mantel des Schweigens.
Bevor ich mit den Impressionen meiner zweiwöchigen Reise beginne, halte ich an dieser Stelle in groben Zügen das fest, was wir außer Faulenzen auf dem Campingplatz noch so unternommen haben: Spaziergang durch Bad Pyrmont - Fahrt zum Köterberg, Externsteinen und Hermannsdenkmal - Rundfahrt über die Ottensteiner Hochebene, Weserfähre, Fruchtweinkauf, Rühler Schweiz – Adlerwarte Berlebeck – Wanderung zum Hohenstein – 3 Tage Annentag in Brakel – 12 km Wanderung über den Schellenturm zum Spelunkenturm und zurück durch den Langen Grund mit abschließendem Besuch eines Cafés mit leckerem Kuchen und Fruchtwein. Chinesisch gegessen haben wir auch, und zum Abschluß gönnten wir uns noch ein zünftiges Spanferkelessen und eine Irish Folk spielende Livebänd, weil der Campingpark sein 3jähriges Jubiläum feierte. Zu dem letzten Punkt wollte ich noch sagen, dass es den Campingpark zwar schon seit den 60er Jahren gibt, aber jetzt von der jüngsten Generation geführt wird – es ist also ein echter Familienbetrieb, wie schön ...
Beginnen wir nun mit dem Spaziergang durch Bad Pyrmont am Kurpark, den wir uns nicht anschauten, weil uns der Eintritt von 4 Euro, von dem wir durch Hörensagen erfuhren, doch ein wenig hoch dünkte. Also beließen wir es dabei, uns außerhalb des Kurparks umzusehen, was für den ersten Tag meiner Meinung nach auch schon reichte. Für mehr Aktivitäten brachte ich nach der langen Anreise (mit Tempo 80 über die Autobahn) kaum noch Energie auf. Kurhalle und „Flaniermeile“ sollten fürs erste mir genügen – eine Idylle wie auf Postkarten aus längst vergangenen Zeiten...
„Schau mal, Schatz! Unser Traum: die Nobelresidenz“ oder „Oh Mortimer, just like the old times“
Aber auch einer der vielen Quellen war recht hübsch anzuschauen:
Und warum bis nach St.Louis reisen? Schöne Eisengeländer der Belle Epoque gibt es auch hier.
Da stelle ich mir unwillkürlich feine Herrschaften vor, wie sie um die Jahrhundertwende unter Palmen flanierten und am Abend Salonkonzerten und Besuchen in der Spielbank frönten. Gewonnen hätte ich da zwar nichts, so wie ich mein Glück kenne, aber träumen kann man davon ja mal...
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Freitag, 14. Juni 2013
"Oh, wie wohl ist mir am Abend ...
blaupause7, 21:00h
... wenn zur Ruh' die Glocken läuten."
Die Glocken hörten wir am Sonntagmorgen schon um zwanzig vor sieben läuten, und zwar von hier
Aber das war nicht der einzige Tag, der morgendliche Geräusche in verschiedenen Variationen feilbot. Montags war es ein Hubschrauber, der über den gegenüberliegenden Weinberg kreiste und zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt wurde.
An den anderen Tagen sorgte ein noch nicht des Sprechens fähiges Kleinkind für das Programm in den frühen Morgenstunden. Freunde von uns haben ihre kleine Tochter damals, als sie mit Begeisterung eine Sirene nachahmte, Dezibella genannt, und so eine kleine Dezibella wohnte im Zelt auf der Parzelle neben uns.
A propos Zelt. Unser Zelt verströmte abends den Charme einer Safari Lodge wie in dem Film "Jenseits von Afrika", nur dass wir keine afrikanische Savanne vor der Tür hatten, sondern einen Wildpark, und mit den aufgehängten Lampions denken die meisten eher an asiatisch angehauchte Dekoration. Trotzdem:
Unser Aufbau hätte auch zu einer Expedition gepasst. Na ja, im Grunde hatten wir ja auch die ein oder andere Expedition zu bewältigen, nämlich den langen Fußweg nach Bernkastel-Kues. Wahlweise an der Mosel oder an der Straße entlang, was in der Sonne nicht immer ein Quell der Freude war.
