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Freitag, 1. Februar 2013
Der Test des Tages
blaupause7, 16:29h
... so langsam wurschtele ich mich durch ...
einfach so, aus Spaß an der Freud'.
einfach so, aus Spaß an der Freud'.
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... kleiner Nachtrag ...
blaupause7, 16:21h
... zum MMM - weil ich noch ganz nicht fertig war.
Wie ich in meinem Beitrag "Nachgedacht & Selbstgemacht" erwähnte, habe ich den Me Made Mittwoch (MMM) im Herbst 2011 nach meiner Berlinreise entdeckt, als ich auf der Suche nach Anleitungen zum Selbermachen war.
Seitdem verfolge ich ihn mehr oder weniger regelmäßig; wobei ich mich oft nicht entscheiden kann, was mir davon so gut gefällt, dass ich es in ähnlicher Form nacharbeiten kann. Hier stehe ich oft vor der berühmten Qual der Wahl – denn um alle meine Traumstücke selber zu machen wollte, fehlen mir ganz einfach vier Dinge: Zeit, Disziplin, Durchhaltevermögen und Können.
Dabei habe ich festgestellt, dass dies kein unveränderlicher Aggregatzustand sein muß. Zeit kann ich mir nehmen und Können mir aneignen – mit Disziplin und Durchhaltevermögen ist das schon ein wenig schwieriger. Was nützt mir das beste Können, wenn ich nicht in Übung bleibe bzw. an einer angefangenen Sache dran bleibe? Wenn ich mehrere Sachen zwar gleichzeitig anfange, sie aber nicht beende, laufe ich Gefahr, mein frisch erworbenes Können genauso schnell wieder zu verlieren. Darum reizt mich der MMM, denn so habe ich den notwendigen Anstoß, ein einmal angefangenes Projekt zu beenden und nicht gleich in die Ecke zu werfen, wenn es mal schwierig wird.
Und deshalb habe ich mir ein paar Gedanken gemacht zu der Frage, die auf der Seite des Me-Made-Mittwoch an alle Aktiven (und hoffentlich auch Interessierten) gestellt wurden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Was bedeutet für euch der MMM?
• Warum macht ihr beim MMM mit und verlinkt euren Beitrag? Was bekommt ihr dafür? Wie geht es euch - insbesondere in der Rückschau über Tage/Wochen/Monate - damit?
• Warum schaut ihr euch die Beiträge der Teilnehmerinnen an?
• Hat sich durch den MMM etwas bei euch verändert?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Noch hadere ich mit mir selbst und meinem inneren Schweinehund. Aber sollte ich tatsächlich mitmachen, so wird das nicht regelmäßig sein, da das mit dem Zeitnehmen doch nicht immer hinhaut. Wenn ich weiß, wie man einen Beitrag verlinkt, werde ich dies natürlich auch tun. Was ich dafür bekomme, weiß ich noch nicht, aber ich hoffe, genügend hilfreiche Ratschläge zu finden.
Warum ich mir die Beiträge anderer Teilnehmerinnen anschaue? Einfache Sache: ich finde es immer spannend zu sehen, wie andere an eine Aufgabe herangehen. Sei es die Auswahl und Abänderung von Schnittmustern, sei es das Fotografieren des Ergebnisses dieser Mühen. Gerade als Anfängerin brauche ich eine Anlaufzeit, um den Fehler in meinen Arbeiten zu entdecken – da können die Blogs der anderen oft wertvolle Hilfe bieten und mich auf Lösungsansätze bringen, auf die ich im Traum nie gekommen wäre. Teilweise habe ich auch Schwierigkeiten, die Beschreibungen in den Anleitungen zu verstehen – da sagen mir Bilder auf diversen Blogs mehr als tausend Worte.
Eine Veränderung, die der MMM bei mir auslöst, habe ich bewußt noch nicht wahrgenommen. Allerdings ertappe ich mich beim Gang durch Geschäfte immer öfter, dass ich das eine oder andere doch bestimmt auch selber machen könnte. Dass ich von Hosen auf Röcke und Kleider umgestiegen bin, würde ich aber nicht dem MMM zuschreiben, da diese Veränderung einen viel profaneren Grund hat: eine Gewichts- und Figurveränderung – nicht s gravierendes, nur ein paar Kilo, aber die möchte ich auch halten, da ich bisher immer untergewichtig war und locker in die kleinste Hosengröße hineingeaßt habe.
