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Dienstag, 2. April 2013
Und wieder eine Gelegenheit für mich ...
blaupause7, 20:33h
... mein Englisch aufzupolieren.
Dienstag, 2. April 2013 – um 21:00 Uhr unserer Zeit auf BBC 2 (dort wird es 20:00 Uhr sein) - findet ein großer Nähwettbewerb statt, und ich denke, das könnte spannend werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„New series. Claudia Winkleman presents a contest in which eight people compete to be crowned Britain's best amateur sewer. They are given three challenges, beginning by following a simple pattern for an A-line skirt, before transforming a high-street top by altering the neckline and finally producing a made-to-measure dress for a model under intense time pressure. Judges May Martin from the Women's Institute and Savile Row designer Patrick Grant pick one garment as the best of the week and select which two contenders must leave the Sewing Bee“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Na, wenn das mich nicht an diverse Kochsendungen der BBC erinnert, in der mehrere Kandidaten von Profiköchen bewertet werden und nach und nach die Segel streichen, bis der oder die Beste übrig bleibt?
Heute abend werde ich mich davon überzeugen können, wie hoch die Meßlatte liegt und was dabei herauskommt – und vor allem: ob hilfreiche Tips für ein erfolgreiches Näherlebnis dabei für mich herausspringen. Da ich Claudia Winkleman, May Martin und Patrick Grant nicht kenne, kann ich ganz unvoreingenommen an die Sache herangehen. Aufmerksam geworden bin ich darauf durch dieses Blog:
http://www.tillyandthebuttons.com/
Die Bloggerin ist selbst Teilnehmerin bei dieser Sendung, und deshalb halte ich es für verständlich, dass sie die Werbetrommel für ihren großen Auftritt rührt. Aber was sie schrieb, das fand ich für mich sehr interessant:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
“A diverse group of amateur sewists are put through a series of sewing challenges, under hot lights, high pressure and crazy timeframes. Their work is scrutinised by expert judges - – in this case, dishy Savile Row designer Patrick Grant and WI sewing teacher May Martin – and their spirits boosted by a down-to-earth presenter – the hilarious Claudia Winkleman. Contestants are eliminated each week until one is accorded the title “Britain’s best amateur sewer”. Mercifully, viewers are spared the unsavoury aspects so often associated with reality shows - – no sob stories, no divas, no backstabbing, just normal people struggling to sew a dress in 20 minutes while talking to the cameras at the same time, with plenty of good humour and comedy errors.”
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Watch out and take care.
Uuuups. Jetzt habe ich ja doch beide Sprachen miteinander vermischt. Das kommt wahrscheinlich bloß daher, dass ich über Ostern zweisprachig unterwegs war - aber nicht in Großbritannien, sondern bei unseren französischen Nachbarn, und zwar im Elsaß... Département 68 : Haut-Rhin.
Ja, hier gibt es leckeres Essen wie Tarte flambée (Elsässer Flammkuchen) oder Baeckeoffe (in der Tonform im Ofen Gebackenes); aber auch flambierte Kalbsnierchen oder Leberknöpfle (eine andere Art von Leberspätzle) gab es dort zu speisen. Und zu jedem Dessert Eis.
Eis in allen Variationen, ob als Eiskaffee oder als Gugelhupf - Eis durfte auf keiner Speisekarte fehlen. Und das mir, die so selten Eis ist, weil ich sehr schnell die Kälte an meinen Zähnen als unangenehm empfinde.
Aber wenn es als Alternative eine Zitronentarte mit Baiserhaube gibt, bin ich schon glücklich.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Attention... chère Tarte au Citron: Je n'ai pas de photo pour vous... oder auf deutsch
"Liebe Zitronentorte, ich habe heute kein Foto für Dich" ---- denn ich habe keines knipsen können.
Vom Elsass selbst gibt es einige Photos... ich muss sie nur noch hochladen. Aber das kann noch ein wenig dauern.
Dienstag, 2. April 2013 – um 21:00 Uhr unserer Zeit auf BBC 2 (dort wird es 20:00 Uhr sein) - findet ein großer Nähwettbewerb statt, und ich denke, das könnte spannend werden.
