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Donnerstag, 9. Mai 2013
6 : Mission accomplished ...
blaupause7, 16:49h
... oder doch nicht so ganz?
Schalten wir zuerst doch mal dort hin, wo sich alle treffen, um von ihrer Siegesfeier zu berichten:
http://www.81gradnord.de/
- und ganz wichtig: Um ein Haar hätte ich vergessen, mich bei den Intitiatorinnen des Himmelfahrtskommandos zu bedanken. Das hole ich nun an dieser Stelle nach.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Anscheinend haben alle was zu feiern, bei mir sieht's eher durchwachsen aus. War ich am letzten Sonntag noch siegesgewiß, so war die Anprobe eine heillose Katastrophe. Das führte dan meinerseits zum totalen Verlust meiner Nählaune, und ich schob die Ausbesserungsarbeiten immer weiter vor mir her, bis es fast schon zu spät war.
Gestern abend raffte ich mich dann doch noch auf, die Falten festzubügeln und eine zusätzliche Naht an der linken Seite zu setzten, mit der ich die verzogene Tasche zu begradigen versuchte. Dabei verließ mich dann mein Glück vollends. Näher möchte ich auf das Dilemma gar nicht eingehen, aber ich sage nur eins: Sch*** Nahttrenner.
Was andere beim Bügeln verhunzen, versaubeutele ich beim Versuch, eine Naht aufzutrennen. Am besten, ich belege eine Schulung über die richtige Anwendung dieses Werkzeugs oder einen Kurs zur Kunststickerin.
Von vorne mag es ja noch angehen - aber von der anderen Seite...
Na ja. Jetzt kann ich nur noch eins tun: Mich an mein letztes schiefgegangenes Projekt "Wandern auf einer Teilstrecke des Jakobswegs im Februar" erinnern und mein Ziel umdeklarieren. Damals änderte ich schon während der mit Hürden übersäten Wanderung das Ziel von "Wandern von Fulda nach Gelnhausen auf dem Jakobsweg" in "Wandern soweit ich komme - als Probelauf für eine spätere Radtour auf dem Fernradweg R3" um.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie wäre es in diesem Fall mit einer Änderung von "Ziel Marlenehose" in "Übungsobjekt Marlenehose für das Ziel Shorts oder neue Marlenehose nach dem gleichen Schnitt"?
Oder: Ich nehme die ganze Hose erneut auseinander und verwende die Materialien anderweitig. Reißverschluß und Knöpfe kann man ja immer gebrauchen, aber was fange ich mit dunkelgrauem Wollstoff an?
Oder aber: ich trage die Hose nur noch zu Hause als "Schlumpfhose", zum Herumschlumpfen in Erinnerung an die Golden Twenties
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie es auch sei - so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht, und deshalb möchte ich auch nicht so gerne feiern. Schon allein auch deswegen, weil sich der angekündigte Besuch auch wieder selbst ausladen musste, weil zu Hause am Freitag andere Dinge oberste Priorität haben (die beiden heiraten in vier Wochen, mit allem drum und dran); und so sind mein Mann und ich heute allein zu Hause.
Nachdem wir heute mittag erfolgreich gegrillt haben - ohne Champagner & Kanapées -, sitze ich nun mit meinem Laptop im Schatten und genieße das frühlingshafte Wetter bei netter Partymusik. Mein Mann hat mich fotografiert, und ich schaue den nächsten Projekten (außer Jeans- und Schlafanzugreparatur) entgegen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ideen hätte ich so einige: gleiche Hose gleich zwei Mal nähen: 1 x nach demselben Schnitt & 1 x als Shorts - sowie ein dazu passendes Oberteil aus einem geblümten Stoff aus den 70er Jahren.
Ein hippes Partykleid aus zwei identischen Riesentüchern.
Eine mintgrüne Bermudashorts für meine Mutter.
Für meinen Pilateskurs: ein Shirt mit Fledermausarm aus Jersey in Fotodruckoptik.
