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Montag, 14. Oktober 2013
Wie konnte ich nur so blöd sein ?
blaupause7, 15:59h
Heute ist anscheinend nicht mein Tag: Wäre ich doch beinahe vor ein Auto gelaufen, ich doofe Nuß.
Was muß ich auch, an der Bushaltestelle (liegt im Trockenen) zwischen den vor der roten Ampel wartenden Autos hindurch schleichen, anstatt trotz Regen den ungefährlichen Weg zur Ampel zu nehmen, nur um ein paar Meter zu sparen und aus purer Bequemlichkeit den Schirm nicht erneut aufspannen zu müssen? Das hätte böse ins Auge gehen können!
Denn an was ich nicht gedacht habe, war die linke Spur, auf der auch schon Autos standen, die gerade Grün bekamen und gerade anfahren wollten.
Und das ganze kurz vor dem Urlaub. Bin ich schon urlaubsreif?
Was muß ich auch, an der Bushaltestelle (liegt im Trockenen) zwischen den vor der roten Ampel wartenden Autos hindurch schleichen, anstatt trotz Regen den ungefährlichen Weg zur Ampel zu nehmen, nur um ein paar Meter zu sparen und aus purer Bequemlichkeit den Schirm nicht erneut aufspannen zu müssen? Das hätte böse ins Auge gehen können!
Denn an was ich nicht gedacht habe, war die linke Spur, auf der auch schon Autos standen, die gerade Grün bekamen und gerade anfahren wollten.
Und das ganze kurz vor dem Urlaub. Bin ich schon urlaubsreif?
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Mittwoch, 2. Oktober 2013
Luxus vs. Simple life (Gedanken zu kommenden Reisen)
blaupause7, 23:46h
Die Aussicht klang verlockend: ein Wochenende, an dem ich andere Leute beim gemeinsamen Schneidern kennenlernen könnte. Nun galt es nur noch, den Ort der Veranstaltung zu wählen und vor allem Urlaub in dieser Zeit zu bekommen. Die entscheidende Frage lautete, ob das Treffen in einer Jugendherberge oder in einem Luxushotel stattfnden sollte.
Während ich auf das Ergebnis der Abstimmung wartete, machte ich mir Gedanken darüber, worauf es mir bei der geplanten Wochenendreise ankam. Im Grunde war es nämlich so, dass für mich in erster Linie das Treffen im Vordergrund stand und nicht das eventuell noch so schöne Ambiente. Ich fragte mich, warum ich einen Haufen Geld für überteuerten Schnickschnack hinblättern sollte, wenn doch eine einfachere Unterkunft für einen Bruchteil der Kosten mir all das bieten konnte, was ich brauchte: ein bequemes Bett, gutes Essen und herzliche Gastgeber. Die nette Gesellschaft Gleichgesinnter inbegriffen.
An dieser Stelle möchte ich eine Lanze für den Aufenthalt in Jugendherbergen brechen, denn hier habe ich nur selten einen Reinfall erlebt, während ich mich in Hotels und Gasthöfen mit mehreren Sternen des öfteren fehl am Platz gefühlt habe. Irgendwie scheint mir das nicht meine Welt zu sein, auch wenn dort auf den ersten Blick Trümpfe in Form von schönen Parks oder sogenannten Wellnessbereichen auf mich zu warten scheinen. Zu den herausragenden Beispielen für eine gelungene Zeit in Jugendherbergen zählt für mich ein Wellnesswochenende in Creglingen, ein Filzworkshop im Kreis Sigmaringen und eine Vogelbeobachtungswoche im schönen Hitzacker. Meine mehrtägige Reise nach Berlin lasse ich jetzt mal außen vor, denn das würde zu weit führen. Dennoch waren es schöne Tage, auch wenn die Fenster nicht hundertprozentig dicht schlossen (solche Mängel verdränge ich gelegentlich ganz gerne).