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„New series. Claudia Winkleman presents a contest in which eight people compete to be crowned Britain's best amateur sewer. They are given three challenges, beginning by following a simple pattern for an A-line skirt, before transforming a high-street top by altering the neckline and finally producing a made-to-measure dress for a model under intense time pressure. Judges May Martin from the Women's Institute and Savile Row designer Patrick Grant pick one garment as the best of the week and select which two contenders must leave the Sewing Bee“
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Na, wenn das mich nicht an diverse Kochsendungen der BBC erinnert, in der mehrere Kandidaten von Profiköchen bewertet werden und nach und nach die Segel streichen, bis der oder die Beste übrig bleibt?
Heute abend werde ich mich davon überzeugen können, wie hoch die Meßlatte liegt und was dabei herauskommt – und vor allem: ob hilfreiche Tips für ein erfolgreiches Näherlebnis dabei für mich herausspringen. Da ich Claudia Winkleman, May Martin und Patrick Grant nicht kenne, kann ich ganz unvoreingenommen an die Sache herangehen. Aufmerksam geworden bin ich darauf durch dieses Blog:
http://www.tillyandthebuttons.com/
Die Bloggerin ist selbst Teilnehmerin bei dieser Sendung, und deshalb halte ich es für verständlich, dass sie die Werbetrommel für ihren großen Auftritt rührt. Aber was sie schrieb, das fand ich für mich sehr interessant:
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“A diverse group of amateur sewists are put through a series of sewing challenges, under hot lights, high pressure and crazy timeframes. Their work is scrutinised by expert judges - – in this case, dishy Savile Row designer Patrick Grant and WI sewing teacher May Martin – and their spirits boosted by a down-to-earth presenter – the hilarious Claudia Winkleman. Contestants are eliminated each week until one is accorded the title “Britain’s best amateur sewer”. Mercifully, viewers are spared the unsavoury aspects so often associated with reality shows - – no sob stories, no divas, no backstabbing, just normal people struggling to sew a dress in 20 minutes while talking to the cameras at the same time, with plenty of good humour and comedy errors.”
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Watch out and take care.
Uuuups. Jetzt habe ich ja doch beide Sprachen miteinander vermischt. Das kommt wahrscheinlich bloß daher, dass ich über Ostern zweisprachig unterwegs war - aber nicht in Großbritannien, sondern bei unseren französischen Nachbarn, und zwar im Elsaß... Département 68 : Haut-Rhin.
Ja, hier gibt es leckeres Essen wie Tarte flambée (Elsässer Flammkuchen) oder Baeckeoffe (in der Tonform im Ofen Gebackenes); aber auch flambierte Kalbsnierchen oder Leberknöpfle (eine andere Art von Leberspätzle) gab es dort zu speisen. Und zu jedem Dessert Eis.
Eis in allen Variationen, ob als Eiskaffee oder als Gugelhupf - Eis durfte auf keiner Speisekarte fehlen. Und das mir, die so selten Eis ist, weil ich sehr schnell die Kälte an meinen Zähnen als unangenehm empfinde.
Aber wenn es als Alternative eine Zitronentarte mit Baiserhaube gibt, bin ich schon glücklich.
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Attention... chère Tarte au Citron: Je n'ai pas de photo pour vous... oder auf deutsch
"Liebe Zitronentorte, ich habe heute kein Foto für Dich" ---- denn ich habe keines knipsen können.
Vom Elsass selbst gibt es einige Photos... ich muss sie nur noch hochladen. Aber das kann noch ein wenig dauern.
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Dienstag, 12. März 2013
Schneegestöber mit kalten Füßen
blaupause7, 20:19h
Zugegeben - Schnee am morgen lässt das Grau doch gleich viel heller und freundlicher wirken. So vertrieb ich mir das Warten auf den Bus mit dem sinnfreien Knipsen von Handyfotos...
So weit, so gut. Nachdem ich aber nachmittags erfuhr, dass am Abend kein Bus mehr fahren würde, entschloss ich mich, meinen Heimweg für die Aktion "12 von 12" zu dokumentieren.
So stapfte ich gemütlich über die nicht geräumten Wege und stellte beim Heimkommen fest, dass ich für eine Strecke, für die ich normalerweise 15 Minuten brauche, nun das Doppelte einplanen kann. Hier ein paar Impressionen, zum Beispiel unser Bahnhof, der von vorne einen wunderschönen neuen Anstrich in Grün bekommen hat:
Die Rückseite prangt allerdings noch immer im schauderlichen Senfgelb. Das reißen auch die Wandmalereien nicht mehr raus.
