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Sonntag, 15. Dezember 2013
Nix für Lemminge : Start 15.12.2013
blaupause7, 19:54h
Alex von mamamachtsachen hat es schon rechtzeitig angekündigt: Am 15. Dezember, also heute, startet das Projekt "Nix für Lemminge - design it yourself",
Hierbei geht es darum geht, ein Kleidungsstück komplett selbst zu entwerfen und dieses dann auch zu nähen. Ich war so mutig, mich dort anzumelden, obwohl ich weder Hosen noch Mäntel gut nähen kann. Wenn so eine Aufgabe käme, dachte ich, bekäme ich ein echtes Problem, aber vorzeitig aufzugeben und die Flinte ins Korn zu werfen istn nicht mein Stil. So, und nun ist sie da, die erste Aufgabe.
Sie heißt "From a far away place" und wird von Alex so beschrieben:
"Bunte, reichbestickte Seidenärmel, die beim Schwertkampf im Eastern graziös jede Handbewegung verlängern, zarte Japanerinnen mit großen Obi-Schleifen auf dem Rücken, die dicke Pelzkleidung der Inuit, die schwarzen Hüte und knallbunten Ponchos aus Peru …. das sind die Bilder, die mir dabei gleich in den Kopf springen …
Die Aufgabe: Wir entwerfen und nähen ein Outfit, das von einer spezifischen, selbst gewählten nicht-europäischen Silhouette inspiriert ist. Bis zum 28.02.2014 entsteht ein Kleidungsstück / oder eine Kombination von Kleidungsstücken, die die Essenz und einzelne Elemente der ausgesuchten fremden Silhouette in unser Hier und Jetzt übersetzen."
Weiter möchte ich diese detaillierte und umfangreiche Beschreibung nicht ausführen. Ja, das ist eine Aufgabe nach meinem Geschmack. Damit bin ich für den Anfang glücklich. Weiter geht's hier mit dem Zeitplan:
05.01.2014 --- Wir stellen unsere Inspirationssammlungen / moodboards vor und versuchen den anderen zu vermitteln, wohin unsere Reise gehen wird.
19.01.2014 --- Das soll’s wohl werden! Wir stellen unsere Entwürfe vor und fragen gezielt nach feed-back zu Elementen, die uns noch nicht behagen.
02.02.214 --- Ich hab einen Entwurf – aber wie nähe ich das jetzt? Wir klären, wie unser Entwurf nähtechnisch umzusetzen ist und versuchen mögliche Untiefen zu erkennen.
16.02.2014 --- Probleme, Krisen, Siegesgewißheit? Alles ist möglich bei diesem work-in-progress-Treffen, in dem wir alle noch mal Kraft schöpfen für den Schlußspurt.
28.02.2014 --- Wir verlinken hier unsere Abschlußpräsentationen. Bis dahin ist unser Erstlingswerk entworfen, gefertigt, gebügelt und photographiert, damit wir es gemeinsam ordentlich bejubeln können.
==========================
Fremde Kulturen - nichteuropäisch? Das ist für mich insofern interessant, weil ich mir für mein Nähwochenende in Bielefeld bereits ein asiatisch inspieriertes Teil aus der Burda 12/2013 ausgesucht habe - Bleistiftrock mit Kimonojacke aus blauer Seide. Der Haken: Dieses Teil fällt aus der Challenge heraus, weil es nicht von mir selbst entworfen wurde.
Von fremden Kulturen interessiert mich nach Japan auch sehr stark das Keltische - nur sind Schottland und Irland Teil von Europa, und somit auch kein Fall für diesen Wettbewerb.
Also bleibe ich am besten doch im asiatischen Raum und entwerfe etwas, das zu dem Kostüm passt? Oder statte ich dem Museum für Völkerkunde in Frankfurt einen Besuch ab? Schwierig schwierig. Und der 5. Januar kommt schon bald. Aber vorzeitig aufgeben ist nicht mein Fall. Und eine Nacht schlafen vor dem Pläne schmieden, hat auch noch keinem geschadet.
In diesem Sinne: Frohe Ostern - äh, Frohe Weihnachten und einen besinnlichen Jahreswechsel.