Was mir dagegen auf meinen vielen Reisen als eher nicht so schön im Gedächtnis haftengeblieben ist, war eine Nacht in Schottland nach einem anstrengenden Tag in einem B&B, dessen Inhaberin eine vornehme Kühle ausstrahlte und mit der ins Gespräch zu kommen, dank ihrer unnahbaren Aura schier unmöglich war. Stellen Sie sich vor, sie sind den ganzen Tag im Nieselregen hinter Kolonnen von Urlaubern mit deutschem Kennzeichen hergetuckert und kommen müde und hungrig an. Wäre es da nicht tröstlich, ein gemütliches und trockenes Zimmer vorzufinden und ein paar nette Worte mit dem Herrn oder der Dame des Hauses zu wechseln, so wie Sie es von früheren Reisen gewohnt sind? Wenn Sie dann beides nicht vorfinden und nur mit dem lapidaren Hinweis auf den nächsten Pub in fünf Meilen Entfernung abgespeist werden, verstehen Sie dann meine Enttäuschung? Von der „reizenden“ Aussicht auf einen See, dessen entgegengesetztes Ufer Sie wegen der tiefhöngenden und das Land durchtränkenden Regenwolken gar nicht sehen können, gar nicht erst zu reden. Kurzum: die fehlende Herzlichkeit trotz allem Luxus dieser Welt machte mir mehr zu schaffen als eine unaufgeräumte Chaosbude, in der mehr als nur ein Funken menschlicher Wärme zu spüren war.
Nach diesem langen Monolog genehmige ich mir erst einmal einen schönen Grog, denn ich liege gerade mit meinem Netbook und einer aufziehenden Erkältung zu Bett. „Wer möchte alles ein Glas?“ fragt Heike Makatsch in dem gerade auf ZDF Kultur laufenden Film „Schwesterherz“ und meint damit aber keine Erkältungsmittel, sondern geklauten Champagner aus der Hausbar einer Yacht, zu der sie sich gerade auf nicht legale Weise Zutritt verschafft hat – nur um den Drang abzuhauen verspüren, als es brenzlig wird. Verschwinden möchte ich am liebsten auch gerade, aber nicht in einen Yachthafen, sondern unter meine Bettdecke und zurück zum Thema. Wo war ich zuletzt stehengeblieben? Ach ja, bei der mir wichtigen Herzlichkeit, die für mich mit zur Gastfreundlichkeit gehört. Als Gast möchte ich mich gut aufgehoben fühlen und nicht wie ein unpassendes Puzzleteilchen im falschen Karton.
Vielleicht hinkt der Vergleich oder eiert an Krücken irgendwo durchs Universum, aber Fakt ist, dass mir das Puristische eher liegt als das Überladene und ich es eher schlicht mag als erstickt von Unmengen an Plunder zum Dekorieren. Vielleicht meide ich auch deswegen so gerne Dekoläden und Flohmärkte. Inzwischen geht meine Aversion gegen überflüssigen Schmuck soweit, dass ich beim Essen auf Tellergarnierungen jedweder Art verzichten möchte. Nicht, damit ein falscher Eindruck entsteht, möchte ich an dieser Stelle einwenden, dass mir übervoll beladene Teller oder der berüchtigte Schwung aus der Gulaschkanone ein Greuel sind. Aber es gibt für mich absolut entbehrliche Verschönerungen von Gerichten, ohne die ich bisher wunderbar gelebt habe, ohne dem Gefühl aufzusitzen, dass ich etwas elementares verpasst hätte.
