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Mittwoch, 1. Januar 2014
And now for something completely different - Part I ...
blaupause7, 19:49h
(Bild der Woche: Frau im Spiegel)
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... und zwar dem kürzesten Jahresrückblick auf 2013, bezogen auf den Me-Made-Mittwoch – dem „MMM-Special: Lieblingsstück 2013“.
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In der Sonderausgabe vom 1. Januar 2014, der zufällig gerade ein Mittwoch ist (wie schön!), tauchen folgende Fragen auf: „Was habt ihr besonders gerne getragen? Was ist euch besonders gut gelungen? Welches Kleidungsstück war für euch etwas Besonderes? Welches war euch besonders wichtig, in welchem fühltet ihr euch besonders wohl?“
Das sind zwar ein Haufen Fragen, aber die kann ich für mich sehr leicht beantworten, weil ich im vergangenen Jahr nicht gerade viel genäht habe. Genauer gesagt, ganze drei Stücke: Ein blauer Tellerrock mit Retromuster und ein blauer Tulpenrock im Februar, sowie eine verhunzte graue „Marlenehose“, die eigentlich keine ist, im Mai.
Der Tellerrock
war hier schon einmal zu bewundern:
http://blaupause7.blogger.de/stories/2205672/
Der Rest ist entweder gestrickt (Pulli aus Acrylgarn in Orange und Kleid aus Mohairwolle in Petrol) oder vor Urzeiten genäht (Rock aus Schottenkaro) und kann deswegen nicht in die engere Auswahl gezogen werden, obwohl ich das Kleid tatsächlich öfter als gedacht getragen habe.
Nun aber habe ich seit 30. Dezember 2013 ein neues Lieblingsstück: einen Pullover aus Garn in Nadelstärke 10 (65% Alpaka, 20% Merino und 15% Polyamid).
Das Muster ist so gut wie idiotensicher und sieht so aus:
In den Hinreihen abwechselnd eine Masche rechts und eine Masche links gestrickt - die Rückreihen bestehen ausschließlich aus links gestrickten Maschen, dachte ich, dass die Strickzeitschrift "Filati" damit zur Abwechslung mal etwas einfaches ihrem begeisterten Publikum anbietet, aber man kann selbst dabei noch kleine Fehler machen. Aber nobody is perfect, und so kann ich damit leben, dass das Muster auf Schulterblatthöhe in lediglich einer Reihe um eine Masche verschoben aussieht. Gemerkt habe ich das aber erst, als ich alle Teile zusammengenäht hatte.
Und da ich das gute Stück nicht mehr auftrennen wollte und Vorder- und Rückenteil sowieso laut Muster identisch gestrickt sein sollten, habe ich das blaue Schmuckstückchen dann tatsächlich auch an Silvester und am Neujahrstag - mit dem Fehlerchen nun halt auf dem Rücken, wo es kaum auffällt.
Aber nun das Wichtigste, warum dieser Pullover mein neues Lieblingsstück ist: Das flauschige Garn kratzt fast überhaupt nicht, was bei meiner empfindlichen Haut fast schon an ein Wunder grenzt. So wird er mich ganz sicher noch durch so manch kalten Wintertag bringen.
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So, das war er nun - mein 1. Beitrag für den Me-Made-Mittwoch in diesem Jahr. Welche Erinnerungen die anderen netten MMM-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen haben, das findet man wie immer hier:
http://memademittwoch.blogspot.de/2014/01/mmm-special-lieblingsstuck-2013.html
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Weitere Gedanken zum vergangenen Jahr folgen in einem weiteren Beitrag mit dem sinnvollen Titel
"And now for something completely different - Part II ..."
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Ein Frohes Neues Jahr wünsche ich ...
blaupause7, 19:25h
Nachdem ich 5 Tage durchschnaufen und die vielbesungene Besinnlichkeit zusammen mit meinem Mann endlich genießen konnte, muss ich gestehen, dass ich zwar einige Ideen hatte, die aber an Weihnachten von ganz anderen verdrängt worden sind, und zwar nach der Lektüre der aktuellen Ausgabe von „Verfilzt und zugenäht“.
Ursprünglich hatte ich eine vage Idee von einem chinesisch oder japanisch angehauchten Oberteil, das zu einem noch zu nähenden Kostüm aus Bleistiftrock und verschlußloser Kimonojacke passen sollte. Den Schnitt wollte ich anhand eines Lehrbuchs zur Schnitterstellung für Damenoberbekleidung selbst zeichnen und anfertigen. Zu früh gefreut – bis jetzt habe ich noch nicht mal die genauen Maße, aber dafür ist ja noch ein wenig Zeit.
