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Mittwoch, 28. August 2013
Bad Pyrmont - Teil 4: Adlerwarte Berlebeck & Hermannsdenkmal
blaupause7, 12:30h
Wenige Tage, nachdem wir einen Gedenkstein für Hermann Löns mitten im Wald entdeckt hatten, nahmen wir Kurs auf das Hermannsdenkmal, das im letzten Jahrhundert mitten im Teutoburger Wald erbaut wurde.
Die geschichtliche Bedeutung und die Symbolik, die im Lauf der Zeit von den unterschiedlichsten Gruppierungen hineininterpretiert wurde, war mir ehrlich gesagt, ziemlich egal. Mir ging es lediglich um die Aussicht von dort oben, denn aus über 300 Metern Höhe muss der Blick von dort überwältigend sein.
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Zuvor aber besuchten wir die Adlerwarte Berlebeck bei Detmold, wo verletzte und verwaiste Greifvögel und Euelenaufgepäppelt und später wieder ausgewildert werden. Da ich zu Hause die Rotmilane immer nur hoch über mir am Himmel kreisen sehe, aber noch nie einen solchen Vogel aus der Nähe bewundern konnte, war die Adlerwarte natürlich das von mir bevorzugte Ziel.
Wegen der großen Hitze gab es an diesem Tag allerdings nur zwei Flugvorführungen: eine um 11 Uhr und eine um 15 Uhr, bei der wir junge Schreiseeadler, Weißkopfseeadler und Falken sowie ein Kappengeierpärchen beim Flug über die Berge ringsum beobachten konnten.
Im Informationszentrum der Adlerwarte erfuhr ich allerhand wissenswertes über die Unterschiede zwischen Greifvögel und Eulen, über die Geschichte der Falknerei und dass dort früher einig Filme gedreht wurden, u.a. „Die Geierwally. Wie passend, denn das Kappengeierpärchen, das ich sofort in mein Herz schloß, hieß Tante Wally und Onkel Gonzo.
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Da das Hermannsdenkmal nicht weit entfernt lag, ließen wir unser Auto auf einem kleinen Wanderparkplatz stehen und stapften die wenigen 100 Meter durch den Wald hinauf zum Zielort. Hier kann der geneigte Ankömmling entweder einen Kletterpark besuchen oder sich sportlich betätigen, indem er sich ein Ticket kauft und die über 20 Meter hohe Figur von innen erklimmt – rechnet man noch den Sockel hinzu, kann man sich nach erfolgreichem Aufstieg damit brüsten, die 53 Meter geschafft zu haben.
Nun ja, dazu war ich dann aber doch erstens zu geizig und zweitens zu faul; also probierte ich lieber mit der Kamera verschiedene Weißabgleiche aus, um den Bildern, die später noch folgen werden, ein nostalgisches Flair zu verleihen. Dank dem Nichtvorhandensein von Instagram oder eines geeigneten Bildbearbeitungsprogramms muss ich deshalb an meiner Kamera die entsprechenden Einstellungen vornehmen, was leider nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen führt.
(die perfekte Überleitung: von lebenden Falken in der Adlerwarte zu dem aus Stein gemeißeltem Tier)
Aber lassen wir das, es würde zu weit vom Thema wegführen. Lieber möchte ich unseren Spaziergang durch den Wald, entlang eines von mehreren ausgeschilderten Wanderwegen, erwähnen. Dieser führte uns zu einem Ringwall, in dem das Licht eine eigentümliche Stimmung zauberte.
(ein stiller Gruß aus dem Ringwall)
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Ich war so frei, bei Wikipedia die Koordinaten nachzuschlagen und habe folgendes ermittelt:
Hermannsdenkmal: 51° 54′ 42″ N, 8° 50′ 22″ O - Adlerwarte Berlebeck: 51° 53′ 30″ N, 8° 52′ 24″ O
Beide Ziele liegen tatsächlich nicht sehr weit voneinander entfernt. Zwar sind die Externsteine auf dem gleichen Längen- und Breitengrad zu finden, und es führen auch mehrere Fernwanderwege von der einen zur anderen Sehenswürdigkeit, aber ein drittes Mal wollte ich die Externsteine nicht besuchen.
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Wie schon beim letzten Mal, folgen die Bilder zu diesem schönen Tag zu einem späteren Zeitpunkt, und Beiträge zu den übrigen Zielen, die wir auf dieser Reise besucht haben (*), sind in Planung.