Und dazu zähle ich jetzt nicht das seit Ewigkeiten so beliebte Salatblatt mit Tomate, Möhre, Gurke und Petersilie, sondern ungefragt über meine Mahlzeit gehobelte rohe Karotten oder in kleine Ringe geschnipselten Lauch (wobei ich letzteres ja noch irgendwie verstehen bzw. genießen kann – bei rohen Karotten hört für mich als Allergiker der Spaß auf). Was ich aber wirklich als Verschwendung von Lebensmitteln empfinde, ist die moderne Kunst in Form von Malereien aus Balsamico oder flüssiger Schokolade auf dem Tellerrand. Armadas von Tellern wandern Tag für Tag über die Küchentheken dieser Welt und ergeben in der Summe Literflaschen über Literflaschen. Und die kleine Menge, die auf meinem Teller landet, können meine Geschmacksnerven nicht aufnehmen – nicht den Balsamico und nicht die Schokolade. Am Ende landet der Teller mit verschmiertem Gemälde in der Küche und schließlich im Abwasser. Tag für Tag werden Delikatessen dem Wasserwerk gespendet und wurden, wenn ich es genau nehme, völlig für die Katz hergestellt. Wenn es nur mir so geht, dann bekomme ich mit dieser Einstellung vielleicht über kurz oder lang doch noch ein Problem. Ob da noch was zu retten ist? Oder bin ich noch zu retten?
Oder die Rettung naht in Form der Devise „Selbst ist die Frau“. Mich hofieren lassen? Nein danke, diesmal nicht. Lieber helfe ich mir selbst und stimme für die Variante mit dem sinnigen Namen „Klassenfahrt“ ab, in der Hoffnung, dass ich da nicht die einzige bin und sich noch ein paar finden, die ähnlicher Ansicht sind wie ich.
Während ich auf das Ergebnis der Abstimmung wartete, machte ich mir Gedanken darüber, worauf es mir bei der geplanten Wochenendreise ankam. Im Grunde war es nämlich so, dass für mich in erster Linie das Treffen im Vordergrund stand und nicht das eventuell noch so schöne Ambiente. Ich fragte mich, warum ich einen Haufen Geld für überteuerten Schnickschnack hinblättern sollte, wenn doch eine einfachere Unterkunft für einen Bruchteil der Kosten mir all das bieten konnte, was ich brauchte: ein bequemes Bett, gutes Essen und herzliche Gastgeber. Die nette Gesellschaft Gleichgesinnter inbegriffen.
An dieser Stelle möchte ich eine Lanze für den Aufenthalt in Jugendherbergen brechen, denn hier habe ich nur selten einen Reinfall erlebt, während ich mich in Hotels und Gasthöfen mit mehreren Sternen des öfteren fehl am Platz gefühlt habe. Irgendwie scheint mir das nicht meine Welt zu sein, auch wenn dort auf den ersten Blick Trümpfe in Form von schönen Parks oder sogenannten Wellnessbereichen auf mich zu warten scheinen. Zu den herausragenden Beispielen für eine gelungene Zeit in Jugendherbergen zählt für mich ein Wellnesswochenende in Creglingen, ein Filzworkshop im Kreis Sigmaringen und eine Vogelbeobachtungswoche im schönen Hitzacker. Meine mehrtägige Reise nach Berlin lasse ich jetzt mal außen vor, denn das würde zu weit führen. Dennoch waren es schöne Tage, auch wenn die Fenster nicht hundertprozentig dicht schlossen (solche Mängel verdränge ich gelegentlich ganz gerne).
Was mir dagegen auf meinen vielen Reisen als eher nicht so schön im Gedächtnis haftengeblieben ist, war eine Nacht in Schottland nach einem anstrengenden Tag in einem B&B, dessen Inhaberin eine vornehme Kühle ausstrahlte und mit der ins Gespräch zu kommen, dank ihrer unnahbaren Aura schier unmöglich war. Stellen Sie sich vor, sie sind den ganzen Tag im Nieselregen hinter Kolonnen von Urlaubern mit deutschem Kennzeichen hergetuckert und kommen müde und hungrig an. Wäre es da nicht tröstlich, ein gemütliches und trockenes Zimmer vorzufinden und ein paar nette Worte mit dem Herrn oder der Dame des Hauses zu wechseln, so wie Sie es von früheren Reisen gewohnt sind? Wenn Sie dann beides nicht vorfinden und nur mit dem lapidaren Hinweis auf den nächsten Pub in fünf Meilen Entfernung abgespeist werden, verstehen Sie dann meine Enttäuschung? Von der „reizenden“ Aussicht auf einen See, dessen entgegengesetztes Ufer Sie wegen der tiefhöngenden und das Land durchtränkenden Regenwolken gar nicht sehen können, gar nicht erst zu reden. Kurzum: die fehlende Herzlichkeit trotz allem Luxus dieser Welt machte mir mehr zu schaffen als eine unaufgeräumte Chaosbude, in der mehr als nur ein Funken menschlicher Wärme zu spüren war.
