Freitag, 14. Juni 2013
"Oh, wie wohl ist mir am Abend ...
blaupause7, 21:00h
... wenn zur Ruh' die Glocken läuten."
Die Glocken hörten wir am Sonntagmorgen schon um zwanzig vor sieben läuten, und zwar von hier
Aber das war nicht der einzige Tag, der morgendliche Geräusche in verschiedenen Variationen feilbot. Montags war es ein Hubschrauber, der über den gegenüberliegenden Weinberg kreiste und zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt wurde.
An den anderen Tagen sorgte ein noch nicht des Sprechens fähiges Kleinkind für das Programm in den frühen Morgenstunden. Freunde von uns haben ihre kleine Tochter damals, als sie mit Begeisterung eine Sirene nachahmte, Dezibella genannt, und so eine kleine Dezibella wohnte im Zelt auf der Parzelle neben uns.
A propos Zelt. Unser Zelt verströmte abends den Charme einer Safari Lodge wie in dem Film "Jenseits von Afrika", nur dass wir keine afrikanische Savanne vor der Tür hatten, sondern einen Wildpark, und mit den aufgehängten Lampions denken die meisten eher an asiatisch angehauchte Dekoration. Trotzdem:
Unser Aufbau hätte auch zu einer Expedition gepasst. Na ja, im Grunde hatten wir ja auch die ein oder andere Expedition zu bewältigen, nämlich den langen Fußweg nach Bernkastel-Kues. Wahlweise an der Mosel oder an der Straße entlang, was in der Sonne nicht immer ein Quell der Freude war.
Eins aber habe ich gelernt. Bei allem, was du tust, tu es langsam und sorgfältig. Blinder Eifer schadet nur. Oder wie ein asiatisches Sprichwort sagt: Wenn Du es eilig hast, geh langsam.
Langsamkeit hat nämlich etwas ganz tolles für sich. Man kann Dinge erblicken, die einem in Hast und Eile gar nicht auffallen würden, so wie die Blümchen am Wegrand
Oder buntes Glas im Abendrot.
......................
Oh, es schlägt sieben nun. So muss ich abbrechen meine Sitzung und starten zu einem anderen Tun. In diesem Sinne... Fortsetzung folgt.
Die Glocken hörten wir am Sonntagmorgen schon um zwanzig vor sieben läuten, und zwar von hier
Aber das war nicht der einzige Tag, der morgendliche Geräusche in verschiedenen Variationen feilbot. Montags war es ein Hubschrauber, der über den gegenüberliegenden Weinberg kreiste und zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt wurde.
An den anderen Tagen sorgte ein noch nicht des Sprechens fähiges Kleinkind für das Programm in den frühen Morgenstunden. Freunde von uns haben ihre kleine Tochter damals, als sie mit Begeisterung eine Sirene nachahmte, Dezibella genannt, und so eine kleine Dezibella wohnte im Zelt auf der Parzelle neben uns.
A propos Zelt. Unser Zelt verströmte abends den Charme einer Safari Lodge wie in dem Film "Jenseits von Afrika", nur dass wir keine afrikanische Savanne vor der Tür hatten, sondern einen Wildpark, und mit den aufgehängten Lampions denken die meisten eher an asiatisch angehauchte Dekoration. Trotzdem:
Unser Aufbau hätte auch zu einer Expedition gepasst. Na ja, im Grunde hatten wir ja auch die ein oder andere Expedition zu bewältigen, nämlich den langen Fußweg nach Bernkastel-Kues. Wahlweise an der Mosel oder an der Straße entlang, was in der Sonne nicht immer ein Quell der Freude war.
Eins aber habe ich gelernt. Bei allem, was du tust, tu es langsam und sorgfältig. Blinder Eifer schadet nur. Oder wie ein asiatisches Sprichwort sagt: Wenn Du es eilig hast, geh langsam.
Langsamkeit hat nämlich etwas ganz tolles für sich. Man kann Dinge erblicken, die einem in Hast und Eile gar nicht auffallen würden, so wie die Blümchen am Wegrand
Oder buntes Glas im Abendrot.
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Oh, es schlägt sieben nun. So muss ich abbrechen meine Sitzung und starten zu einem anderen Tun. In diesem Sinne... Fortsetzung folgt.
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