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Samstag, 9. März 2013
Spielereien in K : blau-gelb-rot
blaupause7, 16:59h
Nein, dies ist kein Hustenbonbon und auch kein Juwel, sondern Teil einer Abspannung der Strommasten, die mir auf meinem Spaziergang mit der neuen Kamera begegnet sind.
Einmal in der normalen Ansicht:
- dann im gelblichen K-Bereich des Weißabgleichs aufgenommen:
- und zuletzt im "roten" Bereich
Nein, im gelben Bereich werden die Bilder nicht gelb, und im roten nicht rot - gelb und rot sagen in diesem Fall nur aus, dass das Licht mehr gelbliche bzw. rötliche Anteile hat und so auf der Skala meiner Kamera aufgeführt sind. Dass die Bilder immer grünlicher und retroartiger werden, ist ein Nebeneffekt.
Wenn allerdings trotz Einstellung für den Nahbereich ein unscharfes Bild aus mehr oder weniger großen Lichtpunkten entsteht, stimmt etwas nicht.
Man kann es aber auch als moderne Kunst deklarieren.
Einmal in der normalen Ansicht:
- dann im gelblichen K-Bereich des Weißabgleichs aufgenommen:
- und zuletzt im "roten" Bereich
Nein, im gelben Bereich werden die Bilder nicht gelb, und im roten nicht rot - gelb und rot sagen in diesem Fall nur aus, dass das Licht mehr gelbliche bzw. rötliche Anteile hat und so auf der Skala meiner Kamera aufgeführt sind. Dass die Bilder immer grünlicher und retroartiger werden, ist ein Nebeneffekt.
Wenn allerdings trotz Einstellung für den Nahbereich ein unscharfes Bild aus mehr oder weniger großen Lichtpunkten entsteht, stimmt etwas nicht.
Man kann es aber auch als moderne Kunst deklarieren.
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Spielereien in K : "ganz schön retro"
blaupause7, 16:48h
"Fotografieren Sie oder nutzen Sie Fotoshop?" oder "Ich kann Instagram. Was kannst du?", diese Fragen gehen mir oft durch den Kopf, wenn ich quadratisch formatierte und auf alt getrimmte Fotos im Internet sehe, von denen mir einige oft gefallen und bei denen ich mich frage: Wie hat der bzw. die das bloß gemacht? Ein altes Familienalbum geplündert und die Bilder eingescannt? Oder Fotos geschossen und am Rechner mit Photoshop aufbereitet? Oder mit dem Smartphone fotografiert und mit einer App aufpoliert?
Oho, das kann ich auch bzw. meine Kamera kann das auch, und zwar über den sogenannten Weißabgleich, über den man die Art des Lichts einstellen kann. Wenn ich draußen unterwegs bin, habe ich natürlich ein anderes Licht als wenn ich im Zimmer fotografiere. In dem einen Fall müsste ich "Tageslicht" auswählen, in demanderen dagegen Kunstlicht, wobei ich dann noch zwischen Glühlampenlicht und zwei Arten von Kunstlicht wählen kann.
Und dann gibt es da noch die Farbtemperatur, die bei 3000 Kelvin (K) im blauen Bereich anfängt und bei 10000 K im roten Bereich aufhört. Dazwischen befindet sich bei ungefähr 6700 K das natürliche ("weiße") Licht und bei 7500 K der gelbe. Fragt mich jetzt bloß nicht, wo der modergrüne Bereich befindet, da ich noch nicht das Bedürfnis hatte, Personen als Wasserleiche abzulichten (hm, das wäre doch mal eine Idee für Halloween). Aber Spaß beiseite. Den Gruselmoment erhaschte ich, als ich nach der Aufnahme von sanft im Wind wogenden Pflanzen auf die Idee kam, einen übertrieben hohen K-Wert im Menüpunkt "Farbtemp." auszuwählen und das dabei herauskam:
vorher:
--------------------------------------------------
nachher:
Und was mit bewegten Objekten geht, sollte auch mit stillstehenden Landschaften funktionieren:
normale Ansicht:
--------------------------------------------------
Ansicht im gelblichen Bereich:
--------------------------------------------------
Ansicht im rötlichen Bereich:
Etwas dunkler und wärmer eingestellt, wirkt sogar der Himmel blauer, als er tatsächlich war:
So grün war der Isolator schon lange nicht mehr.
Oho, das kann ich auch bzw. meine Kamera kann das auch, und zwar über den sogenannten Weißabgleich, über den man die Art des Lichts einstellen kann. Wenn ich draußen unterwegs bin, habe ich natürlich ein anderes Licht als wenn ich im Zimmer fotografiere. In dem einen Fall müsste ich "Tageslicht" auswählen, in demanderen dagegen Kunstlicht, wobei ich dann noch zwischen Glühlampenlicht und zwei Arten von Kunstlicht wählen kann.