Eins aber habe ich gelernt. Bei allem, was du tust, tu es langsam und sorgfältig. Blinder Eifer schadet nur. Oder wie ein asiatisches Sprichwort sagt: Wenn Du es eilig hast, geh langsam.
Langsamkeit hat nämlich etwas ganz tolles für sich. Man kann Dinge erblicken, die einem in Hast und Eile gar nicht auffallen würden, so wie die Blümchen am Wegrand
Oder buntes Glas im Abendrot.
......................
Oh, es schlägt sieben nun. So muss ich abbrechen meine Sitzung und starten zu einem anderen Tun. In diesem Sinne... Fortsetzung folgt.
Die Glocken hörten wir am Sonntagmorgen schon um zwanzig vor sieben läuten, und zwar von hier
Aber das war nicht der einzige Tag, der morgendliche Geräusche in verschiedenen Variationen feilbot. Montags war es ein Hubschrauber, der über den gegenüberliegenden Weinberg kreiste und zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt wurde.
An den anderen Tagen sorgte ein noch nicht des Sprechens fähiges Kleinkind für das Programm in den frühen Morgenstunden. Freunde von uns haben ihre kleine Tochter damals, als sie mit Begeisterung eine Sirene nachahmte, Dezibella genannt, und so eine kleine Dezibella wohnte im Zelt auf der Parzelle neben uns.
A propos Zelt. Unser Zelt verströmte abends den Charme einer Safari Lodge wie in dem Film "Jenseits von Afrika", nur dass wir keine afrikanische Savanne vor der Tür hatten, sondern einen Wildpark, und mit den aufgehängten Lampions denken die meisten eher an asiatisch angehauchte Dekoration. Trotzdem:
Unser Aufbau hätte auch zu einer Expedition gepasst. Na ja, im Grunde hatten wir ja auch die ein oder andere Expedition zu bewältigen, nämlich den langen Fußweg nach Bernkastel-Kues. Wahlweise an der Mosel oder an der Straße entlang, was in der Sonne nicht immer ein Quell der Freude war.
Eins aber habe ich gelernt. Bei allem, was du tust, tu es langsam und sorgfältig. Blinder Eifer schadet nur. Oder wie ein asiatisches Sprichwort sagt: Wenn Du es eilig hast, geh langsam.
Langsamkeit hat nämlich etwas ganz tolles für sich. Man kann Dinge erblicken, die einem in Hast und Eile gar nicht auffallen würden, so wie die Blümchen am Wegrand
Oder buntes Glas im Abendrot.
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Oh, es schlägt sieben nun. So muss ich abbrechen meine Sitzung und starten zu einem anderen Tun. In diesem Sinne... Fortsetzung folgt.
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Dienstag, 11. Juni 2013
Und es war Sommer
blaupause7, 22:31h
"Aber an der Mosel ist doch Hochwasser" - so lautete der Schreckensruf einer Bekannten. Als ich mich erkundigte, wo - da sagte sie: "Überall da!"
Ah, ja! Supi Idee, ausgerechnet dort Urlaub machen zu wollen, und dann auch noch auf einem Campingplatz direkt am Fluß. Die Sache hatte nur einen Haken: Unser Campingplatz bot uns 100% Garantie für trockene Füße, weil er - genau wie der Ort Wehlen - hoch genug liegt. Da hatten wir ja noch mal Glück gehabt. Uff.
Aber es kam noch besser. Denn die Parzelle, die wir uns aussuchen durften, lag unweit eines Wildgeheges, in dem eine kleine Herde Damwild lebt. Eine Woche lang residierten wir nun bei allerbestem Wetter in einem Wildpark. Kann denn Urlaub schöner sein?
