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Mittwoch, 27. Februar 2013
Neu auf der Merkliste
blaupause7, 16:35h
und zwar auf der Liste von Blogs, in denen ich gerne lese - diesmal
http://whisky.blogger.de/stories/2213999/
Edinburgh ist doch immer wieder eine Reise wert. Hach ja, und wenn ich es recht bedenke, dann natürlich auch gleich Schottland.
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Welcher Blogger hat sich nicht schon einmal Hilfe gewünscht? Nun, bis jetzt hatte ich noch keine gravierenderen Probleme, aber ein paar Anregungen von außerhalb können ja auch nicht schaden
http://kleine-blogger-hilfe.blogspot.de/
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
und weil's so schön ist und der Blick durch eine Webcam ins Tierreich so lehrreich und interessant ist
http://www.looduskalender.ee/forum/viewtopic.php?p=144009
http://whisky.blogger.de/stories/2213999/
Edinburgh ist doch immer wieder eine Reise wert. Hach ja, und wenn ich es recht bedenke, dann natürlich auch gleich Schottland.
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Welcher Blogger hat sich nicht schon einmal Hilfe gewünscht? Nun, bis jetzt hatte ich noch keine gravierenderen Probleme, aber ein paar Anregungen von außerhalb können ja auch nicht schaden
http://kleine-blogger-hilfe.blogspot.de/
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und weil's so schön ist und der Blick durch eine Webcam ins Tierreich so lehrreich und interessant ist
http://www.looduskalender.ee/forum/viewtopic.php?p=144009
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Besser spät als nie ...
blaupause7, 16:13h
... mache ich nach einer ausgiebigen Erholungsphase beim heutigen Me-Made-Mittwoch mit - hier
http://memademittwoch.blogspot.de/
präsentieren jede Menge kreativer Menschen ihre selbstgenähte Garderobe.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie es mir erging, berichte ich hier:
Meine Wanderung beendete ich gestern abend in Gelnhausen, wo ich bei einer Verwandten übernachtete. Ein großer Teller Spaghetti Bolognese, ein ausgedehnter Klönschnack, eine heiße Dusche und ein frisch aufgestelltes Luftbett - was braucht man schon mehr nach einem Tag mit 21 Kilometern Fußmarsch auf Asphalt?
Das Heimkommen am frühen Vormittag! Und weil jetzt Faulenzen angesagt ist, habe ich mich in ein knielanges Mohairkleid in petrol gehüllt, das ich nach einem Muster der Zeitschrift "Brigitte" gestrickt habe. Es ist ärmellos und hat einen V-Ausschnitt und ist dummerweise viel zu weit geworden ...
... und darum raffe ich es in der Taille mit einem Gürtel in petrol und hellbraun zusammen. Drunter trage ich einen enganliegenden Rollkragenpulli mit kurzem Arm und eine Leggins in Jeansoptik. Im Büro hatte ich es auch schon an - aber da trug ich eine blickdichte dunkelbraune Strumpfhose und passende Schnürstiefel drunter.
Hier noch ein paar unscharfe "Selbstporträts", vor dem Spiegel geknipst:
- aber ich gestehe: diese Art von Fotos sind nur eine Notlösung. Lieber lasse ich mich bei besserem Licht fotografieren, und zwar von jemandem, der im Gegensatz zu mir, mit seiner Kamera auch noch umgehen kann.
http://memademittwoch.blogspot.de/
präsentieren jede Menge kreativer Menschen ihre selbstgenähte Garderobe.
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Wie es mir erging, berichte ich hier:
Meine Wanderung beendete ich gestern abend in Gelnhausen, wo ich bei einer Verwandten übernachtete. Ein großer Teller Spaghetti Bolognese, ein ausgedehnter Klönschnack, eine heiße Dusche und ein frisch aufgestelltes Luftbett - was braucht man schon mehr nach einem Tag mit 21 Kilometern Fußmarsch auf Asphalt?
