Donnerstag, 5. September 2013
Bad Pyrmont - Teil 7: Rundfahrt durchs Weserbergland
blaupause7, 20:21h
Ach ja, das Weserbergland. Wie groß es doch ist, und wenn ich von unserer Rundfahrt berichte, dann meine ich natürlich nicht die ganze Region, sondern nur einen Teil davon, und zwar die Ottensteiner Hochebene, unsere Überquerung der Weser mit einer Fähre, Weiterfahrt über den Ort Golmbach, wo es leckeren Fruchtwein zu kaufen gab, und zurück über die Rühler Schweiz.
Es ging auf das Ende unseres Urlaubs zu, und weil das Wetter so schön war, fuhren wir nach dem Frühstück einfach drauf los. Es war also schon fast Mittag, als wir so richtig in die Gänge kamen und das Auto am nächstbesten Seitenstreifen abstellten, um die Blicke in die Gegend schweifen zu lassen und Panoramafotos zu knipsen. Der Köterberg ist aus der Ferne gut sichtbar, und weil mir die Silhouette so gut gefiel, zoomte ich ihn heran, so nahe ich konnte:
Nein, dieses Bild ist nicht in der Morgen- oder Abenddämmerung entstanden, sondern es war kurz nach Mittag, und die Luft flirrte wirklich so rosé. So rosé wie die Atmosphäre um uns herum war auch meine Stimmung. Angeblich soll Sonne albern machen, und wenn das stimmt, dann hatte ich wohl eindeutig etwas zu viel davon abbekommen, denn sonst hätte ich wohl kaum aus Jux ein Abbild meines Schattens in echten Schuhen angefertigt:
Zu Scherzen aufgelegt waren wohl auch einige planlose Wandersleut', die am nächsten Wanderparkplatz einen Wegweiser mit Edding „verschönert“ und den Pfeil zu den Hügelgräbern mit einem „Wo?“ quittiert hatten.
Die Hügelgräber haben wir dann übrigens trotz dieser entmutigenden Worte nach einem kurzen Spaziergang mitten im Wald gefunden, doch sehr fotogen kamen sie mir nicht vor. Da hielt ich doch lieber das Getreidefeld fest, das sich über die gesamte Hochebene erstreckt – einmal als imposantes Landschaftspanorama, und dann en détail:
Die Fahrt mit der Fähre war zu kurz, um die Landschaft in hübschen Aufnahmen festzuhalten, darum lichtete ich ein Detail auf der Fähre ab:
Was vom Rest des Tages übrigblieb? Nicht mehr viel, außer dass uns der Wind kräftig um die Nase wehte und ich zu guter Letzt noch einen letzten Blick auf eine ungewöhnlich kurvige Kurve werfen konnte:
Mit dem richtigen Abstand klappt das sogar mit dem Zur-Gänze-Aufnehmen. Hicks. Ach ja! Da war doch noch was ...
... und zwar ...
... der Fruchtwein. Den netten Herrn, der ihn verkauft, konnten wir sogar recht schnell in dem kleinen Ort Golmbach ausfindig machen. Er hatte die ganze Garage voll mit Weinen aus verschiedenen Obstsorten; sogar ein Kirschsekt war dabei. Wir kauften von jeder Sorte zwei Flaschen: Heidelbeer, Erdbeer, Kirsche, und einige andere. Leider sind mir im Moment nähere Details entfallen, und in den Keller möchte ich heute nicht mehr laufen. Dazu bin ich zu groggy. So kaputt war ich selbst nach unserem Zwölf-Kilometer-Lauf nicht, über den ich demnächst auch noch ein paar Notizen hierlassen werde. Aber für heute lasse ich es gut sein.
Es ging auf das Ende unseres Urlaubs zu, und weil das Wetter so schön war, fuhren wir nach dem Frühstück einfach drauf los. Es war also schon fast Mittag, als wir so richtig in die Gänge kamen und das Auto am nächstbesten Seitenstreifen abstellten, um die Blicke in die Gegend schweifen zu lassen und Panoramafotos zu knipsen. Der Köterberg ist aus der Ferne gut sichtbar, und weil mir die Silhouette so gut gefiel, zoomte ich ihn heran, so nahe ich konnte:
Nein, dieses Bild ist nicht in der Morgen- oder Abenddämmerung entstanden, sondern es war kurz nach Mittag, und die Luft flirrte wirklich so rosé. So rosé wie die Atmosphäre um uns herum war auch meine Stimmung. Angeblich soll Sonne albern machen, und wenn das stimmt, dann hatte ich wohl eindeutig etwas zu viel davon abbekommen, denn sonst hätte ich wohl kaum aus Jux ein Abbild meines Schattens in echten Schuhen angefertigt:
Zu Scherzen aufgelegt waren wohl auch einige planlose Wandersleut', die am nächsten Wanderparkplatz einen Wegweiser mit Edding „verschönert“ und den Pfeil zu den Hügelgräbern mit einem „Wo?“ quittiert hatten.
Die Hügelgräber haben wir dann übrigens trotz dieser entmutigenden Worte nach einem kurzen Spaziergang mitten im Wald gefunden, doch sehr fotogen kamen sie mir nicht vor. Da hielt ich doch lieber das Getreidefeld fest, das sich über die gesamte Hochebene erstreckt – einmal als imposantes Landschaftspanorama, und dann en détail:
Die Fahrt mit der Fähre war zu kurz, um die Landschaft in hübschen Aufnahmen festzuhalten, darum lichtete ich ein Detail auf der Fähre ab:
Was vom Rest des Tages übrigblieb? Nicht mehr viel, außer dass uns der Wind kräftig um die Nase wehte und ich zu guter Letzt noch einen letzten Blick auf eine ungewöhnlich kurvige Kurve werfen konnte:
Mit dem richtigen Abstand klappt das sogar mit dem Zur-Gänze-Aufnehmen. Hicks. Ach ja! Da war doch noch was ...
... und zwar ...
... der Fruchtwein. Den netten Herrn, der ihn verkauft, konnten wir sogar recht schnell in dem kleinen Ort Golmbach ausfindig machen. Er hatte die ganze Garage voll mit Weinen aus verschiedenen Obstsorten; sogar ein Kirschsekt war dabei. Wir kauften von jeder Sorte zwei Flaschen: Heidelbeer, Erdbeer, Kirsche, und einige andere. Leider sind mir im Moment nähere Details entfallen, und in den Keller möchte ich heute nicht mehr laufen. Dazu bin ich zu groggy. So kaputt war ich selbst nach unserem Zwölf-Kilometer-Lauf nicht, über den ich demnächst auch noch ein paar Notizen hierlassen werde. Aber für heute lasse ich es gut sein.
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