Aber leider finde ich die meisten Hosen inzwischen einfach nur noch grausamst geschnitten - es grüßt der Tetrapak Milch (der Bund steht zotten/ausgußmäßig nach vorne ab) – im Schritt sind sie zu kurz und hängen auf der Hüfte… ähem; geschweige denn, dass ich die meisten Hosen kaum über die Hüften bekomme (auch nicht mit einem BMI von 18 – vorher waren es 16,5). Ha ha. Bei Kleidern und Röcken habe ich das Problem dagegen nicht, und da ist die Vielfalt einfach für meinen Geschmack einfach größer . Okay, ich trage zwar gerne ausnahmsweise als Hose die im Marlene-Stil, aber nur solche im Schrank zu haben, finde ich dann doch nicht so prickelnd. Da bin ich froh, dass es den MMM gibt, denn der bietet mir obendrein noch Anregungen, wie ich die wenigen Stücke, die ich in Zukunft selbst machen möchte, miteinander kombinieren kann. Denn wie heißt es doch so schön? Weniger ist mehr.
Wenn wir schon dabei sind: Der MMM hat mich überdies noch inspiriert, mein eigenes Blog zu gründen – nur bin ich auf diesem Gebiet der reinste Frischling, der es noch nicht einmal gebacken bekommt, ein simples Benutzerbildchen oder einen Disclaimer einzubauen. Noch steht ja nicht viel drin, und wenn es soweit ist, dann melde ich mich eines schönen Mittwochs zu Wort. Bis dahin verfolge ich den MMM weiter und hoffe, dann auch richtig motiviert zu sein, wenn es um die Wurst geht.
Wie ich in meinem Beitrag "Nachgedacht & Selbstgemacht" erwähnte, habe ich den Me Made Mittwoch (MMM) im Herbst 2011 nach meiner Berlinreise entdeckt, als ich auf der Suche nach Anleitungen zum Selbermachen war.
Seitdem verfolge ich ihn mehr oder weniger regelmäßig; wobei ich mich oft nicht entscheiden kann, was mir davon so gut gefällt, dass ich es in ähnlicher Form nacharbeiten kann. Hier stehe ich oft vor der berühmten Qual der Wahl – denn um alle meine Traumstücke selber zu machen wollte, fehlen mir ganz einfach vier Dinge: Zeit, Disziplin, Durchhaltevermögen und Können.
Dabei habe ich festgestellt, dass dies kein unveränderlicher Aggregatzustand sein muß. Zeit kann ich mir nehmen und Können mir aneignen – mit Disziplin und Durchhaltevermögen ist das schon ein wenig schwieriger. Was nützt mir das beste Können, wenn ich nicht in Übung bleibe bzw. an einer angefangenen Sache dran bleibe? Wenn ich mehrere Sachen zwar gleichzeitig anfange, sie aber nicht beende, laufe ich Gefahr, mein frisch erworbenes Können genauso schnell wieder zu verlieren. Darum reizt mich der MMM, denn so habe ich den notwendigen Anstoß, ein einmal angefangenes Projekt zu beenden und nicht gleich in die Ecke zu werfen, wenn es mal schwierig wird.
Und deshalb habe ich mir ein paar Gedanken gemacht zu der Frage, die auf der Seite des Me-Made-Mittwoch an alle Aktiven (und hoffentlich auch Interessierten) gestellt wurden.
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Was bedeutet für euch der MMM?
• Warum macht ihr beim MMM mit und verlinkt euren Beitrag? Was bekommt ihr dafür? Wie geht es euch - insbesondere in der Rückschau über Tage/Wochen/Monate - damit?
• Warum schaut ihr euch die Beiträge der Teilnehmerinnen an?
• Hat sich durch den MMM etwas bei euch verändert?
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Noch hadere ich mit mir selbst und meinem inneren Schweinehund. Aber sollte ich tatsächlich mitmachen, so wird das nicht regelmäßig sein, da das mit dem Zeitnehmen doch nicht immer hinhaut. Wenn ich weiß, wie man einen Beitrag verlinkt, werde ich dies natürlich auch tun. Was ich dafür bekomme, weiß ich noch nicht, aber ich hoffe, genügend hilfreiche Ratschläge zu finden.