-------------------------------------------
Ostereier sind gestrichen - jetzt gibt's Eiszapfen für alle.
Ich hatte mir sogar schon überlegt, ob ich mir nicht heute zur Abwechslung mal ein Eis gönnen soll - der entsprechende Laden hat schon geöffnet - denn man gönnt sich ja sonst nichts.
Dann aber bitte kein weißes Eis. Lieber rotes oder dunkelbraunes (Erdbeer oder Schokolade)
Hoffentlich erfrieren die zarten Pflänzchen nicht!
-------------------------------------------
Endlich näherte ich mich meinem Zuhause...
und begab mich an einen der wärmsten Orte im ganzen Haus, mit durchschnittlich 25°C ein wohliges Plätzchen für unsere geschuppten Freunde:
Persephone - unser Kornnatterweibchen
Plato - unsere Treppennatter
Hades - unser Kornnattermännchen
Nur den Nachwuchs unseres Kornnatterpärchens habe ich noch nicht vor die Linse bekommen. Aber auch das wird eines Tages geschehen.
An dieser Stelle vielen herzlichen Dank an "Draußen nur Kännchen":
http://draussennurkaennchen.blogspot.de/
So weit, so gut. Nachdem ich aber nachmittags erfuhr, dass am Abend kein Bus mehr fahren würde, entschloss ich mich, meinen Heimweg für die Aktion "12 von 12" zu dokumentieren.
So stapfte ich gemütlich über die nicht geräumten Wege und stellte beim Heimkommen fest, dass ich für eine Strecke, für die ich normalerweise 15 Minuten brauche, nun das Doppelte einplanen kann. Hier ein paar Impressionen, zum Beispiel unser Bahnhof, der von vorne einen wunderschönen neuen Anstrich in Grün bekommen hat:
Die Rückseite prangt allerdings noch immer im schauderlichen Senfgelb. Das reißen auch die Wandmalereien nicht mehr raus.
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Ostereier sind gestrichen - jetzt gibt's Eiszapfen für alle.
Ich hatte mir sogar schon überlegt, ob ich mir nicht heute zur Abwechslung mal ein Eis gönnen soll - der entsprechende Laden hat schon geöffnet - denn man gönnt sich ja sonst nichts.
Dann aber bitte kein weißes Eis. Lieber rotes oder dunkelbraunes (Erdbeer oder Schokolade)
Hoffentlich erfrieren die zarten Pflänzchen nicht!
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Endlich näherte ich mich meinem Zuhause...
und begab mich an einen der wärmsten Orte im ganzen Haus, mit durchschnittlich 25°C ein wohliges Plätzchen für unsere geschuppten Freunde:
Persephone - unser Kornnatterweibchen
Plato - unsere Treppennatter
Hades - unser Kornnattermännchen
Nur den Nachwuchs unseres Kornnatterpärchens habe ich noch nicht vor die Linse bekommen. Aber auch das wird eines Tages geschehen.
An dieser Stelle vielen herzlichen Dank an "Draußen nur Kännchen":
http://draussennurkaennchen.blogspot.de/
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12 von 12
blaupause7, 19:00h
Herrje, kaum steht das Osterfest vor der Tür, meldet sich der Winter zurück, und zwar mit Unmengen von Schnee, auf die anscheinend niemand so richtig vorbereitet war; oder wie soll ich mir sonst erklären, dass heute nachmittag unsere städtischen Verkehrsbetriebe den Verkehr komplett eingestellt haben?
Ui, toll - es fahren keine Busse mehr, und ich darf laufen. Spitzenidee - wenn denn wenigstens die Gehwege geräumt oder zumindest dort gestreut worden wäre. Aber dass es glatt wie Hulle ist, interessiert ja wieder niemanden! Schöner neuer 12. März, an dem ich ganz tolle Bilder knipsen wollte für ein Fotoprojekt, dass ich durch Zufall entdeckt habe.
Es nennt sich "12 von 12" und funktioniert so:
"An jedem 12. eines Monat findet hier auf dem blog das Fotoprojekt "12 von 12" statt. Ursprünglich gestartet wurde es von Chad Darnell, aber leider inzwischen nicht mehr fortgeführt.
