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Donnerstag, 11. April 2013
1: Der Auftrag
blaupause7, 14:30h
Benennen wir doch noch einmal den Auftrag, weil ich mich bisher außer in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema nur in Gedanken mit meinem Projekt Himmelfahrtskommando beschäftigt habe:
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"07.04.2013 - Der Auftrag:
Was ist das Ziel? Was will ich nähen? Welcher Schnitt? Welcher Stoff? Probeteil oder nicht? Entscheidungen, Entscheidungen."
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Da ich mich an den Zeitplan halten möchte (was mein eigentliches Ziel ist), sieht Teil 1 dieses Projekts so aus: Ich überlege, was ich mir schneidern möchte, lege mir alle Utensilien dazu zurecht und halte sie schon einmal in Bildern fest.
In diesem Fall eine Marlenehose, die in einer der letzten Burda-Hefte unter der Rubrik "Jazz Age" (oder so ähnlich) abgebildet war und mich ein wenig an die Zeit der 20er- oder 30er-Jahre erinnert (logisch, solche Hosen sind nach Marlene Dietrich benannt, die sie in jener Zeit oft getragen und dadurch Hosen für Frauen populär gemacht hat). Ich hatte jetzt so viele Kleider und Röcke an, dass in mir der Wunsch entstand, auch einmal ein solches Teil tragen zu können.
Wenn man nur lange genug im Schrank wühlt, fällt einem dann auch irgendwann auf, dass so eine Hose schon vorhanden ist, und zwar genau die, die ich vor über 2 Jahren im Wertheim Village gekauft habe und entsprechend "günstig" war. Leider aber stellte sich heraus, dass es um das Material, aus dem sie genäht worden war, nicht gut bestellt war.
Beim Hinsetzen riß das Leinen nämlich an mehreren Stellen quer entzwei, und das mitten in einem hektischen Arbeitstag. Wie gut, dass ich genau an diesem Tag noch eine Packung Sicherheitsnadeln in der Tasche hatte, die dort seit meinem letzten Einkauf lag. Zufalle gibt's.
Und zur Erinnerung, wie die Nachfolgerin dieser Hose aussehen soll, habe ich meinen auf dem Arbeitstisch liegenden Ordner mit Schnittmustern abgelichtet:
Bei der Farbe musste ich nicht lange überlegen, denn ich habe noch schwarzen Stoff mit Stretchanteil in meiner Stoff- und Bastelkiste liegen, von dem ich hoffe, dass er sich nicht genauso unelegant verabschiedet wie meine bordeauxfarbene Leinenhose (denn dann wäre ja die ganze Arbeit für die Katz') - und weil ich so mutig bin und einigermaßen im Zeitplan bleiben möchte, werde ich auf die Anfertigung eines Probestücks verzichten - es würde mich einfach zu viel Zeit kosten, weil ich nicht rund um die Uhr an der Nähmaschine sitzen kann.
Ich hatte zwar mit dem Gedanken gespielt, ein altes Bettlaken dafür zu verwenden und diese Probehose am Schluß einzufärben, aber diese Mühe spare ich lieber und bin dafür beim Messen genauer. Besser gesagt, ich vertraue das Maßband meinem Mann an, denn sich selbst auszumessen führt selten zu brauchbaren Ergebnissen,wie ich des öfteren schon erleben durfte.
Die Entscheidung ist gefallen - jetzt darf Stufe 2 des Plans ruhig kommen.
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"07.04.2013 - Der Auftrag:
Was ist das Ziel? Was will ich nähen? Welcher Schnitt? Welcher Stoff? Probeteil oder nicht? Entscheidungen, Entscheidungen."
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Da ich mich an den Zeitplan halten möchte (was mein eigentliches Ziel ist), sieht Teil 1 dieses Projekts so aus: Ich überlege, was ich mir schneidern möchte, lege mir alle Utensilien dazu zurecht und halte sie schon einmal in Bildern fest.
In diesem Fall eine Marlenehose, die in einer der letzten Burda-Hefte unter der Rubrik "Jazz Age" (oder so ähnlich) abgebildet war und mich ein wenig an die Zeit der 20er- oder 30er-Jahre erinnert (logisch, solche Hosen sind nach Marlene Dietrich benannt, die sie in jener Zeit oft getragen und dadurch Hosen für Frauen populär gemacht hat). Ich hatte jetzt so viele Kleider und Röcke an, dass in mir der Wunsch entstand, auch einmal ein solches Teil tragen zu können.
Wenn man nur lange genug im Schrank wühlt, fällt einem dann auch irgendwann auf, dass so eine Hose schon vorhanden ist, und zwar genau die, die ich vor über 2 Jahren im Wertheim Village gekauft habe und entsprechend "günstig" war. Leider aber stellte sich heraus, dass es um das Material, aus dem sie genäht worden war, nicht gut bestellt war.
Beim Hinsetzen riß das Leinen nämlich an mehreren Stellen quer entzwei, und das mitten in einem hektischen Arbeitstag. Wie gut, dass ich genau an diesem Tag noch eine Packung Sicherheitsnadeln in der Tasche hatte, die dort seit meinem letzten Einkauf lag. Zufalle gibt's.
Und zur Erinnerung, wie die Nachfolgerin dieser Hose aussehen soll, habe ich meinen auf dem Arbeitstisch liegenden Ordner mit Schnittmustern abgelichtet:
Bei der Farbe musste ich nicht lange überlegen, denn ich habe noch schwarzen Stoff mit Stretchanteil in meiner Stoff- und Bastelkiste liegen, von dem ich hoffe, dass er sich nicht genauso unelegant verabschiedet wie meine bordeauxfarbene Leinenhose (denn dann wäre ja die ganze Arbeit für die Katz') - und weil ich so mutig bin und einigermaßen im Zeitplan bleiben möchte, werde ich auf die Anfertigung eines Probestücks verzichten - es würde mich einfach zu viel Zeit kosten, weil ich nicht rund um die Uhr an der Nähmaschine sitzen kann.
Ich hatte zwar mit dem Gedanken gespielt, ein altes Bettlaken dafür zu verwenden und diese Probehose am Schluß einzufärben, aber diese Mühe spare ich lieber und bin dafür beim Messen genauer. Besser gesagt, ich vertraue das Maßband meinem Mann an, denn sich selbst auszumessen führt selten zu brauchbaren Ergebnissen,wie ich des öfteren schon erleben durfte.
Die Entscheidung ist gefallen - jetzt darf Stufe 2 des Plans ruhig kommen.
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