Nach diesem langen Monolog genehmige ich mir erst einmal einen schönen Grog, denn ich liege gerade mit meinem Netbook und einer aufziehenden Erkältung zu Bett. „Wer möchte alles ein Glas?“ fragt Heike Makatsch in dem gerade auf ZDF Kultur laufenden Film „Schwesterherz“ und meint damit aber keine Erkältungsmittel, sondern geklauten Champagner aus der Hausbar einer Yacht, zu der sie sich gerade auf nicht legale Weise Zutritt verschafft hat – nur um den Drang abzuhauen verspüren, als es brenzlig wird. Verschwinden möchte ich am liebsten auch gerade, aber nicht in einen Yachthafen, sondern unter meine Bettdecke und zurück zum Thema. Wo war ich zuletzt stehengeblieben? Ach ja, bei der mir wichtigen Herzlichkeit, die für mich mit zur Gastfreundlichkeit gehört. Als Gast möchte ich mich gut aufgehoben fühlen und nicht wie ein unpassendes Puzzleteilchen im falschen Karton.
Vielleicht hinkt der Vergleich oder eiert an Krücken irgendwo durchs Universum, aber Fakt ist, dass mir das Puristische eher liegt als das Überladene und ich es eher schlicht mag als erstickt von Unmengen an Plunder zum Dekorieren. Vielleicht meide ich auch deswegen so gerne Dekoläden und Flohmärkte. Inzwischen geht meine Aversion gegen überflüssigen Schmuck soweit, dass ich beim Essen auf Tellergarnierungen jedweder Art verzichten möchte. Nicht, damit ein falscher Eindruck entsteht, möchte ich an dieser Stelle einwenden, dass mir übervoll beladene Teller oder der berüchtigte Schwung aus der Gulaschkanone ein Greuel sind. Aber es gibt für mich absolut entbehrliche Verschönerungen von Gerichten, ohne die ich bisher wunderbar gelebt habe, ohne dem Gefühl aufzusitzen, dass ich etwas elementares verpasst hätte.
Und dazu zähle ich jetzt nicht das seit Ewigkeiten so beliebte Salatblatt mit Tomate, Möhre, Gurke und Petersilie, sondern ungefragt über meine Mahlzeit gehobelte rohe Karotten oder in kleine Ringe geschnipselten Lauch (wobei ich letzteres ja noch irgendwie verstehen bzw. genießen kann – bei rohen Karotten hört für mich als Allergiker der Spaß auf). Was ich aber wirklich als Verschwendung von Lebensmitteln empfinde, ist die moderne Kunst in Form von Malereien aus Balsamico oder flüssiger Schokolade auf dem Tellerrand. Armadas von Tellern wandern Tag für Tag über die Küchentheken dieser Welt und ergeben in der Summe Literflaschen über Literflaschen. Und die kleine Menge, die auf meinem Teller landet, können meine Geschmacksnerven nicht aufnehmen – nicht den Balsamico und nicht die Schokolade. Am Ende landet der Teller mit verschmiertem Gemälde in der Küche und schließlich im Abwasser. Tag für Tag werden Delikatessen dem Wasserwerk gespendet und wurden, wenn ich es genau nehme, völlig für die Katz hergestellt. Wenn es nur mir so geht, dann bekomme ich mit dieser Einstellung vielleicht über kurz oder lang doch noch ein Problem. Ob da noch was zu retten ist? Oder bin ich noch zu retten?
