Blaupause 7

Die Pause zur blauen Stunde .............................. eingelegt von U.Sextro, Äppelwoigass 14, D-61250 Usingen- Eschbach

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Mittwoch, 22. Mai 2013
22 Grad Celsius
blaupause7, 16:04h
„Dann werde ich mich, sobald es wärmer wird, in meinem Schrank auf die Suche nach einem warmen Pullover machen.“ - Dieser Satz ergibt bei genauerem Hinsehen absolut keinen Sinn, denn was soll ich bei wärmerem Wetter mit einem warmen Pullover! Den warmen Pullover brauche ich genau jetzt – und da trifft es sich gut, dass ich es nie übers Herz gebracht habe, eines meiner Urgesteine aus den 80er Jahren auszurangieren:





meinen taillenkurzen und kastenförmigen orangen Pullover mit Ärmeln in 7/8-Länge. Auf ihn lege ich meinen Fokus beim heutigen MeMadeMittwoch. Doch zuvor, wie immer, hier die Anlaufstelle für alle übrigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen:

http://www.memademittwoch.blogspot.de/


So, nun aber wieder zurück zu meinem Pullover. Ja, ja, damals fand ich diesen Schnitt todschick: U-Boot-Ausschnitt und ausgefallenes Muster (rechteckige Felder, die sich in ihrer Struktur voneinander absetzen, indem sie jeweils glatt rechts oder glatt links gestrickt wurden)



– und das beste daran für mich war die Tatsache, dass ich keinerlei Bündchen zu stricken hatte. Leider existiert das Strickmuster nicht mehr, es ist bei einem meiner Umzüge verloren gegangen.

Da das gute Stück aber immer noch passt und die 80er mal wieder ein kurzes Revival feiern, habe ich ihn heute morgen aus dem Schrank gezogen, um ihn heute an diesem kühlen, verregneten Mittwoch zu tragen, obwohl ich ihn zeitweilig doch mal ausziehen muss, nämlich dann, wenn es im Zimmer zu warm wird und der Pullover zu kratzen anfängt (trotz Kunstfaserbeimischung).

Zusammen mit der Fiaskohose (die eine Marlenehose werden sollte, es aber nicht wurde) aus dem Himmelfahrtskommando wirke ich wie der Zeitmaschine vor rund 30 Jahren entsprungen.

----------------

PS: Schrieb ich was von taillenkurz und kastenförmig? Hüstel. In 30 Jahren hat sich meine Figur verändert und der Pulli ein wenig die ursprüngliche Form verloren, was bedeutet, dass er jetzt nicht mehr wie ein Sack an mir hängt, sondern sich flauschig anschmiegt - und in der Länge ist er auch etwas gewachsen.

Es sei denn, ich wäre inzwischen wieder geschrumpft. Aber das halte ich für weniger wahrscheinlich.

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Dienstag, 21. Mai 2013
„Mein Freund, der Baum …
blaupause7, 15:56h
… ist tot – er fiel im frühen Morgenrot“, so sang vor Jahrzehnten die unvergessene Sängerin Alexandra, an die ich gestern denken musste.

Denn zu meinem Entsetzen wurde vor kurzem mein Lieblingsbaum gefällt. Es war ein Essigbaum, der mit seinen charakteristischen roten Zapfen der Landschaft um ihn herum ihren ganz eigenen Charakter verlieh.









Wie Flammenzungen saßen diese kleinen roten Zapfen auf den Ästen und ließen den Baum in ständigem Herbstgewand erscheinen. Nun ist er nicht mehr – leider; sondern er lebt nur noch in meinen Erinnerungen und auf meinen
Bildern für mich weiter.

Entstanden sind diese Aufnahmen an einem Sonntagmorgen im März, als wir mit wiederkehrendem Frost schon gar nicht mehr rechneten und ich angesichts der Schönheit der rauhreifüberzogenen Wiesen nicht umhin konnte, barfuß um halb acht ein Foto nach dem anderen zu schießen.

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In memoriam: Bäume, besonders wenn sie vereinzelt und weithin sichtbar auf Feld oder Lichtung standen, haben mich schon immer fasziniert. Wo ein Baum, da auch Wasser, Symbol des Lebens und ein Lebewesen, das einer Landschaft ihr unverwechselbares Gesicht verleihen kann. Irgendwann bemerkte ich, dass ich – wahrscheinlich unbewußt – immer dann Bilder von ihnen gemacht habe, wenn ich auf Reisen war. Denn was vor der eigenen Türe steht, nehmen wir meistens als selbstverständlich wahr und vermissen es erst, wenn es nicht mehr da ist.

Oder ist es genau anders herum? Etwas, das wir regelmäßig wahrnahmen, musste weichen – und dann haben wir es nicht vermisst oder uns war, als hätte es nie existiert? Ein Nachbar musste einen Baum fällen, und ich wollte diesen Tag nicht erleben, also verabschiedete ich mich Tage vorher von ihm, betrachtete ihn noch ein letztes Mal und verewigte ihn in meinem Bilderfundus. Dann ging ich davon und kehrte auf unbestimmte Zeit nicht wieder.

Irgendwann jedoch fiel mein Blick auf die kahle Stelle, aber in meinem Herzen spürte ich nichts, denn mir war, als wäre dort schon immer eine Rasenfläche gewesen – nur Rasen, und sonst nichts. Mit Schrecken begriff ich, daß er mir nicht fehlte. Und mir kamen all jene in den Sinn, die ich ebenfalls zuvor verewigt hatte und von denen ich nicht weiß, ob sie noch existieren und ob ich sie nach ihrem Verschwinden überhaupt vermissen würde – hätten sie dann umsonst gelebt?

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Donnerstag, 16. Mai 2013
how to get a bikini body
blaupause7, 20:49h
Heute habe ich folgenden lustigen Spruch gelesen:

"How to get a bikini body: Put a bikini on your body"

Mit freundlicher genehmigung von Michou habe ich beschlossen, dieses hübsche Bild hier zu zeigen.



Ihr Blog lese ich übrigens sehr gerne.

Quelle:
http://www.bust.com/components/images/myblog/34517/518bba753e8d8.jpg

- gefunden bei
www.michou-loves-vintage.de/wordpress/bikinifigur

Darin dürften sich sehr viele wiederfinden, wie ich glaube. Und das passt sehr gut zu der Nachricht einer Kollegin, dass die Freibadsaison längst begonnen hat. Nur dass ich nicht so der Typ für Freibäder bin - ich halte mich im Sommer lieber an Badeseen auf. Da kann man so schön entspannt unter Bäumen im Schatten liegen.

Dann werde ich mich, sobald es wärmer wird, in meinem Schrank auf die Suche nach einem warmen Pullover machen.

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