Eigentlich nicht, wenn man mal so richtig abschalten und drei Tage lang nichts tun möchte. Dann ist das Herumlungern - oder neudeutsch chillen - vor dem Wohnwagen genau das richtige für mich. Natürlich darf ein Besuch bei Freunden oder ein kleiner Stadtbummel mit Weinverköstigung nicht dabei fehlen.
Und damit ich mich noch lange an diese schöne Zeit erinnern kann, halte ich an dieser Stelle die für mich hübschesten Momente in einer kleinen Galerie mit 5 Bildern pro Tag fest.
------------------------------------------------------ So sah es auf dem Platz aus:
------------------------------------------------------ Und ein kleiner Einblick in das Wildgehege
------------------------------------------------------ Wenn der Abend kommt, dann experimentiere ich gerne mit meiner Kamera herum. Scharfe Bilder aufzunehmen, ist damit gar nicht so einfach. Aber möchte ich gestochen scharfe Aufnahmen überhaupt? - Nö, Licht oder Motive in Bewegung finde ich viiiiel spannender. Wie z.B. die am Grenzpfosten zwischen den Parzellen aufgehängte Wespenfalle
Und wenn man die Kamera wild in der Gegend umherschwenkt, sorgen die unterschiedlich gefärbten und hellen Lichtquellen für interessante Schlieren und Streifen - meine Lichtmalerei
Das Prinzip der Verwacklung zur Kunst erhoben - und schon sind die Fotos reif für die nächste Luminale.
(Fortsetzung folgt, denn es sind noch viele Bilder in meinem Speicher).
Ah, ja! Supi Idee, ausgerechnet dort Urlaub machen zu wollen, und dann auch noch auf einem Campingplatz direkt am Fluß. Die Sache hatte nur einen Haken: Unser Campingplatz bot uns 100% Garantie für trockene Füße, weil er - genau wie der Ort Wehlen - hoch genug liegt. Da hatten wir ja noch mal Glück gehabt. Uff.
Aber es kam noch besser. Denn die Parzelle, die wir uns aussuchen durften, lag unweit eines Wildgeheges, in dem eine kleine Herde Damwild lebt. Eine Woche lang residierten wir nun bei allerbestem Wetter in einem Wildpark. Kann denn Urlaub schöner sein?
Eigentlich nicht, wenn man mal so richtig abschalten und drei Tage lang nichts tun möchte. Dann ist das Herumlungern - oder neudeutsch chillen - vor dem Wohnwagen genau das richtige für mich. Natürlich darf ein Besuch bei Freunden oder ein kleiner Stadtbummel mit Weinverköstigung nicht dabei fehlen.
Und damit ich mich noch lange an diese schöne Zeit erinnern kann, halte ich an dieser Stelle die für mich hübschesten Momente in einer kleinen Galerie mit 5 Bildern pro Tag fest.
------------------------------------------------------ So sah es auf dem Platz aus:
------------------------------------------------------ Und ein kleiner Einblick in das Wildgehege
------------------------------------------------------ Wenn der Abend kommt, dann experimentiere ich gerne mit meiner Kamera herum. Scharfe Bilder aufzunehmen, ist damit gar nicht so einfach. Aber möchte ich gestochen scharfe Aufnahmen überhaupt? - Nö, Licht oder Motive in Bewegung finde ich viiiiel spannender. Wie z.B. die am Grenzpfosten zwischen den Parzellen aufgehängte Wespenfalle
Und wenn man die Kamera wild in der Gegend umherschwenkt, sorgen die unterschiedlich gefärbten und hellen Lichtquellen für interessante Schlieren und Streifen - meine Lichtmalerei
Das Prinzip der Verwacklung zur Kunst erhoben - und schon sind die Fotos reif für die nächste Luminale.
