Samstag, 9. Februar 2013
Von der Idee zum fertigen Kleidungsstück
blaupause7, 18:23h
Ich liebe Tellerröcke. Diesen habe ich mir Ende November/Anfang Dezember 2012 genäht und auf unserer Firmenweihnachtsfeier getragen – deshalb wird es ihn als Beitrag zum kommenden Me-Made-Mittwoch (MMM) am Aschermittwoch geben. Seine Entstehungsgeschichte möchte ich jedoch schon jetzt erzählen, damit mein MMM-Beitrag nicht den Rahmen sprengt.
Alles fing an mit diesem Stoff, den ich mir im Oktober 2011 in Berlin gekauft habe, um mir davon einen Tellerrock im 50er-Jahre-Stil zu nähen:
Da ich beim Kauf des Stoffes weder Schnittmuster noch Angaben zur Stoffmenge zur Hand hatte, musste mir die nette Verkäuferin im Laden behilflich sein. Mir schwebte eine ungefähre Länge von 45 Zentimetern vor, und nach eingehender Beratung kaufte ich, um ganz sicherzugehen, mehrere Meter davon und legte den Stoff erst einmal so lange beiseite, bis ich das für mich passende Muster angefertigt hatte. So ein Schnittmuster ist nämlich aufgrund seiner „Anatomie“ äußerst voluminös, da es die Form eines Halbkreises mit einer Aussparung am geraden (oberen) Rand hat – analog zum Bogen des Halbkreises. Diese halbkreisförmige Aussparung soll sich später um die Taille schmiegen und die gerade Seite (rechts und links von der Aussprarung) entspricht in ihrer Länge der Rocklänge ab Taille nach unten. Soweit die Theorie – die Praxis sah nicht ganz so einfach aus.
Alles fing an mit diesem Stoff, den ich mir im Oktober 2011 in Berlin gekauft habe, um mir davon einen Tellerrock im 50er-Jahre-Stil zu nähen:
Da ich beim Kauf des Stoffes weder Schnittmuster noch Angaben zur Stoffmenge zur Hand hatte, musste mir die nette Verkäuferin im Laden behilflich sein. Mir schwebte eine ungefähre Länge von 45 Zentimetern vor, und nach eingehender Beratung kaufte ich, um ganz sicherzugehen, mehrere Meter davon und legte den Stoff erst einmal so lange beiseite, bis ich das für mich passende Muster angefertigt hatte. So ein Schnittmuster ist nämlich aufgrund seiner „Anatomie“ äußerst voluminös, da es die Form eines Halbkreises mit einer Aussparung am geraden (oberen) Rand hat – analog zum Bogen des Halbkreises. Diese halbkreisförmige Aussparung soll sich später um die Taille schmiegen und die gerade Seite (rechts und links von der Aussprarung) entspricht in ihrer Länge der Rocklänge ab Taille nach unten. Soweit die Theorie – die Praxis sah nicht ganz so einfach aus.
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