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Donnerstag, 31. Januar 2013
Nachgedacht & Selbstgemacht : Wie alles anfing
blaupause7, 17:37h
„Ich hab‘ noch einen Koffer in Berlin“- nein, keinen echten, aber einen, der in meiner Phantasie existierte und den ich gedanklich schon vorausgeschickt hatte, um darin die Eindrücke und Souvenirs zu sammeln, die mir besonders interessant erschienen. Wie die meisten Reisenden hatte ich mir vor meiner Reise schon überlegt, was ich mir denn so anschauen und wo ich was einkaufen würde. Irgendwann war ich auf ein Stoffgeschäft in der Brunnenstraße – unweit der Bernauer Straße gestoßen, und das, was sie in ihrem Online-Shop hatten, gefiel mir. Aber eigentlich stöbere ich lieber „in echt“ und schaue mir die Stoffe dann lieber aus der Nähe und bei Tageslicht an, und was ich sah, gefiel mir noch besser als auf meinem kleinen Winz-Bildschirm. Langer Rede kurzer Sinn: in mein Gepäck wanderten ein paar Meter unterschiedlichen Stoffs, ein Schnittmuster für einen Tulpenrock und ein Kreativ-Magazin.
Über die Homepage des Schnittmusterherstellers geriet ich dann irgendwann auch auf die Seite des Me-Made-Mittwoch (http://www.memademittwoch.blogspot.de) – hier präsentieren sich immer mittwochs Menschen in ihren selbst angefertigten Kleidungsstücken, die sie an just jenem Tag dann auch tragen. Ob das wohl auch etwas für mich wäre? Leider gab es an der ganzen Sache zwei klitzekleine Haken: (a) – ich hatte zu jenem Zeitpunkt (und auch das ganze folgende Jahr) noch keinen Blog; und (b) – die Anzahl meiner tragbaren, selbstgeschneiderten Kleidungsstücke hielt sich doch sehr in Grenzen. Außer ein paar mißglückten Versuchen mit ausrangierten Stoffen wie z.B. einem Mittelalterkleid und einem bodenlangen Kleid aus grauem Stoff in Tweedoptik besaß ich kaum brauchbares. Jedenfalls nichts, was ich im Alltag gerne tragen würde.
Jetzt aber habe ich zumindest eine Bedingung erfüllt. Ich habe ein Blog. Toll! Super, aber was ist mit den Projekten an alltagstauglichen Kleidungsstücken? Die Bilanz dürfte mager ausfallen. 2012 habe ich mich nämlich an zwei Tellerröcken versucht, von denen einer sogar etwas geworden ist. Und zur Zeit habe ich den Tulpenrock in Arbeit, dessen Schnittmuster seit Herbst 2011 „auf Halde“ liegt. Erwähnenswert wäre noch ein Strickkleid und eine angefangene Häkelmütze. Aber sonst fällt mir nichts brauchbares ein – außer, die Bilder bei der nächsten Gelegenheit auch einmal zu zeigen.
(... wird fortgesetzt.)
Über die Homepage des Schnittmusterherstellers geriet ich dann irgendwann auch auf die Seite des Me-Made-Mittwoch (http://www.memademittwoch.blogspot.de) – hier präsentieren sich immer mittwochs Menschen in ihren selbst angefertigten Kleidungsstücken, die sie an just jenem Tag dann auch tragen. Ob das wohl auch etwas für mich wäre? Leider gab es an der ganzen Sache zwei klitzekleine Haken: (a) – ich hatte zu jenem Zeitpunkt (und auch das ganze folgende Jahr) noch keinen Blog; und (b) – die Anzahl meiner tragbaren, selbstgeschneiderten Kleidungsstücke hielt sich doch sehr in Grenzen. Außer ein paar mißglückten Versuchen mit ausrangierten Stoffen wie z.B. einem Mittelalterkleid und einem bodenlangen Kleid aus grauem Stoff in Tweedoptik besaß ich kaum brauchbares. Jedenfalls nichts, was ich im Alltag gerne tragen würde.
Jetzt aber habe ich zumindest eine Bedingung erfüllt. Ich habe ein Blog. Toll! Super, aber was ist mit den Projekten an alltagstauglichen Kleidungsstücken? Die Bilanz dürfte mager ausfallen. 2012 habe ich mich nämlich an zwei Tellerröcken versucht, von denen einer sogar etwas geworden ist. Und zur Zeit habe ich den Tulpenrock in Arbeit, dessen Schnittmuster seit Herbst 2011 „auf Halde“ liegt. Erwähnenswert wäre noch ein Strickkleid und eine angefangene Häkelmütze. Aber sonst fällt mir nichts brauchbares ein – außer, die Bilder bei der nächsten Gelegenheit auch einmal zu zeigen.
(... wird fortgesetzt.)
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