Hierbei geht es darum geht, ein Kleidungsstück komplett selbst zu entwerfen und dieses dann auch zu nähen. Ich war so mutig, mich dort anzumelden, obwohl ich weder Hosen noch Mäntel gut nähen kann. Wenn so eine Aufgabe käme, dachte ich, bekäme ich ein echtes Problem, aber vorzeitig aufzugeben und die Flinte ins Korn zu werfen istn nicht mein Stil. So, und nun ist sie da, die erste Aufgabe.
Sie heißt "From a far away place" und wird von Alex so beschrieben:
"Bunte, reichbestickte Seidenärmel, die beim Schwertkampf im Eastern graziös jede Handbewegung verlängern, zarte Japanerinnen mit großen Obi-Schleifen auf dem Rücken, die dicke Pelzkleidung der Inuit, die schwarzen Hüte und knallbunten Ponchos aus Peru …. das sind die Bilder, die mir dabei gleich in den Kopf springen …
Die Aufgabe: Wir entwerfen und nähen ein Outfit, das von einer spezifischen, selbst gewählten nicht-europäischen Silhouette inspiriert ist. Bis zum 28.02.2014 entsteht ein Kleidungsstück / oder eine Kombination von Kleidungsstücken, die die Essenz und einzelne Elemente der ausgesuchten fremden Silhouette in unser Hier und Jetzt übersetzen."
Weiter möchte ich diese detaillierte und umfangreiche Beschreibung nicht ausführen. Ja, das ist eine Aufgabe nach meinem Geschmack. Damit bin ich für den Anfang glücklich. Weiter geht's hier mit dem Zeitplan:
05.01.2014 --- Wir stellen unsere Inspirationssammlungen / moodboards vor und versuchen den anderen zu vermitteln, wohin unsere Reise gehen wird.
19.01.2014 --- Das soll’s wohl werden! Wir stellen unsere Entwürfe vor und fragen gezielt nach feed-back zu Elementen, die uns noch nicht behagen.
02.02.214 --- Ich hab einen Entwurf – aber wie nähe ich das jetzt? Wir klären, wie unser Entwurf nähtechnisch umzusetzen ist und versuchen mögliche Untiefen zu erkennen.
16.02.2014 --- Probleme, Krisen, Siegesgewißheit? Alles ist möglich bei diesem work-in-progress-Treffen, in dem wir alle noch mal Kraft schöpfen für den Schlußspurt.
28.02.2014 --- Wir verlinken hier unsere Abschlußpräsentationen. Bis dahin ist unser Erstlingswerk entworfen, gefertigt, gebügelt und photographiert, damit wir es gemeinsam ordentlich bejubeln können.
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Fremde Kulturen - nichteuropäisch? Das ist für mich insofern interessant, weil ich mir für mein Nähwochenende in Bielefeld bereits ein asiatisch inspieriertes Teil aus der Burda 12/2013 ausgesucht habe - Bleistiftrock mit Kimonojacke aus blauer Seide. Der Haken: Dieses Teil fällt aus der Challenge heraus, weil es nicht von mir selbst entworfen wurde.
Von fremden Kulturen interessiert mich nach Japan auch sehr stark das Keltische - nur sind Schottland und Irland Teil von Europa, und somit auch kein Fall für diesen Wettbewerb.
Also bleibe ich am besten doch im asiatischen Raum und entwerfe etwas, das zu dem Kostüm passt? Oder statte ich dem Museum für Völkerkunde in Frankfurt einen Besuch ab? Schwierig schwierig. Und der 5. Januar kommt schon bald. Aber vorzeitig aufgeben ist nicht mein Fall. Und eine Nacht schlafen vor dem Pläne schmieden, hat auch noch keinem geschadet.
In diesem Sinne: Frohe Ostern - äh, Frohe Weihnachten und einen besinnlichen Jahreswechsel.
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Diesmal bitte für mich nichts.
blaupause7, 19:26h
Auch dieses Mal gibt es für mich kein Weihnachtskleid. Das hat mehrere Gründe.
1. Am liebsten würde ich Weihnachten ausfallen lassen oder absagen, was Erkältung und Arbeitsüberlastung geschuldet ist (wie jedes Jahr)
2. Weil mir nach Feiern nicht zumute ist, ist mir auch nicht nach festlichem Aufputz an mir selbst.
3. Ich an Heiligabend arbeiten muß.
Aber weil es halt nicht immer nur nach meinen Wünschen geht, spiele ich vom 24. bis 26. Dezember bewußt nicht Mama Flodder und reiße mich, so gut es geht, zusammen. Schließlich ist irgendwann auch die nervigste Erkältung vorbei, und dann ist es für mein Wohlbefinden auch besser, wenn ich nicht aussehe wie "Nachbars Lumpi". Das ein oder andere hübsche/passende/angemessene Teil findet sich dann schon in meinem Fundus.