Read more: http://draussennurkaennchen.blogspot.com/p/12-von-12.html#ixzz2NLSNjcul
Wie geht das? --- Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem blog. Ab 17 Uhr findet ihr unter meinem Posting eine Liste, in die ihr euch eintragen könnt."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Na, da mache ich doch glatt mal mit. Mit schönen Fotos kann ich zwar nicht dienen, aber zu Dokumentationszwecken sind sie allemal nütze.
Doch bevor es losgeht, hier noch der Button für mein Layout:
Die Bilder gibt es ein wenig später zu sehen.
Ui, toll - es fahren keine Busse mehr, und ich darf laufen. Spitzenidee - wenn denn wenigstens die Gehwege geräumt oder zumindest dort gestreut worden wäre. Aber dass es glatt wie Hulle ist, interessiert ja wieder niemanden! Schöner neuer 12. März, an dem ich ganz tolle Bilder knipsen wollte für ein Fotoprojekt, dass ich durch Zufall entdeckt habe.
Es nennt sich "12 von 12" und funktioniert so:
"An jedem 12. eines Monat findet hier auf dem blog das Fotoprojekt "12 von 12" statt. Ursprünglich gestartet wurde es von Chad Darnell, aber leider inzwischen nicht mehr fortgeführt.
Read more: http://draussennurkaennchen.blogspot.com/p/12-von-12.html#ixzz2NLSNjcul
Wie geht das? --- Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem blog. Ab 17 Uhr findet ihr unter meinem Posting eine Liste, in die ihr euch eintragen könnt."
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Na, da mache ich doch glatt mal mit. Mit schönen Fotos kann ich zwar nicht dienen, aber zu Dokumentationszwecken sind sie allemal nütze.
Doch bevor es losgeht, hier noch der Button für mein Layout:
Die Bilder gibt es ein wenig später zu sehen.
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Samstag, 9. März 2013
Spielereien in K : blau-gelb-rot
blaupause7, 16:59h
Nein, dies ist kein Hustenbonbon und auch kein Juwel, sondern Teil einer Abspannung der Strommasten, die mir auf meinem Spaziergang mit der neuen Kamera begegnet sind.
Einmal in der normalen Ansicht:
- dann im gelblichen K-Bereich des Weißabgleichs aufgenommen:
- und zuletzt im "roten" Bereich
Nein, im gelben Bereich werden die Bilder nicht gelb, und im roten nicht rot - gelb und rot sagen in diesem Fall nur aus, dass das Licht mehr gelbliche bzw. rötliche Anteile hat und so auf der Skala meiner Kamera aufgeführt sind. Dass die Bilder immer grünlicher und retroartiger werden, ist ein Nebeneffekt.
Wenn allerdings trotz Einstellung für den Nahbereich ein unscharfes Bild aus mehr oder weniger großen Lichtpunkten entsteht, stimmt etwas nicht.
Man kann es aber auch als moderne Kunst deklarieren.
Einmal in der normalen Ansicht:
- dann im gelblichen K-Bereich des Weißabgleichs aufgenommen:
- und zuletzt im "roten" Bereich
Nein, im gelben Bereich werden die Bilder nicht gelb, und im roten nicht rot - gelb und rot sagen in diesem Fall nur aus, dass das Licht mehr gelbliche bzw. rötliche Anteile hat und so auf der Skala meiner Kamera aufgeführt sind. Dass die Bilder immer grünlicher und retroartiger werden, ist ein Nebeneffekt.
Wenn allerdings trotz Einstellung für den Nahbereich ein unscharfes Bild aus mehr oder weniger großen Lichtpunkten entsteht, stimmt etwas nicht.
Man kann es aber auch als moderne Kunst deklarieren.
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Spielereien in K : "ganz schön retro"
blaupause7, 16:48h
"Fotografieren Sie oder nutzen Sie Fotoshop?" oder "Ich kann Instagram. Was kannst du?", diese Fragen gehen mir oft durch den Kopf, wenn ich quadratisch formatierte und auf alt getrimmte Fotos im Internet sehe, von denen mir einige oft gefallen und bei denen ich mich frage: Wie hat der bzw. die das bloß gemacht? Ein altes Familienalbum geplündert und die Bilder eingescannt? Oder Fotos geschossen und am Rechner mit Photoshop aufbereitet? Oder mit dem Smartphone fotografiert und mit einer App aufpoliert?
