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Samstag, 4. Mai 2013
4 b : Mach's nochmal, Sam!
blaupause7, 17:24h
oder "Houston, wir haben ein Problem."
Am 1. Mai haben wir das schöne Wetter ausgenutzt und uns draußen im Garten aufgehalten. Dort kam ich auf die Idee, endlich die Beinsäume umzunähen. Dazu hängte ich die Hose an einen Haken und heftete die umgeschlagenen Beine, was das Zeug hielt.
Zum Anprobieren kam ich danach und auch am nächsten Tag nicht mehr, also holten wir diese Zeremonie gestern abend nach und waren beide entsetzt, als wir sahen, wo die linke Seitennaht hingerutscht war: eine gute Hand breit nach hinten. Nö, so einen Pfusch kann ich nicht mit gutem Gewissen fertigmachen. Außerdem labberte der Bund und bildete Spitzen, weil die Vlieseline innen dem Bund nicht genug Stand verleiht.
Die nächste Baustelle war auch schon ermittelt. Die Beine waren viel zu lang - also abschneiden. Mein Mann steckte mir die Stelle ab, wo der Saum enden soll, drückte mir die Hose in die Hand wünschte mir Glück für das Beheben der Fehler.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So, und nun zum heutigen Tag. Beine kürzen, Bund auftrennen, neu heften und nähen waren angesagt. Es klappte auch soweit ganz gut, bis mir um halb eins mein Garn ausging. Aaaargh. Also nochmal in die Stadt, das gleiche Garn ausgesucht und auch gleich zwei Knöpfe mit Perlmuttglanz besorgt und wieder nach Hause geeiert. Dann bügelte ich noch eine Lage Bügelvlies in den aufgetrennten Bund und versah seine Oberkante mit einer Extranaht für zusätzliche Festigkeit und steppte ihn unten auch gleich noch mit der Maschine fest (leider nicht ganz fehlerlos); nun ist da die Naht, die man sehen kann, nicht ganz gerade geworden. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Was jetzt noch fehlt: die Säume umnähen, die Falten festheften und Knöpfe vorne anbringen - dann könnte es doch tatsächlich noch bis Himmelfahrt klappen.
Am 1. Mai haben wir das schöne Wetter ausgenutzt und uns draußen im Garten aufgehalten. Dort kam ich auf die Idee, endlich die Beinsäume umzunähen. Dazu hängte ich die Hose an einen Haken und heftete die umgeschlagenen Beine, was das Zeug hielt.
Zum Anprobieren kam ich danach und auch am nächsten Tag nicht mehr, also holten wir diese Zeremonie gestern abend nach und waren beide entsetzt, als wir sahen, wo die linke Seitennaht hingerutscht war: eine gute Hand breit nach hinten. Nö, so einen Pfusch kann ich nicht mit gutem Gewissen fertigmachen. Außerdem labberte der Bund und bildete Spitzen, weil die Vlieseline innen dem Bund nicht genug Stand verleiht.
Die nächste Baustelle war auch schon ermittelt. Die Beine waren viel zu lang - also abschneiden. Mein Mann steckte mir die Stelle ab, wo der Saum enden soll, drückte mir die Hose in die Hand wünschte mir Glück für das Beheben der Fehler.
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So, und nun zum heutigen Tag. Beine kürzen, Bund auftrennen, neu heften und nähen waren angesagt. Es klappte auch soweit ganz gut, bis mir um halb eins mein Garn ausging. Aaaargh. Also nochmal in die Stadt, das gleiche Garn ausgesucht und auch gleich zwei Knöpfe mit Perlmuttglanz besorgt und wieder nach Hause geeiert. Dann bügelte ich noch eine Lage Bügelvlies in den aufgetrennten Bund und versah seine Oberkante mit einer Extranaht für zusätzliche Festigkeit und steppte ihn unten auch gleich noch mit der Maschine fest (leider nicht ganz fehlerlos); nun ist da die Naht, die man sehen kann, nicht ganz gerade geworden. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Was jetzt noch fehlt: die Säume umnähen, die Falten festheften und Knöpfe vorne anbringen - dann könnte es doch tatsächlich noch bis Himmelfahrt klappen.
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