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Dienstag, 27. August 2013
and now for something completely different
blaupause7, 22:15h
Der Englischkurs. Wenn ich nochmal nach Großbritannien reisen möchte, dann sollte ich schon mal kräftig mein Englisch aufpolieren. Und weil ich dieses Blog damals u.a. mit den Worten
"Keine Angst, ich werde versuchen, so wenig „denglisch“ wie möglich zu schreiben. Da bin ich eigen. Ach, eines noch..."
begonnen habe, war ich so frei, für englische Texte noch ein zweites Blog einzurichten, und zwar auf
http://blaupause7.wordpress.com/
Schau'n wir mal, wohin die Reise führt.
"Keine Angst, ich werde versuchen, so wenig „denglisch“ wie möglich zu schreiben. Da bin ich eigen. Ach, eines noch..."
begonnen habe, war ich so frei, für englische Texte noch ein zweites Blog einzurichten, und zwar auf
http://blaupause7.wordpress.com/
Schau'n wir mal, wohin die Reise führt.
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"Aus drei mach eins" - Nachmeldung
blaupause7, 21:38h
Nach drei Monaten Sommer satt, dachte ich, es sei mal wieder an der Zeit, ein paar Worte über das angefangene Projekt "aus drei mach eins" zu verlieren:
http://blaupause7.blogger.de/stories/2266912/
Hier schrieb ich: "Die Idee ist nicht neu: aus alten Sachen etwas neues zaubern. Schon lange geisterte bei mir die Idee umher, ich könnte aus einigen Tüchern meiner umfangreichen Sammlung etwas basteln; und als ich in einer Zeitschrift einen Artikel darüber las, wie man aus zwei Tüchern ein Top nähen kann, reifte in mir der Plan, so etwas auch einmal zu versuchen. In der Stadt erspähte ich ein Tuch mit Dschungelmuster. Die Hosen, Röcke und Oberteile im selben Muster fand iich absolut schauderhaft – im Gegensatz zu den Tüchern, in den Maßen 130 x 130 cm. Daraus wollte ich mir ein Kleid anfertigen."
Schön mit Bildern garniert, wollte ich dieses Experiment nicht unkommentiert lassen, zumal meine letzten Worte am 30. Mai folgende waren:
"Und wer weiß: vielleicht bekommen wir doch noch etwas wärmeres Wetter – der Sommer ist noch lang."
.....................
Ja-ha! Ha ha ha und *gnampf* - Kurz darauf sind wir dann zur Mosel gefahren, und dann kamen die gnadenlos heißen Tage, an denen ich mein Laptop nicht mal mit der Kneifzange anfassen wollte, geschweige denn, dass ich irgendetwas vernünftiges auf der Nähmaschine zustande gebracht hätte. Die Hitze hat mich einfach zu sehr geschlaucht. Dann kamen nochmal zwei Wochen Urlaub - und jetzt?
Nun sieht es doch tatsächlich so aus, als seien die heißen Tage wahrhaftig vorüber, und damit auch die Gelegenheit, so einen flatternden Kaftan aus hauchdünnem Nichts von Stoff tragen zu können.
Das nenne ich doch mal eine perfekte Zeiteinteilung, muhahahaha! Nö, so wird das nichts mit uns. Was auf den Fotos am Kleiderbügel gerade so noch tragbar erscheint
sieht an mir einfach nur gnadenlos scheußlich aus - wie ein Frisierumhang, nur bodenlang. Dabei hatte ich mir doch solche Mühe gegeben, als ich das blaue Kleid in einen Stickrahmen eingespannt und den Tücherstoff mit dessen Hilfe darauf appliziert habe.
Beim Überstreifen kam ich mir vor wie in einer Wurstpelle eingezwängt, das Unterkleid rutschte stetig nach oben, dafür rutschte der "Halsausschnitt" des Oberkleides ständig gegen meinen Kehlkopf, und das ständige Gezuppel führte dazu, dass ich mir unsagbar dämlich vorkam, weil das Kaftangewand auch noch völlig schief und uninspiriert zu Boden hing: rechts mehr als links.