Oho, das kann ich auch bzw. meine Kamera kann das auch, und zwar über den sogenannten Weißabgleich, über den man die Art des Lichts einstellen kann. Wenn ich draußen unterwegs bin, habe ich natürlich ein anderes Licht als wenn ich im Zimmer fotografiere. In dem einen Fall müsste ich "Tageslicht" auswählen, in demanderen dagegen Kunstlicht, wobei ich dann noch zwischen Glühlampenlicht und zwei Arten von Kunstlicht wählen kann.
Und dann gibt es da noch die Farbtemperatur, die bei 3000 Kelvin (K) im blauen Bereich anfängt und bei 10000 K im roten Bereich aufhört. Dazwischen befindet sich bei ungefähr 6700 K das natürliche ("weiße") Licht und bei 7500 K der gelbe. Fragt mich jetzt bloß nicht, wo der modergrüne Bereich befindet, da ich noch nicht das Bedürfnis hatte, Personen als Wasserleiche abzulichten (hm, das wäre doch mal eine Idee für Halloween). Aber Spaß beiseite. Den Gruselmoment erhaschte ich, als ich nach der Aufnahme von sanft im Wind wogenden Pflanzen auf die Idee kam, einen übertrieben hohen K-Wert im Menüpunkt "Farbtemp." auszuwählen und das dabei herauskam:
vorher:
--------------------------------------------------
nachher:
Und was mit bewegten Objekten geht, sollte auch mit stillstehenden Landschaften funktionieren:
normale Ansicht:
--------------------------------------------------
Ansicht im gelblichen Bereich:
--------------------------------------------------
Ansicht im rötlichen Bereich:
Etwas dunkler und wärmer eingestellt, wirkt sogar der Himmel blauer, als er tatsächlich war:
So grün war der Isolator schon lange nicht mehr.
Oho, das kann ich auch bzw. meine Kamera kann das auch, und zwar über den sogenannten Weißabgleich, über den man die Art des Lichts einstellen kann. Wenn ich draußen unterwegs bin, habe ich natürlich ein anderes Licht als wenn ich im Zimmer fotografiere. In dem einen Fall müsste ich "Tageslicht" auswählen, in demanderen dagegen Kunstlicht, wobei ich dann noch zwischen Glühlampenlicht und zwei Arten von Kunstlicht wählen kann.
Und dann gibt es da noch die Farbtemperatur, die bei 3000 Kelvin (K) im blauen Bereich anfängt und bei 10000 K im roten Bereich aufhört. Dazwischen befindet sich bei ungefähr 6700 K das natürliche ("weiße") Licht und bei 7500 K der gelbe. Fragt mich jetzt bloß nicht, wo der modergrüne Bereich befindet, da ich noch nicht das Bedürfnis hatte, Personen als Wasserleiche abzulichten (hm, das wäre doch mal eine Idee für Halloween). Aber Spaß beiseite. Den Gruselmoment erhaschte ich, als ich nach der Aufnahme von sanft im Wind wogenden Pflanzen auf die Idee kam, einen übertrieben hohen K-Wert im Menüpunkt "Farbtemp." auszuwählen und das dabei herauskam:
vorher:
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nachher:
Und was mit bewegten Objekten geht, sollte auch mit stillstehenden Landschaften funktionieren:
normale Ansicht:
--------------------------------------------------
Ansicht im gelblichen Bereich:
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Ansicht im rötlichen Bereich:
Etwas dunkler und wärmer eingestellt, wirkt sogar der Himmel blauer, als er tatsächlich war:
So grün war der Isolator schon lange nicht mehr.
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Spielereien in K : "finster hier"
blaupause7, 16:31h
Meine Kamera war ein Weihnachtsgeschenk meines Mannes, doch leider hatte ich bisher wenig Zeit & Lust, sie ausführlich spazierenzuführen und auszuprobieren. Irgendwie waren die ersten Versuche bei bescheidenen Lichtverhältnissen (in geschlossenen Räumen), zappelnden Personen und unruhiger Hand des Fotografen kein Erfolg. Doch warum aufgeben? Ein neuer Versuch musste her - diesmal an einem strahlend schönen Wintertag. Da beschloss ich, dass es Zeit für mich wurde, mich mit den Funktionen und Einstellungen vertraut zu machen. Und tatsächlich - es war nahezu windstill, und ein Hügel in der Ferne wird wohl sich wohl kaum anschicken, die Beine in die Hand zu nehmen und zu verschwinden.