---> (*) – die übrigen Ziele:
Rundfahrt über die Ottensteiner Hochebene, Weserfähre, Fruchtweinkauf, Rühler Schweiz (4)
Wanderung zum Hohenstein (5)
3 Tage Annentag in Brakel (6)
12 km Wanderung über Schellenturm, Spelunkenturm und den Langen Grund (7)
Die geschichtliche Bedeutung und die Symbolik, die im Lauf der Zeit von den unterschiedlichsten Gruppierungen hineininterpretiert wurde, war mir ehrlich gesagt, ziemlich egal. Mir ging es lediglich um die Aussicht von dort oben, denn aus über 300 Metern Höhe muss der Blick von dort überwältigend sein.
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Zuvor aber besuchten wir die Adlerwarte Berlebeck bei Detmold, wo verletzte und verwaiste Greifvögel und Euelenaufgepäppelt und später wieder ausgewildert werden. Da ich zu Hause die Rotmilane immer nur hoch über mir am Himmel kreisen sehe, aber noch nie einen solchen Vogel aus der Nähe bewundern konnte, war die Adlerwarte natürlich das von mir bevorzugte Ziel.
Wegen der großen Hitze gab es an diesem Tag allerdings nur zwei Flugvorführungen: eine um 11 Uhr und eine um 15 Uhr, bei der wir junge Schreiseeadler, Weißkopfseeadler und Falken sowie ein Kappengeierpärchen beim Flug über die Berge ringsum beobachten konnten.
Im Informationszentrum der Adlerwarte erfuhr ich allerhand wissenswertes über die Unterschiede zwischen Greifvögel und Eulen, über die Geschichte der Falknerei und dass dort früher einig Filme gedreht wurden, u.a. „Die Geierwally. Wie passend, denn das Kappengeierpärchen, das ich sofort in mein Herz schloß, hieß Tante Wally und Onkel Gonzo.
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Da das Hermannsdenkmal nicht weit entfernt lag, ließen wir unser Auto auf einem kleinen Wanderparkplatz stehen und stapften die wenigen 100 Meter durch den Wald hinauf zum Zielort. Hier kann der geneigte Ankömmling entweder einen Kletterpark besuchen oder sich sportlich betätigen, indem er sich ein Ticket kauft und die über 20 Meter hohe Figur von innen erklimmt – rechnet man noch den Sockel hinzu, kann man sich nach erfolgreichem Aufstieg damit brüsten, die 53 Meter geschafft zu haben.
Nun ja, dazu war ich dann aber doch erstens zu geizig und zweitens zu faul; also probierte ich lieber mit der Kamera verschiedene Weißabgleiche aus, um den Bildern, die später noch folgen werden, ein nostalgisches Flair zu verleihen. Dank dem Nichtvorhandensein von Instagram oder eines geeigneten Bildbearbeitungsprogramms muss ich deshalb an meiner Kamera die entsprechenden Einstellungen vornehmen, was leider nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen führt.
(die perfekte Überleitung: von lebenden Falken in der Adlerwarte zu dem aus Stein gemeißeltem Tier)
Aber lassen wir das, es würde zu weit vom Thema wegführen. Lieber möchte ich unseren Spaziergang durch den Wald, entlang eines von mehreren ausgeschilderten Wanderwegen, erwähnen. Dieser führte uns zu einem Ringwall, in dem das Licht eine eigentümliche Stimmung zauberte.
(ein stiller Gruß aus dem Ringwall)
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Ich war so frei, bei Wikipedia die Koordinaten nachzuschlagen und habe folgendes ermittelt:
Hermannsdenkmal: 51° 54′ 42″ N, 8° 50′ 22″ O - Adlerwarte Berlebeck: 51° 53′ 30″ N, 8° 52′ 24″ O
Beide Ziele liegen tatsächlich nicht sehr weit voneinander entfernt. Zwar sind die Externsteine auf dem gleichen Längen- und Breitengrad zu finden, und es führen auch mehrere Fernwanderwege von der einen zur anderen Sehenswürdigkeit, aber ein drittes Mal wollte ich die Externsteine nicht besuchen.
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Wie schon beim letzten Mal, folgen die Bilder zu diesem schönen Tag zu einem späteren Zeitpunkt, und Beiträge zu den übrigen Zielen, die wir auf dieser Reise besucht haben (*), sind in Planung.
---> (*) – die übrigen Ziele:
Rundfahrt über die Ottensteiner Hochebene, Weserfähre, Fruchtweinkauf, Rühler Schweiz (4)
Wanderung zum Hohenstein (5)
3 Tage Annentag in Brakel (6)
12 km Wanderung über Schellenturm, Spelunkenturm und den Langen Grund (7)
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