.....................
So ein Teil kann ich natürlich niemandem zeigen oder gar zum Nachmachen empfehlen, und ich fürchte, es bleibt mir nur noch der Griff zum Nahttrenner. Nur: was mache ich jetzt aus den verhunzten Tüchern?
Kissenhüllen nähen? Shirts anfertigen? Ein Fastnachtskostüm? Oder mit der Schere massakrieren? Ich fürchte, für letzteres sind 26 Euro einfach zu viel rausgeschmissenes Geld.
http://blaupause7.blogger.de/stories/2266912/
Hier schrieb ich: "Die Idee ist nicht neu: aus alten Sachen etwas neues zaubern. Schon lange geisterte bei mir die Idee umher, ich könnte aus einigen Tüchern meiner umfangreichen Sammlung etwas basteln; und als ich in einer Zeitschrift einen Artikel darüber las, wie man aus zwei Tüchern ein Top nähen kann, reifte in mir der Plan, so etwas auch einmal zu versuchen. In der Stadt erspähte ich ein Tuch mit Dschungelmuster. Die Hosen, Röcke und Oberteile im selben Muster fand iich absolut schauderhaft – im Gegensatz zu den Tüchern, in den Maßen 130 x 130 cm. Daraus wollte ich mir ein Kleid anfertigen."
Schön mit Bildern garniert, wollte ich dieses Experiment nicht unkommentiert lassen, zumal meine letzten Worte am 30. Mai folgende waren:
"Und wer weiß: vielleicht bekommen wir doch noch etwas wärmeres Wetter – der Sommer ist noch lang."
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Ja-ha! Ha ha ha und *gnampf* - Kurz darauf sind wir dann zur Mosel gefahren, und dann kamen die gnadenlos heißen Tage, an denen ich mein Laptop nicht mal mit der Kneifzange anfassen wollte, geschweige denn, dass ich irgendetwas vernünftiges auf der Nähmaschine zustande gebracht hätte. Die Hitze hat mich einfach zu sehr geschlaucht. Dann kamen nochmal zwei Wochen Urlaub - und jetzt?
Nun sieht es doch tatsächlich so aus, als seien die heißen Tage wahrhaftig vorüber, und damit auch die Gelegenheit, so einen flatternden Kaftan aus hauchdünnem Nichts von Stoff tragen zu können.
Das nenne ich doch mal eine perfekte Zeiteinteilung, muhahahaha! Nö, so wird das nichts mit uns. Was auf den Fotos am Kleiderbügel gerade so noch tragbar erscheint
sieht an mir einfach nur gnadenlos scheußlich aus - wie ein Frisierumhang, nur bodenlang. Dabei hatte ich mir doch solche Mühe gegeben, als ich das blaue Kleid in einen Stickrahmen eingespannt und den Tücherstoff mit dessen Hilfe darauf appliziert habe.
Beim Überstreifen kam ich mir vor wie in einer Wurstpelle eingezwängt, das Unterkleid rutschte stetig nach oben, dafür rutschte der "Halsausschnitt" des Oberkleides ständig gegen meinen Kehlkopf, und das ständige Gezuppel führte dazu, dass ich mir unsagbar dämlich vorkam, weil das Kaftangewand auch noch völlig schief und uninspiriert zu Boden hing: rechts mehr als links.
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So ein Teil kann ich natürlich niemandem zeigen oder gar zum Nachmachen empfehlen, und ich fürchte, es bleibt mir nur noch der Griff zum Nahttrenner. Nur: was mache ich jetzt aus den verhunzten Tüchern?
Kissenhüllen nähen? Shirts anfertigen? Ein Fastnachtskostüm? Oder mit der Schere massakrieren? Ich fürchte, für letzteres sind 26 Euro einfach zu viel rausgeschmissenes Geld.