Warum ich mir die Beiträge anderer Teilnehmerinnen anschaue? Einfache Sache: ich finde es immer spannend zu sehen, wie andere an eine Aufgabe herangehen. Sei es die Auswahl und Abänderung von Schnittmustern, sei es das Fotografieren des Ergebnisses dieser Mühen. Gerade als Anfängerin brauche ich eine Anlaufzeit, um den Fehler in meinen Arbeiten zu entdecken – da können die Blogs der anderen oft wertvolle Hilfe bieten und mich auf Lösungsansätze bringen, auf die ich im Traum nie gekommen wäre. Teilweise habe ich auch Schwierigkeiten, die Beschreibungen in den Anleitungen zu verstehen – da sagen mir Bilder auf diversen Blogs mehr als tausend Worte.
Eine Veränderung, die der MMM bei mir auslöst, habe ich bewußt noch nicht wahrgenommen. Allerdings ertappe ich mich beim Gang durch Geschäfte immer öfter, dass ich das eine oder andere doch bestimmt auch selber machen könnte. Dass ich von Hosen auf Röcke und Kleider umgestiegen bin, würde ich aber nicht dem MMM zuschreiben, da diese Veränderung einen viel profaneren Grund hat: eine Gewichts- und Figurveränderung – nicht s gravierendes, nur ein paar Kilo, aber die möchte ich auch halten, da ich bisher immer untergewichtig war und locker in die kleinste Hosengröße hineingeaßt habe.
Aber leider finde ich die meisten Hosen inzwischen einfach nur noch grausamst geschnitten - es grüßt der Tetrapak Milch (der Bund steht zotten/ausgußmäßig nach vorne ab) – im Schritt sind sie zu kurz und hängen auf der Hüfte… ähem; geschweige denn, dass ich die meisten Hosen kaum über die Hüften bekomme (auch nicht mit einem BMI von 18 – vorher waren es 16,5). Ha ha. Bei Kleidern und Röcken habe ich das Problem dagegen nicht, und da ist die Vielfalt einfach für meinen Geschmack einfach größer . Okay, ich trage zwar gerne ausnahmsweise als Hose die im Marlene-Stil, aber nur solche im Schrank zu haben, finde ich dann doch nicht so prickelnd. Da bin ich froh, dass es den MMM gibt, denn der bietet mir obendrein noch Anregungen, wie ich die wenigen Stücke, die ich in Zukunft selbst machen möchte, miteinander kombinieren kann. Denn wie heißt es doch so schön? Weniger ist mehr.
Wenn wir schon dabei sind: Der MMM hat mich überdies noch inspiriert, mein eigenes Blog zu gründen – nur bin ich auf diesem Gebiet der reinste Frischling, der es noch nicht einmal gebacken bekommt, ein simples Benutzerbildchen oder einen Disclaimer einzubauen. Noch steht ja nicht viel drin, und wenn es soweit ist, dann melde ich mich eines schönen Mittwochs zu Wort. Bis dahin verfolge ich den MMM weiter und hoffe, dann auch richtig motiviert zu sein, wenn es um die Wurst geht.
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Donnerstag, 31. Januar 2013
Nachgedacht & Selbstgemacht : Wie alles anfing
blaupause7, 17:37h
„Ich hab‘ noch einen Koffer in Berlin“- nein, keinen echten, aber einen, der in meiner Phantasie existierte und den ich gedanklich schon vorausgeschickt hatte, um darin die Eindrücke und Souvenirs zu sammeln, die mir besonders interessant erschienen. Wie die meisten Reisenden hatte ich mir vor meiner Reise schon überlegt, was ich mir denn so anschauen und wo ich was einkaufen würde. Irgendwann war ich auf ein Stoffgeschäft in der Brunnenstraße – unweit der Bernauer Straße gestoßen, und das, was sie in ihrem Online-Shop hatten, gefiel mir. Aber eigentlich stöbere ich lieber „in echt“ und schaue mir die Stoffe dann lieber aus der Nähe und bei Tageslicht an, und was ich sah, gefiel mir noch besser als auf meinem kleinen Winz-Bildschirm. Langer Rede kurzer Sinn: in mein Gepäck wanderten ein paar Meter unterschiedlichen Stoffs, ein Schnittmuster für einen Tulpenrock und ein Kreativ-Magazin.