Für das Fitneßstudio: eine Jacke aus Sweatshirtstoff.
und viele andere Dinge mehr.
Schalten wir zuerst doch mal dort hin, wo sich alle treffen, um von ihrer Siegesfeier zu berichten:
http://www.81gradnord.de/
- und ganz wichtig: Um ein Haar hätte ich vergessen, mich bei den Intitiatorinnen des Himmelfahrtskommandos zu bedanken. Das hole ich nun an dieser Stelle nach.
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Anscheinend haben alle was zu feiern, bei mir sieht's eher durchwachsen aus. War ich am letzten Sonntag noch siegesgewiß, so war die Anprobe eine heillose Katastrophe. Das führte dan meinerseits zum totalen Verlust meiner Nählaune, und ich schob die Ausbesserungsarbeiten immer weiter vor mir her, bis es fast schon zu spät war.
Gestern abend raffte ich mich dann doch noch auf, die Falten festzubügeln und eine zusätzliche Naht an der linken Seite zu setzten, mit der ich die verzogene Tasche zu begradigen versuchte. Dabei verließ mich dann mein Glück vollends. Näher möchte ich auf das Dilemma gar nicht eingehen, aber ich sage nur eins: Sch*** Nahttrenner.
Was andere beim Bügeln verhunzen, versaubeutele ich beim Versuch, eine Naht aufzutrennen. Am besten, ich belege eine Schulung über die richtige Anwendung dieses Werkzeugs oder einen Kurs zur Kunststickerin.
Von vorne mag es ja noch angehen - aber von der anderen Seite...
Na ja. Jetzt kann ich nur noch eins tun: Mich an mein letztes schiefgegangenes Projekt "Wandern auf einer Teilstrecke des Jakobswegs im Februar" erinnern und mein Ziel umdeklarieren. Damals änderte ich schon während der mit Hürden übersäten Wanderung das Ziel von "Wandern von Fulda nach Gelnhausen auf dem Jakobsweg" in "Wandern soweit ich komme - als Probelauf für eine spätere Radtour auf dem Fernradweg R3" um.
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Wie wäre es in diesem Fall mit einer Änderung von "Ziel Marlenehose" in "Übungsobjekt Marlenehose für das Ziel Shorts oder neue Marlenehose nach dem gleichen Schnitt"?
Oder: Ich nehme die ganze Hose erneut auseinander und verwende die Materialien anderweitig. Reißverschluß und Knöpfe kann man ja immer gebrauchen, aber was fange ich mit dunkelgrauem Wollstoff an?
Oder aber: ich trage die Hose nur noch zu Hause als "Schlumpfhose", zum Herumschlumpfen in Erinnerung an die Golden Twenties
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Wie es auch sei - so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht, und deshalb möchte ich auch nicht so gerne feiern. Schon allein auch deswegen, weil sich der angekündigte Besuch auch wieder selbst ausladen musste, weil zu Hause am Freitag andere Dinge oberste Priorität haben (die beiden heiraten in vier Wochen, mit allem drum und dran); und so sind mein Mann und ich heute allein zu Hause.
Nachdem wir heute mittag erfolgreich gegrillt haben - ohne Champagner & Kanapées -, sitze ich nun mit meinem Laptop im Schatten und genieße das frühlingshafte Wetter bei netter Partymusik. Mein Mann hat mich fotografiert, und ich schaue den nächsten Projekten (außer Jeans- und Schlafanzugreparatur) entgegen.
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Ideen hätte ich so einige: gleiche Hose gleich zwei Mal nähen: 1 x nach demselben Schnitt & 1 x als Shorts - sowie ein dazu passendes Oberteil aus einem geblümten Stoff aus den 70er Jahren.
Ein hippes Partykleid aus zwei identischen Riesentüchern.
Eine mintgrüne Bermudashorts für meine Mutter.
Für meinen Pilateskurs: ein Shirt mit Fledermausarm aus Jersey in Fotodruckoptik.
Für das Fitneßstudio: eine Jacke aus Sweatshirtstoff.
und viele andere Dinge mehr.
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