Und auch bei Bäumen bestand keine Fluchtgefahr
Bei meinem Falken/Milan/Habicht/Bussard (passendes Exemplar bitte unterstreicheen) sah die Sache schon anders aus - da musste ich flugs auf den Auslöser drücken, sonst flöge er davon:
Ein wenig verwackelt, dieser kleine König der Lüfte, aber wenigstens kann ich ihn jetzt aus der Nähe bewundern.
Eins aber ist allen gemein: Sie sind zu dunkel. Das kommt, wenn man eine zu niedrige ISO-Zahl wählt.
Und auch bei Bäumen bestand keine Fluchtgefahr
Bei meinem Falken/Milan/Habicht/Bussard (passendes Exemplar bitte unterstreicheen) sah die Sache schon anders aus - da musste ich flugs auf den Auslöser drücken, sonst flöge er davon:
Ein wenig verwackelt, dieser kleine König der Lüfte, aber wenigstens kann ich ihn jetzt aus der Nähe bewundern.
Eins aber ist allen gemein: Sie sind zu dunkel. Das kommt, wenn man eine zu niedrige ISO-Zahl wählt.
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Ja, ist denn schon wieder Wochenende?
blaupause7, 16:25h
Das frage ich mich schon zum zweiten Mal. Denn nachdem ich berufsbedingt einen Wechsel hinter mir habe und es immer sehr spät wurde, bis ich zu Hause war - und dementsprechend ich auch erschöpft war, fehlte mir die Muße, mich virtuell zu entspannen. Trotzdem nahm ich mir letztes Wochenende die Zeit, meine Kamera auszuprobieren, deren Bedienungsanleitung schon einen Tag nach Weihnachten spurlos verschwunden war.
Da meiner Devise nach es sowieso besser ist, Übung durch Praxis zu erwerben anstatt durch das Studieren von umfangreichen Handbüchern (die es dem Kamerahersteller sei dank auch als pdf-Datei zum Herunterladen auf seiner Seite gibt), zog ich los bei strahlend schönem Wetter und wenigen Graden über dem Gefrierpunkt und lichtete alles ab, was mir festhaltenswert erschien, wie zum Beispiel diese Felsen:
Aber einfach nur auf den Auslöser zu drücken, war mir dann doch zu einfach, da sonst von der Stimmung, wie ich sie nur von alten Aufnahmen aus den fünfziger Jahren kenne (warmes Licht, fast golden wirkend) nicht viel zum Ausdruck gekommen wäre. Also experimentierte ich im Weißbabgleich manuell an der in Kelvin (K) gemessenen Lichttemperatur herum und stellte einen höheren K-Wert ein, der in den gelblichen bis hin in den rötlichen Lichtbereicht reicht.
Was bei den "Spielereien in K" herauskam, folgt in weiteren Beiträgen.
Da meiner Devise nach es sowieso besser ist, Übung durch Praxis zu erwerben anstatt durch das Studieren von umfangreichen Handbüchern (die es dem Kamerahersteller sei dank auch als pdf-Datei zum Herunterladen auf seiner Seite gibt), zog ich los bei strahlend schönem Wetter und wenigen Graden über dem Gefrierpunkt und lichtete alles ab, was mir festhaltenswert erschien, wie zum Beispiel diese Felsen:
Aber einfach nur auf den Auslöser zu drücken, war mir dann doch zu einfach, da sonst von der Stimmung, wie ich sie nur von alten Aufnahmen aus den fünfziger Jahren kenne (warmes Licht, fast golden wirkend) nicht viel zum Ausdruck gekommen wäre. Also experimentierte ich im Weißbabgleich manuell an der in Kelvin (K) gemessenen Lichttemperatur herum und stellte einen höheren K-Wert ein, der in den gelblichen bis hin in den rötlichen Lichtbereicht reicht.
Was bei den "Spielereien in K" herauskam, folgt in weiteren Beiträgen.
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