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Moderne Kunst
blaupause7, 21:02h
Oder : Lasst Blumen sprechen
was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn - auch eine einfache Schafgarbe kann so hübsch sein.
was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn - auch eine einfache Schafgarbe kann so hübsch sein.
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Bad Pyrmont - Teil 3: Die Externsteine
blaupause7, 20:47h
Mein letzter Besuch der Externsteine liegt nun schon einige Jahre zurück: 2005 war es, als mein Mann und ich mit Freunden dort, wie viele andere auch, zelteten und Walpurgisnacht feierten (wie ich einem Reisebericht vom 05.05.05 entnehmen konnte). Daher waren wir schon gespannt, ob es dort wohl immer noch so aussah. Mittlerweile wurden Parkplatz und Ausflugslokal modernisiert und das Campieren vor drei Jahren verboten, aber geändert hat sich am Erscheinungsbild der Steine nichts.
Den meisten ist dieser Anblick wohlbekannt,. Was aber vielleicht nicht jeder weiß, ist die Tatsache, dass sich im Wald hinter den Steinen noch weitere Felsen befinden – wenn auch nicht ganz so spektakulär. Wir wanderten einen der drei ausgeschilderten Rundwanderwege entlang und kamen auf der sonnenbeschienenen Hochheide in den Genuß des Heidelbeerpflückens. Wohlriechende, vollreife Beeren – welch eine Freude! Nicht nur die schöne Aussicht, wenn man die Steine über einen Pfad, der Teil des europäischen Fernwanderweges ist, „erklommen“ hat ...
... sondern auch der Wiembecketeich zu Füßen der Externsteine
wo wir unsere Mittagsrast einlegten. Was für ein Blumen- und Schmetterlingsidyll
Nach dieser Pause durchstreiften wir den Wald abseits des Wegs, wo sich kaum jemand hinverirrt, und entdeckten ein Labyrinth aus aneinandergereihten Steinen
nebst Gravuren in Stein – und noch ein wenig weiter abseits einen Platz, an dem jemand Opfergaben abgelegt hatte. Ob es Neuheiden, Druiden oder Wiccaner waren, entzieht sich meiner Kenntnis; aber da es Anfang August war, kann es gut sein, dass das Obst und Gemüse wegen des keltischen Mondfestes „Lammas“ oder „Lughnasadh“ (einer Art Erntedankfest) dort so liebevoll arrangiert worden ist.
......................................
Auf unserer Wanderung entdeckten wir einen Gedenkstein für den Heimatdichter Hermann Löns (1866-1914) - das Denkmal für einen anderen Hermann besuchten wir ein paar Tage später; und deshalb dazu an anderer Stelle mehr.
Den meisten ist dieser Anblick wohlbekannt,. Was aber vielleicht nicht jeder weiß, ist die Tatsache, dass sich im Wald hinter den Steinen noch weitere Felsen befinden – wenn auch nicht ganz so spektakulär. Wir wanderten einen der drei ausgeschilderten Rundwanderwege entlang und kamen auf der sonnenbeschienenen Hochheide in den Genuß des Heidelbeerpflückens. Wohlriechende, vollreife Beeren – welch eine Freude! Nicht nur die schöne Aussicht, wenn man die Steine über einen Pfad, der Teil des europäischen Fernwanderweges ist, „erklommen“ hat ...
... sondern auch der Wiembecketeich zu Füßen der Externsteine
wo wir unsere Mittagsrast einlegten. Was für ein Blumen- und Schmetterlingsidyll
Nach dieser Pause durchstreiften wir den Wald abseits des Wegs, wo sich kaum jemand hinverirrt, und entdeckten ein Labyrinth aus aneinandergereihten Steinen
nebst Gravuren in Stein – und noch ein wenig weiter abseits einen Platz, an dem jemand Opfergaben abgelegt hatte. Ob es Neuheiden, Druiden oder Wiccaner waren, entzieht sich meiner Kenntnis; aber da es Anfang August war, kann es gut sein, dass das Obst und Gemüse wegen des keltischen Mondfestes „Lammas“ oder „Lughnasadh“ (einer Art Erntedankfest) dort so liebevoll arrangiert worden ist.