So, nachdem diese Frage geklärt ist und ich nun eine Ausrede gefunden habe, warum ich mir weder Zeit noch Lust genommen habe, ein Weihnachtskleid zu nähen, möchte ich zu meinem eigentlichen Thema des Tages kommen:
Es gibt zwar kein neues Kleid für mich, aber für die Wände unseres neuen Wochenendhäuschens eine neue Wandverkleidung:
Nie hätte ich gedacht, dass ich eines Tages noch lernen würde, wie man eine Handkreissäge handhabt und dass solche handwerklichen Tätigkeiten (auch im Winter) richtig Spaß machen können. Frisches Kiefernholz duftet sensationell gut, und wenn in der Winterkälte das ausgetretene Harz durchhärtet, dann sehen diese kleinen Perlchen doch tatsächlich fast so aus wie Bernstein.
Und wenn meine Nähte so gerade werden wie das, was ich mit der Säge bewerkstelligt habe, dann sehe ich für die Zukunft keine Schwierigkeiten mehr, die sich nicht überwinden ließen.
In diesem Sinne bin ich ganz auf die kommenden Projekte eingestimmt:
1. das Nähwochenende (AnNäherung) in Bielefeld, auf das ich mich schon wie Bolle freue (JuHe-Ausweis habe ich auch schon - Restbetrag wird morgen überwiesen)
2. die Challenge "Nix für Lemminge", die heute begonnen hat
und auf die ich im nächsten Beitrag zurückkommen werde.
3. der Hausbau, für den ich sicherlich noch ganz viele Kiefernholzpaneele zuschneiden darf
Die "besinnlichen" Tage können kommen.
1. Am liebsten würde ich Weihnachten ausfallen lassen oder absagen, was Erkältung und Arbeitsüberlastung geschuldet ist (wie jedes Jahr)
2. Weil mir nach Feiern nicht zumute ist, ist mir auch nicht nach festlichem Aufputz an mir selbst.
3. Ich an Heiligabend arbeiten muß.
Aber weil es halt nicht immer nur nach meinen Wünschen geht, spiele ich vom 24. bis 26. Dezember bewußt nicht Mama Flodder und reiße mich, so gut es geht, zusammen. Schließlich ist irgendwann auch die nervigste Erkältung vorbei, und dann ist es für mein Wohlbefinden auch besser, wenn ich nicht aussehe wie "Nachbars Lumpi". Das ein oder andere hübsche/passende/angemessene Teil findet sich dann schon in meinem Fundus.
So, nachdem diese Frage geklärt ist und ich nun eine Ausrede gefunden habe, warum ich mir weder Zeit noch Lust genommen habe, ein Weihnachtskleid zu nähen, möchte ich zu meinem eigentlichen Thema des Tages kommen:
Es gibt zwar kein neues Kleid für mich, aber für die Wände unseres neuen Wochenendhäuschens eine neue Wandverkleidung:
Nie hätte ich gedacht, dass ich eines Tages noch lernen würde, wie man eine Handkreissäge handhabt und dass solche handwerklichen Tätigkeiten (auch im Winter) richtig Spaß machen können. Frisches Kiefernholz duftet sensationell gut, und wenn in der Winterkälte das ausgetretene Harz durchhärtet, dann sehen diese kleinen Perlchen doch tatsächlich fast so aus wie Bernstein.
Und wenn meine Nähte so gerade werden wie das, was ich mit der Säge bewerkstelligt habe, dann sehe ich für die Zukunft keine Schwierigkeiten mehr, die sich nicht überwinden ließen.
In diesem Sinne bin ich ganz auf die kommenden Projekte eingestimmt:
1. das Nähwochenende (AnNäherung) in Bielefeld, auf das ich mich schon wie Bolle freue (JuHe-Ausweis habe ich auch schon - Restbetrag wird morgen überwiesen)
2. die Challenge "Nix für Lemminge", die heute begonnen hat
und auf die ich im nächsten Beitrag zurückkommen werde.
3. der Hausbau, für den ich sicherlich noch ganz viele Kiefernholzpaneele zuschneiden darf
Die "besinnlichen" Tage können kommen.
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