Mittwoch, 22. Mai 2013
22 Grad Celsius
blaupause7, 16:04h
„Dann werde ich mich, sobald es wärmer wird, in meinem Schrank auf die Suche nach einem warmen Pullover machen.“ - Dieser Satz ergibt bei genauerem Hinsehen absolut keinen Sinn, denn was soll ich bei wärmerem Wetter mit einem warmen Pullover! Den warmen Pullover brauche ich genau jetzt – und da trifft es sich gut, dass ich es nie übers Herz gebracht habe, eines meiner Urgesteine aus den 80er Jahren auszurangieren:
meinen taillenkurzen und kastenförmigen orangen Pullover mit Ärmeln in 7/8-Länge. Auf ihn lege ich meinen Fokus beim heutigen MeMadeMittwoch. Doch zuvor, wie immer, hier die Anlaufstelle für alle übrigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen:
http://www.memademittwoch.blogspot.de/
So, nun aber wieder zurück zu meinem Pullover. Ja, ja, damals fand ich diesen Schnitt todschick: U-Boot-Ausschnitt und ausgefallenes Muster (rechteckige Felder, die sich in ihrer Struktur voneinander absetzen, indem sie jeweils glatt rechts oder glatt links gestrickt wurden)
– und das beste daran für mich war die Tatsache, dass ich keinerlei Bündchen zu stricken hatte. Leider existiert das Strickmuster nicht mehr, es ist bei einem meiner Umzüge verloren gegangen.
Da das gute Stück aber immer noch passt und die 80er mal wieder ein kurzes Revival feiern, habe ich ihn heute morgen aus dem Schrank gezogen, um ihn heute an diesem kühlen, verregneten Mittwoch zu tragen, obwohl ich ihn zeitweilig doch mal ausziehen muss, nämlich dann, wenn es im Zimmer zu warm wird und der Pullover zu kratzen anfängt (trotz Kunstfaserbeimischung).
Zusammen mit der Fiaskohose (die eine Marlenehose werden sollte, es aber nicht wurde) aus dem Himmelfahrtskommando wirke ich wie der Zeitmaschine vor rund 30 Jahren entsprungen.
----------------
PS: Schrieb ich was von taillenkurz und kastenförmig? Hüstel. In 30 Jahren hat sich meine Figur verändert und der Pulli ein wenig die ursprüngliche Form verloren, was bedeutet, dass er jetzt nicht mehr wie ein Sack an mir hängt, sondern sich flauschig anschmiegt - und in der Länge ist er auch etwas gewachsen.
Es sei denn, ich wäre inzwischen wieder geschrumpft. Aber das halte ich für weniger wahrscheinlich.
meinen taillenkurzen und kastenförmigen orangen Pullover mit Ärmeln in 7/8-Länge. Auf ihn lege ich meinen Fokus beim heutigen MeMadeMittwoch. Doch zuvor, wie immer, hier die Anlaufstelle für alle übrigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen:
http://www.memademittwoch.blogspot.de/
So, nun aber wieder zurück zu meinem Pullover. Ja, ja, damals fand ich diesen Schnitt todschick: U-Boot-Ausschnitt und ausgefallenes Muster (rechteckige Felder, die sich in ihrer Struktur voneinander absetzen, indem sie jeweils glatt rechts oder glatt links gestrickt wurden)
– und das beste daran für mich war die Tatsache, dass ich keinerlei Bündchen zu stricken hatte. Leider existiert das Strickmuster nicht mehr, es ist bei einem meiner Umzüge verloren gegangen.
Da das gute Stück aber immer noch passt und die 80er mal wieder ein kurzes Revival feiern, habe ich ihn heute morgen aus dem Schrank gezogen, um ihn heute an diesem kühlen, verregneten Mittwoch zu tragen, obwohl ich ihn zeitweilig doch mal ausziehen muss, nämlich dann, wenn es im Zimmer zu warm wird und der Pullover zu kratzen anfängt (trotz Kunstfaserbeimischung).
Zusammen mit der Fiaskohose (die eine Marlenehose werden sollte, es aber nicht wurde) aus dem Himmelfahrtskommando wirke ich wie der Zeitmaschine vor rund 30 Jahren entsprungen.
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PS: Schrieb ich was von taillenkurz und kastenförmig? Hüstel. In 30 Jahren hat sich meine Figur verändert und der Pulli ein wenig die ursprüngliche Form verloren, was bedeutet, dass er jetzt nicht mehr wie ein Sack an mir hängt, sondern sich flauschig anschmiegt - und in der Länge ist er auch etwas gewachsen.
Es sei denn, ich wäre inzwischen wieder geschrumpft. Aber das halte ich für weniger wahrscheinlich.
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