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Auf unserer Wanderung entdeckten wir einen Gedenkstein für den Heimatdichter Hermann Löns (1866-1914) - das Denkmal für einen anderen Hermann besuchten wir ein paar Tage später; und deshalb dazu an anderer Stelle mehr.
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Bad Pyrmont - Teil 2: Köterberg & Schieder See
blaupause7, 16:44h
Nachdem ich den vorletzten Eintrag unserem kleinen Spaziergang durch Bad Pyrmont gewidmet habe, folgen nun weitere Eindrücke aus unserem zweiwöchigen Campingurlaub. Diesmal fasse ich unsere Ausflüge zum Köterberg und dem Schieder See unter einer Rubrik zusammen.
Über den Köterberg wusste ich nicht viel, außer dass er fast 500 Meter hoch ist, dass auf ihm mehrere Funktürme stehen (u.a. ein Fernmeldeturm der Deutschen Bundespost) und dass eine beliebte Strecke für Motorradfahrer auf ihn hinaufführt.
Wenn da alle hinauf fahren, muss ja was dran sein, dachte ich. Wir erwarteten eine fantastische Aussicht und wurden nicht enttäuscht. Leider wartete auf uns dort oben nicht nur jede Menge Sonne, sondern auch sehr viel Wind, den ich ohne Jacke als besonders unangenehm empfand.
Da half nur eins: Zähne zusammenbeißen und ein windgeschütztes Plätzchen aufsuchen, von denen es hügelabwärts zwischen Unmengen von Wildpflanzen so einige gab.
Einmal direkt am Köterberghaus:
und dann eine Pflanze in der freien Wildbahn:
Am Nachmittag fuhren wir dann zum Schieder See, einem Stausee vor den Toren der Gemeinde Schieder-Schwalenberg, mit stattlichen 4 km Länge ein beliebtes Naherholungsgebiet. Zur Zeit finden dort Umbaumaßnahmen des Seeufers statt, deren Ziel sein soll, dass das durchgeleitete Flüßchen Emmer eine eigene Bahn bekommt. Trotz des Baggerlärms gibt des dort doch noch so einige idyllische Fleckchen, so wie diesen hier:
Teil 3 über die Externsteine und das Hermannsdenkmal folgen später.
Über den Köterberg wusste ich nicht viel, außer dass er fast 500 Meter hoch ist, dass auf ihm mehrere Funktürme stehen (u.a. ein Fernmeldeturm der Deutschen Bundespost) und dass eine beliebte Strecke für Motorradfahrer auf ihn hinaufführt.
Wenn da alle hinauf fahren, muss ja was dran sein, dachte ich. Wir erwarteten eine fantastische Aussicht und wurden nicht enttäuscht. Leider wartete auf uns dort oben nicht nur jede Menge Sonne, sondern auch sehr viel Wind, den ich ohne Jacke als besonders unangenehm empfand.
Da half nur eins: Zähne zusammenbeißen und ein windgeschütztes Plätzchen aufsuchen, von denen es hügelabwärts zwischen Unmengen von Wildpflanzen so einige gab.
Einmal direkt am Köterberghaus:
und dann eine Pflanze in der freien Wildbahn:
Am Nachmittag fuhren wir dann zum Schieder See, einem Stausee vor den Toren der Gemeinde Schieder-Schwalenberg, mit stattlichen 4 km Länge ein beliebtes Naherholungsgebiet. Zur Zeit finden dort Umbaumaßnahmen des Seeufers statt, deren Ziel sein soll, dass das durchgeleitete Flüßchen Emmer eine eigene Bahn bekommt. Trotz des Baggerlärms gibt des dort doch noch so einige idyllische Fleckchen, so wie diesen hier:
Teil 3 über die Externsteine und das Hermannsdenkmal folgen später.
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