Dienstag, 12. Februar 2013
Wenn's mal wieder länger dauert ...
blaupause7, 07:39h
... kommen fünf (mehr oder weniger) hilfreiche Anregungen
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Anregung Nummer Eins:
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Schreibe Dir die gewünschte Rocklänge vorher auf und notiere sie dir nach dem Stoffkauf, damit Du beim Auflegen auf den zur Hälfte gefalteten Stoff keine unliebsamen Überraschungen erlebst.
Bedenke vor allem, daß ein Stoff vor der Verarbeitung immer gewaschen werden sollte und er dabei einlaufen kann. Wenn dann am Material gespart wurde, kann es passieren, dass man die mühsam gebastelte Konstruktion aus Papier nicht mehr so wie geplant auf den Stoff legen kann. In meinem Fall konnte ich die Stoffbahn nicht mehr für einen Rock von 45 cm Länge zur Hälfte falten, sondern musste zwei versetzte Halbkreise aus der ungefalteten Stoffbahn zuschneiden. Aber wenigstens blieb genüg Stoff übrig, um einen Bund zuzuschneiden: ein rechteckiges Stück Stoff von 4 cm Breite und 78 cm Länge (Taillenweite zuzüglich zwei Nahtzugaben von je 1 cm).
Anregung Nummer Zwei:
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Wenn Du einen bedruckten anstatt eines durchgewebten Stoffes kaufst, achte beim Zuschneiden darauf, dass das Muster die einzelnen Zuschnitte komplett bedeckt. Leider habe ich beim Zuschneiden übersehen, dass der unbedruckte Randstreifen in das Vorderteil rutschte und nach dem Zusammennähen ein hauchfeiner weißer Streifen an der vorderen Mittelnaht zu sehen war.
Anregung Nummer Drei:
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Wem das Gefrickel beim Versäubern der Nahtzugaben zu nervenaufreibend ist, kann es ja mal vor dem Zusammennähen der einzelnen Teile tun. Ich weiß, das ergibt auf den ersten Blick wenig Sinn, und vielleicht ist es auch nicht der übliche oder gar richtige Weg. Aber für mich funktioniert es bisher gut, da ich so einzelne Teile mühelos (weil ohne zahllose Stoffbahnen mit ihrem Eigengewicht) unter dem Nähfüßchen drehen kann und beim späteren Zusammensetzen nichts ausfransen kann.
Anregung Nummer Vier:
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Wenn das Bügelvlies fehlt, kann der Bund nicht stabil bleiben, was bedeutet, dass er beim Tragen unschön in sich zusammen sackt. Mein Fehler war, dass ich diesen essentiellen Punkt im Überschwang völlig überlesen habe und dann mit einem Schlabberbund dastand, als ich den Rock fertig hatte und ihn stolz meinem Mann präsentierte. Um alles richtig zu machen, hätte ich den Bund komplett nochmals vom Rock abtrennen, ihn mit dem Bügelvlies füttern und anschließend wieder an den Rock annähen müssen. Dazu hatte ich aber überhaupt keine Lust. Stattdessen schnitt ich noch einen zweiten Bund aus, füllte ihn mit dem Bügelvlies und nähte ihn von Hand von innen gegen den mißglückten Bund. Das Resultat war äußerst stabil und verdeckte den Pfusch, der mit beim Annähen des ursprünglichen Rockbundes passiert war.
Anregung Nummer Fünf:
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Nähte auseinanderbügeln ist das A und O... sonst gibt es Gewurschtel ohne Ende, die Folgen sind Frust und Verdruß – und das will niemand, denn das Hobby soll ja auch Spaß machen.
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Anregung Nummer Eins:
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Schreibe Dir die gewünschte Rocklänge vorher auf und notiere sie dir nach dem Stoffkauf, damit Du beim Auflegen auf den zur Hälfte gefalteten Stoff keine unliebsamen Überraschungen erlebst.
Bedenke vor allem, daß ein Stoff vor der Verarbeitung immer gewaschen werden sollte und er dabei einlaufen kann. Wenn dann am Material gespart wurde, kann es passieren, dass man die mühsam gebastelte Konstruktion aus Papier nicht mehr so wie geplant auf den Stoff legen kann. In meinem Fall konnte ich die Stoffbahn nicht mehr für einen Rock von 45 cm Länge zur Hälfte falten, sondern musste zwei versetzte Halbkreise aus der ungefalteten Stoffbahn zuschneiden. Aber wenigstens blieb genüg Stoff übrig, um einen Bund zuzuschneiden: ein rechteckiges Stück Stoff von 4 cm Breite und 78 cm Länge (Taillenweite zuzüglich zwei Nahtzugaben von je 1 cm).
Anregung Nummer Zwei:
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Wenn Du einen bedruckten anstatt eines durchgewebten Stoffes kaufst, achte beim Zuschneiden darauf, dass das Muster die einzelnen Zuschnitte komplett bedeckt. Leider habe ich beim Zuschneiden übersehen, dass der unbedruckte Randstreifen in das Vorderteil rutschte und nach dem Zusammennähen ein hauchfeiner weißer Streifen an der vorderen Mittelnaht zu sehen war.
Anregung Nummer Drei:
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Wem das Gefrickel beim Versäubern der Nahtzugaben zu nervenaufreibend ist, kann es ja mal vor dem Zusammennähen der einzelnen Teile tun. Ich weiß, das ergibt auf den ersten Blick wenig Sinn, und vielleicht ist es auch nicht der übliche oder gar richtige Weg. Aber für mich funktioniert es bisher gut, da ich so einzelne Teile mühelos (weil ohne zahllose Stoffbahnen mit ihrem Eigengewicht) unter dem Nähfüßchen drehen kann und beim späteren Zusammensetzen nichts ausfransen kann.
Anregung Nummer Vier:
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Wenn das Bügelvlies fehlt, kann der Bund nicht stabil bleiben, was bedeutet, dass er beim Tragen unschön in sich zusammen sackt. Mein Fehler war, dass ich diesen essentiellen Punkt im Überschwang völlig überlesen habe und dann mit einem Schlabberbund dastand, als ich den Rock fertig hatte und ihn stolz meinem Mann präsentierte. Um alles richtig zu machen, hätte ich den Bund komplett nochmals vom Rock abtrennen, ihn mit dem Bügelvlies füttern und anschließend wieder an den Rock annähen müssen. Dazu hatte ich aber überhaupt keine Lust. Stattdessen schnitt ich noch einen zweiten Bund aus, füllte ihn mit dem Bügelvlies und nähte ihn von Hand von innen gegen den mißglückten Bund. Das Resultat war äußerst stabil und verdeckte den Pfusch, der mit beim Annähen des ursprünglichen Rockbundes passiert war.
Anregung Nummer Fünf:
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Nähte auseinanderbügeln ist das A und O... sonst gibt es Gewurschtel ohne Ende, die Folgen sind Frust und Verdruß – und das will niemand, denn das Hobby soll ja auch Spaß machen.
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