Über die Homepage des Schnittmusterherstellers geriet ich dann irgendwann auch auf die Seite des Me-Made-Mittwoch (http://www.memademittwoch.blogspot.de) – hier präsentieren sich immer mittwochs Menschen in ihren selbst angefertigten Kleidungsstücken, die sie an just jenem Tag dann auch tragen. Ob das wohl auch etwas für mich wäre? Leider gab es an der ganzen Sache zwei klitzekleine Haken: (a) – ich hatte zu jenem Zeitpunkt (und auch das ganze folgende Jahr) noch keinen Blog; und (b) – die Anzahl meiner tragbaren, selbstgeschneiderten Kleidungsstücke hielt sich doch sehr in Grenzen. Außer ein paar mißglückten Versuchen mit ausrangierten Stoffen wie z.B. einem Mittelalterkleid und einem bodenlangen Kleid aus grauem Stoff in Tweedoptik besaß ich kaum brauchbares. Jedenfalls nichts, was ich im Alltag gerne tragen würde.
Jetzt aber habe ich zumindest eine Bedingung erfüllt. Ich habe ein Blog. Toll! Super, aber was ist mit den Projekten an alltagstauglichen Kleidungsstücken? Die Bilanz dürfte mager ausfallen. 2012 habe ich mich nämlich an zwei Tellerröcken versucht, von denen einer sogar etwas geworden ist. Und zur Zeit habe ich den Tulpenrock in Arbeit, dessen Schnittmuster seit Herbst 2011 „auf Halde“ liegt. Erwähnenswert wäre noch ein Strickkleid und eine angefangene Häkelmütze. Aber sonst fällt mir nichts brauchbares ein – außer, die Bilder bei der nächsten Gelegenheit auch einmal zu zeigen.
(... wird fortgesetzt.)
Über die Homepage des Schnittmusterherstellers geriet ich dann irgendwann auch auf die Seite des Me-Made-Mittwoch (http://www.memademittwoch.blogspot.de) – hier präsentieren sich immer mittwochs Menschen in ihren selbst angefertigten Kleidungsstücken, die sie an just jenem Tag dann auch tragen. Ob das wohl auch etwas für mich wäre? Leider gab es an der ganzen Sache zwei klitzekleine Haken: (a) – ich hatte zu jenem Zeitpunkt (und auch das ganze folgende Jahr) noch keinen Blog; und (b) – die Anzahl meiner tragbaren, selbstgeschneiderten Kleidungsstücke hielt sich doch sehr in Grenzen. Außer ein paar mißglückten Versuchen mit ausrangierten Stoffen wie z.B. einem Mittelalterkleid und einem bodenlangen Kleid aus grauem Stoff in Tweedoptik besaß ich kaum brauchbares. Jedenfalls nichts, was ich im Alltag gerne tragen würde.
Jetzt aber habe ich zumindest eine Bedingung erfüllt. Ich habe ein Blog. Toll! Super, aber was ist mit den Projekten an alltagstauglichen Kleidungsstücken? Die Bilanz dürfte mager ausfallen. 2012 habe ich mich nämlich an zwei Tellerröcken versucht, von denen einer sogar etwas geworden ist. Und zur Zeit habe ich den Tulpenrock in Arbeit, dessen Schnittmuster seit Herbst 2011 „auf Halde“ liegt. Erwähnenswert wäre noch ein Strickkleid und eine angefangene Häkelmütze. Aber sonst fällt mir nichts brauchbares ein – außer, die Bilder bei der nächsten Gelegenheit auch einmal zu zeigen.
(... wird fortgesetzt.)
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Mittwoch, 30. Januar 2013
Mit Leben füllen...
blaupause7, 20:38h
... und zwar mit allem, was blau ist. Für den Blauen Salon oder die Blaue Stunde habe ich mich auf die Suche nach Bildern gemacht, die zu meiner Stimmung passen. Momentan haben wir noch Winter. Halt. Stop. Was wir heute hatten, kann ich doch nicht ernstlich als Winter bezeichnen: eine Luft wie im Frühling, aufeinander losgehende Amseln, Temperaturen im zweistelligen Bereich. Das war allenfalls der Vorbote des Frühlings, der sich im Datum geirrt hat.
Bleibt für mich nur zu hoffen, dass das Sinken der Temperaturen zum kommenden Wochenende eine trockene Kälte mit sich bringt, denn feuchte Kälte zähle ich nicht zur Motivation, mich draußen zu bewegen.
Dann doch schon eher das:
oder das:
So hätte ich mir die "weiße Pracht" in den letzten
Wochen gewünscht.
Bleibt für mich nur zu hoffen, dass das Sinken der Temperaturen zum kommenden Wochenende eine trockene Kälte mit sich bringt, denn feuchte Kälte zähle ich nicht zur Motivation, mich draußen zu bewegen.
Dann doch schon eher das:
oder das:
So hätte ich mir die "weiße Pracht" in den letzten
Wochen gewünscht.
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