Das Heimkommen am frühen Vormittag! Und weil jetzt Faulenzen angesagt ist, habe ich mich in ein knielanges Mohairkleid in petrol gehüllt, das ich nach einem Muster der Zeitschrift "Brigitte" gestrickt habe. Es ist ärmellos und hat einen V-Ausschnitt und ist dummerweise viel zu weit geworden ...
... und darum raffe ich es in der Taille mit einem Gürtel in petrol und hellbraun zusammen. Drunter trage ich einen enganliegenden Rollkragenpulli mit kurzem Arm und eine Leggins in Jeansoptik. Im Büro hatte ich es auch schon an - aber da trug ich eine blickdichte dunkelbraune Strumpfhose und passende Schnürstiefel drunter.
Hier noch ein paar unscharfe "Selbstporträts", vor dem Spiegel geknipst:
- aber ich gestehe: diese Art von Fotos sind nur eine Notlösung. Lieber lasse ich mich bei besserem Licht fotografieren, und zwar von jemandem, der im Gegensatz zu mir, mit seiner Kamera auch noch umgehen kann.
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Müde und erschöpft ...
blaupause7, 12:59h
... nicht ganz gesund, aber doch zufrieden, hänge ich so ziemlich in den Seilen und tue
Nichts.
Wobei: eigentlich tue ich ja doch etwas - ich klimpere Zeugs in die Tasten, ohne jeglichen Plan, ohne zu wissen, worauf es hinausläuft und was dabei herauskommt. Fest steht: in den letzten Tagen "war ich mal weg", aber nicht wie Hape Kerkeling, der auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela marschierte, sondern auf einer Testwanderung von Fulda nach Gelnhausen, mit Übernachtungen in Neuhof, Schlüchtern und Salmünster.
Ja, es war anstrengend. Anstrengender als ich gedacht hatte. Wenn ich einmal längere Strecken gewandert war, so beschränkte sich deren Länge auf ca. 20 Kilometer, und mit einer Wanderung am Tag war's das dann. Am nächsten Tag war dann meistens Ruhe angesagt. Jetzt aber sollte das Pensum so aussehen:
Tag 1 : Fulda - Neuhaus : 15 km
Tag 2 : Neuhaus - Schlüchtern : 20 km
Tag 3 : Schlüchtern - Salmünster : 18 km
Tag 4 : Salmünster - Gelnhausen : 19 km
"Ja, mach nur einen Plan" - *har har har* - der Plan versumpfte schon am ersten Tag auf Glatteis, denn vier Kilometer vor dem Ziel rutschte ich im Wald auf einer vereisten Fahrrinne aus und stürzte mit meinem vollen Körpergewicht und 6 kg Gepäck auf dem Rücken auf beide Knie und humpelte angeschlagen zu meiner Pension.
Das üppige Frühstücksbüffet konnte mich nur zu einem Teil über die Schmach, die nächste Etappe mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu bewältigen, hinwegtrösten. Schon am Ortsausgang machte mir mein angeschlagenes Knie ziemlich zu schaffen, und dann setzte auch noch Schneetreiben ein, wodurch die Sicht stark eingeschränkt wurde.
Mit zusammengebissenen Zähnen schleppte ich mich nach Flieden und wartete dort auf den Zug nach Schlüchtern. Für heute hatte ich vom Wandern genug, aber acht Kilometer habe ich dann schließlich doch geschafft.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Abends kam mein lieber Mann dann noch mit Heilsalbe zu mir nach Schlüchtern gefahren, konnte aber wegen der schlechten Straßenzustände nicht mehr nach Hause fahren und übernachtete bei mir im Zimmer; schließlich hatte ich ein Zweibettzimmer zur alleinigen Nutzung, und nach Absprache mit den Wirtsleuten war das auch kein Problem.
Da sich mein Bein auch am nächsten Morgen noch nicht gebessert hatte, fuhr er mich nach dem Frühstück zu meiner Pension in Salmünster, das 1974 mit Bad Soden zu der Stadt Bad Soden-Salmünster zusammengeschlossen wurde.