Und dann gibt es da noch die Farbtemperatur, die bei 3000 Kelvin (K) im blauen Bereich anfängt und bei 10000 K im roten Bereich aufhört. Dazwischen befindet sich bei ungefähr 6700 K das natürliche ("weiße") Licht und bei 7500 K der gelbe. Fragt mich jetzt bloß nicht, wo der modergrüne Bereich befindet, da ich noch nicht das Bedürfnis hatte, Personen als Wasserleiche abzulichten (hm, das wäre doch mal eine Idee für Halloween). Aber Spaß beiseite. Den Gruselmoment erhaschte ich, als ich nach der Aufnahme von sanft im Wind wogenden Pflanzen auf die Idee kam, einen übertrieben hohen K-Wert im Menüpunkt "Farbtemp." auszuwählen und das dabei herauskam:
vorher:
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nachher:
Und was mit bewegten Objekten geht, sollte auch mit stillstehenden Landschaften funktionieren:
normale Ansicht:
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Ansicht im gelblichen Bereich:
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Ansicht im rötlichen Bereich:
Etwas dunkler und wärmer eingestellt, wirkt sogar der Himmel blauer, als er tatsächlich war:
So grün war der Isolator schon lange nicht mehr.
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Spielereien in K : "finster hier"
blaupause7, 16:31h
Meine Kamera war ein Weihnachtsgeschenk meines Mannes, doch leider hatte ich bisher wenig Zeit & Lust, sie ausführlich spazierenzuführen und auszuprobieren. Irgendwie waren die ersten Versuche bei bescheidenen Lichtverhältnissen (in geschlossenen Räumen), zappelnden Personen und unruhiger Hand des Fotografen kein Erfolg. Doch warum aufgeben? Ein neuer Versuch musste her - diesmal an einem strahlend schönen Wintertag. Da beschloss ich, dass es Zeit für mich wurde, mich mit den Funktionen und Einstellungen vertraut zu machen. Und tatsächlich - es war nahezu windstill, und ein Hügel in der Ferne wird wohl sich wohl kaum anschicken, die Beine in die Hand zu nehmen und zu verschwinden.
Und auch bei Bäumen bestand keine Fluchtgefahr
Bei meinem Falken/Milan/Habicht/Bussard (passendes Exemplar bitte unterstreicheen) sah die Sache schon anders aus - da musste ich flugs auf den Auslöser drücken, sonst flöge er davon:
Ein wenig verwackelt, dieser kleine König der Lüfte, aber wenigstens kann ich ihn jetzt aus der Nähe bewundern.
Eins aber ist allen gemein: Sie sind zu dunkel. Das kommt, wenn man eine zu niedrige ISO-Zahl wählt.
Und auch bei Bäumen bestand keine Fluchtgefahr
Bei meinem Falken/Milan/Habicht/Bussard (passendes Exemplar bitte unterstreicheen) sah die Sache schon anders aus - da musste ich flugs auf den Auslöser drücken, sonst flöge er davon:
Ein wenig verwackelt, dieser kleine König der Lüfte, aber wenigstens kann ich ihn jetzt aus der Nähe bewundern.
Eins aber ist allen gemein: Sie sind zu dunkel. Das kommt, wenn man eine zu niedrige ISO-Zahl wählt.
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Ja, ist denn schon wieder Wochenende?
blaupause7, 16:25h
Das frage ich mich schon zum zweiten Mal. Denn nachdem ich berufsbedingt einen Wechsel hinter mir habe und es immer sehr spät wurde, bis ich zu Hause war - und dementsprechend ich auch erschöpft war, fehlte mir die Muße, mich virtuell zu entspannen. Trotzdem nahm ich mir letztes Wochenende die Zeit, meine Kamera auszuprobieren, deren Bedienungsanleitung schon einen Tag nach Weihnachten spurlos verschwunden war.
Da meiner Devise nach es sowieso besser ist, Übung durch Praxis zu erwerben anstatt durch das Studieren von umfangreichen Handbüchern (die es dem Kamerahersteller sei dank auch als pdf-Datei zum Herunterladen auf seiner Seite gibt), zog ich los bei strahlend schönem Wetter und wenigen Graden über dem Gefrierpunkt und lichtete alles ab, was mir festhaltenswert erschien, wie zum Beispiel diese Felsen:
Aber einfach nur auf den Auslöser zu drücken, war mir dann doch zu einfach, da sonst von der Stimmung, wie ich sie nur von alten Aufnahmen aus den fünfziger Jahren kenne (warmes Licht, fast golden wirkend) nicht viel zum Ausdruck gekommen wäre. Also experimentierte ich im Weißbabgleich manuell an der in Kelvin (K) gemessenen Lichttemperatur herum und stellte einen höheren K-Wert ein, der in den gelblichen bis hin in den rötlichen Lichtbereicht reicht.
Was bei den "Spielereien in K" herauskam, folgt in weiteren Beiträgen.
Da meiner Devise nach es sowieso besser ist, Übung durch Praxis zu erwerben anstatt durch das Studieren von umfangreichen Handbüchern (die es dem Kamerahersteller sei dank auch als pdf-Datei zum Herunterladen auf seiner Seite gibt), zog ich los bei strahlend schönem Wetter und wenigen Graden über dem Gefrierpunkt und lichtete alles ab, was mir festhaltenswert erschien, wie zum Beispiel diese Felsen:
Aber einfach nur auf den Auslöser zu drücken, war mir dann doch zu einfach, da sonst von der Stimmung, wie ich sie nur von alten Aufnahmen aus den fünfziger Jahren kenne (warmes Licht, fast golden wirkend) nicht viel zum Ausdruck gekommen wäre. Also experimentierte ich im Weißbabgleich manuell an der in Kelvin (K) gemessenen Lichttemperatur herum und stellte einen höheren K-Wert ein, der in den gelblichen bis hin in den rötlichen Lichtbereicht reicht.
Was bei den "Spielereien in K" herauskam, folgt in weiteren Beiträgen.
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