(Fortsetzung folgt, denn es sind noch viele Bilder in meinem Speicher).
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Dienstag, 2. April 2013
Und wieder eine Gelegenheit für mich ...
blaupause7, 20:33h
... mein Englisch aufzupolieren.
Dienstag, 2. April 2013 – um 21:00 Uhr unserer Zeit auf BBC 2 (dort wird es 20:00 Uhr sein) - findet ein großer Nähwettbewerb statt, und ich denke, das könnte spannend werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„New series. Claudia Winkleman presents a contest in which eight people compete to be crowned Britain's best amateur sewer. They are given three challenges, beginning by following a simple pattern for an A-line skirt, before transforming a high-street top by altering the neckline and finally producing a made-to-measure dress for a model under intense time pressure. Judges May Martin from the Women's Institute and Savile Row designer Patrick Grant pick one garment as the best of the week and select which two contenders must leave the Sewing Bee“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Na, wenn das mich nicht an diverse Kochsendungen der BBC erinnert, in der mehrere Kandidaten von Profiköchen bewertet werden und nach und nach die Segel streichen, bis der oder die Beste übrig bleibt?
Heute abend werde ich mich davon überzeugen können, wie hoch die Meßlatte liegt und was dabei herauskommt – und vor allem: ob hilfreiche Tips für ein erfolgreiches Näherlebnis dabei für mich herausspringen. Da ich Claudia Winkleman, May Martin und Patrick Grant nicht kenne, kann ich ganz unvoreingenommen an die Sache herangehen. Aufmerksam geworden bin ich darauf durch dieses Blog:
http://www.tillyandthebuttons.com/
Die Bloggerin ist selbst Teilnehmerin bei dieser Sendung, und deshalb halte ich es für verständlich, dass sie die Werbetrommel für ihren großen Auftritt rührt. Aber was sie schrieb, das fand ich für mich sehr interessant:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
“A diverse group of amateur sewists are put through a series of sewing challenges, under hot lights, high pressure and crazy timeframes. Their work is scrutinised by expert judges - – in this case, dishy Savile Row designer Patrick Grant and WI sewing teacher May Martin – and their spirits boosted by a down-to-earth presenter – the hilarious Claudia Winkleman. Contestants are eliminated each week until one is accorded the title “Britain’s best amateur sewer”. Mercifully, viewers are spared the unsavoury aspects so often associated with reality shows - – no sob stories, no divas, no backstabbing, just normal people struggling to sew a dress in 20 minutes while talking to the cameras at the same time, with plenty of good humour and comedy errors.”
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Watch out and take care.
Uuuups. Jetzt habe ich ja doch beide Sprachen miteinander vermischt. Das kommt wahrscheinlich bloß daher, dass ich über Ostern zweisprachig unterwegs war - aber nicht in Großbritannien, sondern bei unseren französischen Nachbarn, und zwar im Elsaß... Département 68 : Haut-Rhin.
Ja, hier gibt es leckeres Essen wie Tarte flambée (Elsässer Flammkuchen) oder Baeckeoffe (in der Tonform im Ofen Gebackenes); aber auch flambierte Kalbsnierchen oder Leberknöpfle (eine andere Art von Leberspätzle) gab es dort zu speisen. Und zu jedem Dessert Eis.
Eis in allen Variationen, ob als Eiskaffee oder als Gugelhupf - Eis durfte auf keiner Speisekarte fehlen. Und das mir, die so selten Eis ist, weil ich sehr schnell die Kälte an meinen Zähnen als unangenehm empfinde.
Aber wenn es als Alternative eine Zitronentarte mit Baiserhaube gibt, bin ich schon glücklich.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Attention... chère Tarte au Citron: Je n'ai pas de photo pour vous... oder auf deutsch
"Liebe Zitronentorte, ich habe heute kein Foto für Dich" ---- denn ich habe keines knipsen können.