Bad Soden ist bekannt für sein Thermalbad mit Sole und Saunalandschaft. Die salzhaltige Luft ist nicht nur gut für meine Atemwege, sondern dank der Wärme freuen sich auch die Gelenke über die wohlige Abwechslung: 60°C-Bio-Kräutersauna, 85°C-Eventsauna, 80°C-Russische Banja mit Aufguß und 45°C-Dampfbad zum Abschluss - so sah mein Saunatag aus. Wenn ich noch den Fußweg von 2 Kilometern zwischen Pension und Spessart-Therme hinzurechne, war ich nicht ganz so untätig. Bewegung im Schongang.
~~~~~~~+ Fortsetzung folgt +~~~~~~~
Nichts.
Wobei: eigentlich tue ich ja doch etwas - ich klimpere Zeugs in die Tasten, ohne jeglichen Plan, ohne zu wissen, worauf es hinausläuft und was dabei herauskommt. Fest steht: in den letzten Tagen "war ich mal weg", aber nicht wie Hape Kerkeling, der auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela marschierte, sondern auf einer Testwanderung von Fulda nach Gelnhausen, mit Übernachtungen in Neuhof, Schlüchtern und Salmünster.
Ja, es war anstrengend. Anstrengender als ich gedacht hatte. Wenn ich einmal längere Strecken gewandert war, so beschränkte sich deren Länge auf ca. 20 Kilometer, und mit einer Wanderung am Tag war's das dann. Am nächsten Tag war dann meistens Ruhe angesagt. Jetzt aber sollte das Pensum so aussehen:
Tag 1 : Fulda - Neuhaus : 15 km
Tag 2 : Neuhaus - Schlüchtern : 20 km
Tag 3 : Schlüchtern - Salmünster : 18 km
Tag 4 : Salmünster - Gelnhausen : 19 km
"Ja, mach nur einen Plan" - *har har har* - der Plan versumpfte schon am ersten Tag auf Glatteis, denn vier Kilometer vor dem Ziel rutschte ich im Wald auf einer vereisten Fahrrinne aus und stürzte mit meinem vollen Körpergewicht und 6 kg Gepäck auf dem Rücken auf beide Knie und humpelte angeschlagen zu meiner Pension.
Das üppige Frühstücksbüffet konnte mich nur zu einem Teil über die Schmach, die nächste Etappe mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu bewältigen, hinwegtrösten. Schon am Ortsausgang machte mir mein angeschlagenes Knie ziemlich zu schaffen, und dann setzte auch noch Schneetreiben ein, wodurch die Sicht stark eingeschränkt wurde.
Mit zusammengebissenen Zähnen schleppte ich mich nach Flieden und wartete dort auf den Zug nach Schlüchtern. Für heute hatte ich vom Wandern genug, aber acht Kilometer habe ich dann schließlich doch geschafft.
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Abends kam mein lieber Mann dann noch mit Heilsalbe zu mir nach Schlüchtern gefahren, konnte aber wegen der schlechten Straßenzustände nicht mehr nach Hause fahren und übernachtete bei mir im Zimmer; schließlich hatte ich ein Zweibettzimmer zur alleinigen Nutzung, und nach Absprache mit den Wirtsleuten war das auch kein Problem.
Da sich mein Bein auch am nächsten Morgen noch nicht gebessert hatte, fuhr er mich nach dem Frühstück zu meiner Pension in Salmünster, das 1974 mit Bad Soden zu der Stadt Bad Soden-Salmünster zusammengeschlossen wurde.
Bad Soden ist bekannt für sein Thermalbad mit Sole und Saunalandschaft. Die salzhaltige Luft ist nicht nur gut für meine Atemwege, sondern dank der Wärme freuen sich auch die Gelenke über die wohlige Abwechslung: 60°C-Bio-Kräutersauna, 85°C-Eventsauna, 80°C-Russische Banja mit Aufguß und 45°C-Dampfbad zum Abschluss - so sah mein Saunatag aus. Wenn ich noch den Fußweg von 2 Kilometern zwischen Pension und Spessart-Therme hinzurechne, war ich nicht ganz so untätig. Bewegung im Schongang.
~~~~~~~+ Fortsetzung folgt +~~~~~~~
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