Oder die Rettung naht in Form der Devise „Selbst ist die Frau“. Mich hofieren lassen? Nein danke, diesmal nicht. Lieber helfe ich mir selbst und stimme für die Variante mit dem sinnigen Namen „Klassenfahrt“ ab, in der Hoffnung, dass ich da nicht die einzige bin und sich noch ein paar finden, die ähnlicher Ansicht sind wie ich.
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Donnerstag, 12. September 2013
12 von 12
blaupause7, 21:32h
Es ist soweit. Wie gestern schon angekündigt, versuche ich heute, meinen Tag in Bildern nachzustellen. War mein erster Versuch vor einem halben Jahr noch von Eis und Schnee dominiert, so gab es heute wiederum keinen Sonnenschein (auch wenn es erheblich wärmer war als im März). Dank der Wettervorhersage wußten wir gestern schon, was uns heute erwartet.
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Dementsprechend sah auch meine Motivation zum Aufstehen aus. Dann sagte mir ein Blick auf die Uhr, dass es bis zum nächsten Bus noch Zeit genug wäre, durch den Garten zu schlendern und die Ruhe des Weihers nahe der Bushaltestelle auf mich wirken zu lassen. Unter dem Motto „Der Morgen gehört Dir!“ entstanden die ersten Aufnahmen des Tages:
Wie dumm, dass die Blende sich so unglaublich viel Zeit zum Schließen ließ und die Enten und Gänse fortwährend in Bewegung waren...
Zu dem Plakat, das auch noch eine Woche nach einer Sportveranstaltung mitten in der Stadt hängt, fällt mir ein Spurch meiner Freundin Sabine ein: „Sport und Urnen füllt Gräber und Urnen.“ Ha ha. Deutschland sucht die aktivste Stadt. So so.
Ja, ich weiß – ich könnte auch etwas mehr Bewegung gebrauchen. Zum Beispiel hiermit:
Schließlich hat nun die IAA angefangen. Und der Brötchen- und Würstchenverkäufer kann sich auf regen Umsatz freuen...
Leider ohne mich, denn als Teilzeitveggie bin ich heute auf ein indisches Kichererbsengericht umgestiegen und konnte anschließend noch ein paar hübsche Impressionen aus luftiger Höhe einfangen:
Hier nagen der Zahn der Zeit und die Abrißfirma gemeinsam an einem von Frankfurts ältesten Wahrzeichen: dem Henninger-Turm. Mit der Abrißbirne ging das so schlecht, und Sprengen war auch keine Lösung. Also wurde entschieden, dass der 1961 fertiggestellte und 119,5 Meter hohe Getreidesilo Stück für Stück zurückgebaut wird. Bald isser wech. Und weil ein abgetragener Turm etwas Trauriges hat, habe ich ein anderes imposantes Bauwerk mit meiner Kamera festgehalten: der 337,5 Meter hohe Europaturm, auch liebevoll Ginnheimer Spargel genannt:
Was vom Tage übrigblieb? Außer Regentropfen nicht mehr viel...
Und weil mir bei dem Schietwetter nichts besseres einfiel und ich ganz allein zu Haus war, hatte ich die Idee des Tages. Bald sind Wahlen, aber wie ich mich kenne, habe ich so überhaupt keine Lust, am 22. September den Weg ins Wahllokal anzutreten. Darum habe ich es mir im Wohnzimmer behaglich gemacht und den Raum zu meinem ganz privaten Wahllokal umfunktioniert.
Heraus kam ein dicker roter Umschlag, in dem zwei zugeklebte Kuverts stecken: ein blaues (mit dem Stimzettel zur Bundestagswahl darin) und ein graues (mit dem Stimmzettel zur Landtagswahl darin). Bleibt nur noch eins: den Umschlag morgen im Rathaus einzuwerfen und den
Wahlhelferlein viel Spaß mit meinen beiden Wandtapeten zu
wünschen.
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Jetzt bin ich aber schon ganz gespannt, was die anderen Teilnehmer heute erlebt haben; deshalb auf zu Draußen nur Kännchen und ihrem Blog:
http://draussennurkaennchen.blogspot.de/p/12-von-12.html
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