Vom Elsass selbst gibt es einige Photos... ich muss sie nur noch hochladen. Aber das kann noch ein wenig dauern.
Dienstag, 2. April 2013 – um 21:00 Uhr unserer Zeit auf BBC 2 (dort wird es 20:00 Uhr sein) - findet ein großer Nähwettbewerb statt, und ich denke, das könnte spannend werden.
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„New series. Claudia Winkleman presents a contest in which eight people compete to be crowned Britain's best amateur sewer. They are given three challenges, beginning by following a simple pattern for an A-line skirt, before transforming a high-street top by altering the neckline and finally producing a made-to-measure dress for a model under intense time pressure. Judges May Martin from the Women's Institute and Savile Row designer Patrick Grant pick one garment as the best of the week and select which two contenders must leave the Sewing Bee“
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Na, wenn das mich nicht an diverse Kochsendungen der BBC erinnert, in der mehrere Kandidaten von Profiköchen bewertet werden und nach und nach die Segel streichen, bis der oder die Beste übrig bleibt?
Heute abend werde ich mich davon überzeugen können, wie hoch die Meßlatte liegt und was dabei herauskommt – und vor allem: ob hilfreiche Tips für ein erfolgreiches Näherlebnis dabei für mich herausspringen. Da ich Claudia Winkleman, May Martin und Patrick Grant nicht kenne, kann ich ganz unvoreingenommen an die Sache herangehen. Aufmerksam geworden bin ich darauf durch dieses Blog:
http://www.tillyandthebuttons.com/
Die Bloggerin ist selbst Teilnehmerin bei dieser Sendung, und deshalb halte ich es für verständlich, dass sie die Werbetrommel für ihren großen Auftritt rührt. Aber was sie schrieb, das fand ich für mich sehr interessant:
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“A diverse group of amateur sewists are put through a series of sewing challenges, under hot lights, high pressure and crazy timeframes. Their work is scrutinised by expert judges - – in this case, dishy Savile Row designer Patrick Grant and WI sewing teacher May Martin – and their spirits boosted by a down-to-earth presenter – the hilarious Claudia Winkleman. Contestants are eliminated each week until one is accorded the title “Britain’s best amateur sewer”. Mercifully, viewers are spared the unsavoury aspects so often associated with reality shows - – no sob stories, no divas, no backstabbing, just normal people struggling to sew a dress in 20 minutes while talking to the cameras at the same time, with plenty of good humour and comedy errors.”
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Watch out and take care.
Uuuups. Jetzt habe ich ja doch beide Sprachen miteinander vermischt. Das kommt wahrscheinlich bloß daher, dass ich über Ostern zweisprachig unterwegs war - aber nicht in Großbritannien, sondern bei unseren französischen Nachbarn, und zwar im Elsaß... Département 68 : Haut-Rhin.
Ja, hier gibt es leckeres Essen wie Tarte flambée (Elsässer Flammkuchen) oder Baeckeoffe (in der Tonform im Ofen Gebackenes); aber auch flambierte Kalbsnierchen oder Leberknöpfle (eine andere Art von Leberspätzle) gab es dort zu speisen. Und zu jedem Dessert Eis.
Eis in allen Variationen, ob als Eiskaffee oder als Gugelhupf - Eis durfte auf keiner Speisekarte fehlen. Und das mir, die so selten Eis ist, weil ich sehr schnell die Kälte an meinen Zähnen als unangenehm empfinde.
Aber wenn es als Alternative eine Zitronentarte mit Baiserhaube gibt, bin ich schon glücklich.
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Attention... chère Tarte au Citron: Je n'ai pas de photo pour vous... oder auf deutsch
"Liebe Zitronentorte, ich habe heute kein Foto für Dich" ---- denn ich habe keines knipsen können.
Vom Elsass selbst gibt es einige Photos... ich muss sie nur noch hochladen. Aber das kann noch ein wenig dauern.
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