In der Filzzeitschrift las ich dann aber einen Artikel über die Deutsch-Afghanische Initiative, die wunderschöne Stickereien einem interessierten Publikum zugänglich zu machen versucht (Guldusi“ lautet das Zauberwort); die Stickereien, um die es hier geht, haben die handlichen Maße von 4 x 6 cm. Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir einige davon bei der Initiatorin dieses seit einigen Jahren bestehenden Projekts bestellen, weil mir die Farben und Muster so gut gefallen.
Auch das Material liegt bereits seit einiger Zeit in meinem Keller: gefärbte Wolle zum Filzen, aus der ich mein Oberteil nähen und mit von mir bestickten Rauten verzieren möchte. Nur hat die Sache einen ganz gewaltigen Haken, und der hängt an dem zum 5. Januar fertig zu habenden Moodboard. Da es mir widerstrebt, durch das Hochladen oder Festpinnen von geschützten Bildern gegen das Urheberrecht zu verstoßen, habe ich mich auf die Suche nach freigegebenen Bildern gemacht – nur passen die eher zum Thema „China & Fernost“. Und das, nachdem ich bereits Abbildungen der Guldusi-Stickereien aus der Zeitschrift ausgeschnitten und auf Fotokarton aufgeklebt hatte. Diese Collage abzufotografieren und hier hochzuladen, geht dann leider ebenfalls nicht.
Aber ich kann eines tun: die Links zu den Bildern hochzuladen, und – falls die Initiatiatorin dieses Projekts einverstanden ist – ihre Bilder in meinem Blog abzubilden. Und meine Collage zum Nähtreff in Bielefeld mitzubringen und anwesenden Teilnehmerinnen beim Nix-für-Lemminge-Projekt persönlich zu zeigen.
Bis dann werde ich weiterwerkeln und gleich zum kürzesten Jahresrückblick auf 2013 umschalten.
Ursprünglich hatte ich eine vage Idee von einem chinesisch oder japanisch angehauchten Oberteil, das zu einem noch zu nähenden Kostüm aus Bleistiftrock und verschlußloser Kimonojacke passen sollte. Den Schnitt wollte ich anhand eines Lehrbuchs zur Schnitterstellung für Damenoberbekleidung selbst zeichnen und anfertigen. Zu früh gefreut – bis jetzt habe ich noch nicht mal die genauen Maße, aber dafür ist ja noch ein wenig Zeit.
In der Filzzeitschrift las ich dann aber einen Artikel über die Deutsch-Afghanische Initiative, die wunderschöne Stickereien einem interessierten Publikum zugänglich zu machen versucht (Guldusi“ lautet das Zauberwort); die Stickereien, um die es hier geht, haben die handlichen Maße von 4 x 6 cm. Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir einige davon bei der Initiatorin dieses seit einigen Jahren bestehenden Projekts bestellen, weil mir die Farben und Muster so gut gefallen.
Auch das Material liegt bereits seit einiger Zeit in meinem Keller: gefärbte Wolle zum Filzen, aus der ich mein Oberteil nähen und mit von mir bestickten Rauten verzieren möchte. Nur hat die Sache einen ganz gewaltigen Haken, und der hängt an dem zum 5. Januar fertig zu habenden Moodboard. Da es mir widerstrebt, durch das Hochladen oder Festpinnen von geschützten Bildern gegen das Urheberrecht zu verstoßen, habe ich mich auf die Suche nach freigegebenen Bildern gemacht – nur passen die eher zum Thema „China & Fernost“. Und das, nachdem ich bereits Abbildungen der Guldusi-Stickereien aus der Zeitschrift ausgeschnitten und auf Fotokarton aufgeklebt hatte. Diese Collage abzufotografieren und hier hochzuladen, geht dann leider ebenfalls nicht.
Aber ich kann eines tun: die Links zu den Bildern hochzuladen, und – falls die Initiatiatorin dieses Projekts einverstanden ist – ihre Bilder in meinem Blog abzubilden. Und meine Collage zum Nähtreff in Bielefeld mitzubringen und anwesenden Teilnehmerinnen beim Nix-für-Lemminge-Projekt persönlich zu zeigen.
Bis dann werde ich weiterwerkeln und gleich zum kürzesten Jahresrückblick auf 2013 umschalten.
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